Wörterbuch > Redensarten bei berühmten Persönlichkeiten

Der Einfluss von Luther auf die deutsche Sprache ist enorm. Das gilt nicht nur für ihre Vereinheitlichung, sondern natürlich auch insbesondere für
Sprichwörter und Redewendungen. Da zu seiner Zeit der Buchdruck erst richtig Fahrt aufnahm, ist so mancher Ausdruck von ihm gleichzeitig der erste schriftliche Beleg
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Der Simplicissimus ist nicht nur ein Schelmenroman aus der Zeit des Dreißigjährigen Krieges und das bedeutendste literarische Werk des 17. Jahrhunderts, sondern auch
eine wahre Fundgrube für Redensarten. Das liegt mit daran, dass Grimmelshausen die Umgangssprache der damaligen Zeit gut wiedergibt. Kein Wunder also, dass sich seine Werke gut zum Zitieren eignen, um den typischen Gebrauch in der damaligen Zeit zu verdeutlichen - und so manche Redewendung findet sich bei ihm zum ersten Mal
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Wie für andere hier genannte Persönlichkeiten auch, gilt für Friedrich Schiller: Jeder kennt seinen Namen, seine Werke bis auf eine kleine Gruppe an Bildungsbürgern jedoch kaum noch jemand. Die hohe Zahl an
geflügelten Worten und Redewendungen aus seiner Feder erklärt sich daher, dass er zur Pflichtlektüre in den Schulen gehört(e)
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Heinrich Heine war vieles: Dichter, Satiriker, Schriftsteller, Reisender, Emigrant, Konvertit und stets ein scharfer und lange zensierter Kritiker der sozialen und gesellschaftlichen Verhältnisse seiner Zeit. Als einer der bedeutendsten Literaten des 19. Jahrhunderts nutzte er nicht nur die geläufigen Redewendungen, sondern
schuf auch neue oder verbreitete sie. Dass vor allem
ein Ausdruck auf ihn zurückgeht, dürften die wenigsten wissen...
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Bertolt Brecht, der wohl bekannteste und einflussreichste deutsche Dramatiker, Librettist und Lyriker des 20. Jahrhunderts, hat uns nur wenige Zitate hinterlassen, die "Flügel bekommen" haben. Die haben es allerdings in sich. Manche Sprichwörter griff er auf zu gesellschafts- und sozialkritischen Aussagen