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REDENSART | BEDEUTUNG | BEISPIELE | ERGÄNZUNGEN |
Aus! | sagt man zum Hund, wenn mit etwas aufhören soll, was er nicht darf | umgangssprachlich | |
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aus sein | 1. [Gegenstände, Waren] verbraucht S / nicht mehr vorrätig sein S 2. [Beziehung] beendet sein S | 1. "Die Milch ist aus, wir müssen mal einkaufen gehen!" 2. "Trennung - Wie kann frau sagen, dass es aus ist?"; "Nun ist es wirklich aus zwischen uns, zwischen meiner Frau und mir. Diese Nachricht hat den Schlussstrich unter eine Beziehung gezogen, die seit Jahren in der Sackgasse steckte" | umgangssprachlich; In der Umgangssprache bedeutet das Adverb "aus" so viel wie "beendet; zu Ende" |
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auspacken | gestehen S ; beim Verhör aussagen | "Pack endlich aus! Wo ist das Geld?" | umgangssprachlich |
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ausrasten | äußerst wütend werden S ; die Beherrschung S / die Fassung S verlieren; die Kontrolle über sich verlieren S ; etwas Unverständliches tun S ; durchdrehen S | "Männer in dieser Gefühlslage neigen zu übertriebenen Reaktionen, können wegen Kleinigkeiten völlig ausrasten – und bereuen hinterher ihren Ausbruch"; "Offenbar hat ein Fahrfehler der Frau oder dergleichen die Männer ausrasten lassen", "'Der Kleine hat mit dem Essen geworfen und der Große war rotzfrech. Irgendwann bin ich dann ausgerastet.' Ausrasten, das hieß: Schläge"; "Mein Freund könnte von mir aus schmatzen wie noch was (was er aber zum Glück nicht macht), das macht mir nichts aus. Macht das Gleiche jemand in der Bahn, könnte ich sofort ausrasten! Argh!"; (Fußball:) "Wenn aus Vorfreude Torfreude wird, ganz sicher: Islands Fernsehkommentator der EM 2016 rastet ein bisschen aus beim Tor zum 2:1 gegen Österreich, beim Siegtor, das Island ganz sicher in die K.o.-Runde hebt" | umgangssprachlich; Abgesehen von der veralteten Bedeutung "ausruhen" (in Österreich heute noch "sich ausrasten"), bedeutet "ausrasten" im eigentlichen Sinne "entriegeln, sich aus einer Halterung lösen", woraus sich in der Umgangssprache im Sinne von "entfesselt, hemmungslos sein" die hier genannte Bedeutung entwickeln konnte. Anfang der 1970er in der Jugendsprache entstanden und von dort in die allgemeine Umgangssprache übergegangen |
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ausleiern | sich ausweiten; verschleißen S ; sich lockern; schlaff S / kraftlos S / alt werden S | umgangssprachlich; siehe auch "immer dieselbe / die gleiche Leier", "etwas anleiern" | |
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auspennen | ausschlafen | umgangssprachlich | |
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auskneifen | fliehen S ; (heimlich und feige) verschwinden S | umgangssprachlich, selten | |
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auskratzen | weglaufen S ; flüchten S | umgangssprachlich, selten | |
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ausflippen | aus den gesellschaftlichen Normen ausbrechen; sich ungewöhnlich benehmen; verrückt werden S ; sich aufregen S | umgangssprachlich; Die ehemals jugendsprachliche Wendung bezieht sich auf das Flipperspiel, bei dem eine Kugel, die eine schiefe Ebene herunterrollt, mittels verschiedener Hebel daran gehindert werden soll, nach unten (ins Aus) auszuflippen. Das Wort kann aber auch bedeuten, dass man völlig die Nerven und die Selbstkontrolle verliert. Den Betreffenden nennt man einen ausgeflippten Typ | |
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eine Pulle | eine Flasche S | "Reich mir mal die Pulle!"; "Ich habe eine Pulle Wein getrunken und habe keine Zigaretten mehr"; "Im proletarischen Berlin wurde schon immer auf der Straße aus der Pulle getrunken, von allen möglichen Bevölkerungsschichten und zu allen möglichen Tages- und Nachtzeiten"; "Zu den Politikern, die die FMO-Geschäftsführung öffentlich kritisieren, gehört der Grüne Gerhard Joksch, Vorsitzender des Stadtwerke-Aufsichtsrates. 'Der FMO möchte nicht nur einen Schluck aus der Pulle, er möchte gleich die ganze Pulle'"; "'Wir wollen einen kräftigen Schluck aus der Pulle' - Beschäftigte des öffentlichen Dienstes untermauern vor dem Aalener Rathaus ihre Tarifforderungen"; "Die Große Koalition genehmigt sich einen ordentlichen Schluck aus der Pulle. Zunächst die sehr heimlich vorbereitete 10-Prozent-Erhöhung der Abgeordnetendiäten, inklusive automatischen Wachstums in der Zukunft" | umgangssprachlich; Das im nord- und mitteldeutschen Raum verbreitete Wort stammt ursprünglich aus dem lateinischen "ampulla" (= Flasche) und ist mit "Ampulle" und "Ampel" verwandt. Die drei letzten Beispiele verdeutlichen die metaphorische Verwendung des "Schluckes aus der Pulle": Er steht für "sich viel nehmen / genehmigen; viel beanspruchen" |
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Übersetzungen, Synonyme, Antonyme | |
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