Beispiele Dein Änderungsvorschlag: "Was will ein Segler mehr als genügend Wasser unter dem Kiel, warmes Wetter und natürlich eine Mütze voll Wind!"; "'Ich wette, dass du gestern sehr erschrocken warst, als es stürmte; und doch war es kaum eine Mütze voll Wind!' - 'Wie, eine Mütze voll Wind nennst du das? Das war doch ein entsetzlicher Sturm!'"; "Sobald aber das kleine, trefflich gebaute Boot nur eine 'Mütze voll Wind' erfassen konnte, setzten sie die Segel"
Ergänzungen Dein Änderungsvorschlag: umgangssprachlich; Eine umgedrehte Mütze lässt sich auch als Behälter nutzen. Redensartlich steht sie für eine kleine bis mittelgroße Menge oder Intensität (vergleiche ["eine Mütze voll Schlaf nehmen"]). Die "Mütze voll Wind" ist in der Seemannssprache entstanden und lässt sich seit 1803 bei Seume belegen: "Ich erwachte im Hafen. Eine Mütze voll günstiger Wind und die Geschicklichkeit des Kapitäns hatten uns herein gebracht" {Johann Gottfried Seume: Spaziergang nach Syrakus im Jahre 1802, Braunschweig u. a., 1803, S. 332 (https://www.deutschestextarchiv.de/book/view/seume_syrakus_1803/?hl=Mütze&p=358)}. Zu "Wind" siehe auch ["der Wind hat sich gedreht"], ["8079--aw (viel) Wind (um etwas) machen"], ["sich wie eine Wetterfahne drehen"]