Ergänzungen Dein Änderungsvorschlag: umgangssprachlich; Auf den Humanismus, den Sturm-und-Drang und die sich anschließende Klassik gehen mythologisierende und poetisierende Wiederbelebungen der griechischen Götterwelt zurück, die sich in verschiedenen Redensarten und Vergleichen niedergeschlagen haben. Die dem Göttertrank Nektar zu verdankende ewige Jugend der griechischen Götter spielt hierbei eine besondere Rolle. Jugendlichkeit ist eines der wesentlichen Merkmale (und Ideale) des Geniekults der Sturm-und-Drang-Periode (1767-1785), das in den sich selbst verklärenden Attitüden der so genannten "Olympier" Goethe und Schiller weiterlebt. So schreibt etwa Schiller im Jahr 1797 an Goethe: "Jetzt deucht mir kehren Sie, ausgebildet und reif, zu Ihrer Jugend zurück und werden die Frucht mit der Blüte verbinden. Diese zweite Jugend ist die Jugend der Götter und unsterblich wie diese..."