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REDENSART | BEDEUTUNG | BEISPIELE | ERGÄNZUNGEN |
Ferien vom Ich machen![]() ![]() DD: ![]() LEO: ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() PONS: ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() dict.cc: ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() linguee.de: ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() (neuer Tab) ![]() (neuer Tab)Für diesen Eintrag ein Synonym, Antonym oder eine Übersetzung eintragen (Mitglieder, neuer Tab) Nur möglich nur für angemeldete Mitglieder. Jetzt anmelden ("Gast" oben rechts oder auf Anmeldeseite) und weitere Vorteile nutzen! | Abstand von allem gewinnen; durch Beschäftigung mit schönen Dingen den Alltag vergessen | "Machen Sie Ferien vom Ich in unserer schönen Natur"; "Unser Haus bietet Ihnen: Ferien vom Ich - sei es als geruhsamer Urlaub oder als großstadtnaher Kurzurlaub"; "Was aber die wahren 'Ferien vom Ich' ausmachen, das ist die Möglichkeit zur individuellen Erholung unter hunderten von frohen und lachenden Menschen!"; "Ferien vom Ich, so lautet auch heute noch das Motto für die Freizeitgestaltung in der Gemeinschaft. Durch Eigeninitiativen, Kinderprogramm, Sport und Abendgestaltung wird Erholung und ein familienfreundliches Klima geboten, das immer wieder zu Freundschaften in allen Altersgruppen führt" | |
zu allem Ja und Amen sagen; zu allem ja und amen sagen![]() ![]() DD: ![]() LEO: ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() PONS: ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() dict.cc: ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() linguee.de: ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() (neuer Tab) ![]() 1 = sehr selten ... 7 = sehr häufig 8 = regional begrenzt 9 = veraltet ![]() (neuer Tab)Für diesen Eintrag ein Synonym, Antonym oder eine Übersetzung eintragen (Mitglieder, neuer Tab) Nur möglich nur für angemeldete Mitglieder. Jetzt anmelden ("Gast" oben rechts oder auf Anmeldeseite) und weitere Vorteile nutzen! | allem kritiklos zustimmen; alles zulassen SSynonyme für: zulassen ; sich mit allem abfinden | "Ich wollte keine Frau, die zu allem nur Ja und Amen sagt, sondern eine, die mitdenkt und genau die gleichen Sachen mag wie ich und schwere Arbeit nicht scheut"; "Extreme sind niemals gut, weil der Schlüssel eines respektvollen und weisen Überlebens darin besteht, uns selbst zu behaupten, ohne anderen Schaden zuzufügen und nicht ständig zu allem Ja und Amen zu sagen, nur um zu gefallen, um nicht anzuecken"; "Der Verein muss akzeptieren, dass ich mich anders orientiere und nicht zu allem Ja und Amen sage"; "Zu allem Ja und Amen sagen, was uns die Religionen vorschreiben, hat mit Glauben nichts zu tun. Aber nur der feste Glauben hilft uns, stark zu werden oder es zu bleiben"; "Vor allem in der Kennenlernphase scheint es überaus wichtig zu sein, 'hard to get' zu spielen. Bedeutet in anderen Worten: Nicht zu allem Ja und Amen sagen, sich nicht immer nach dem Mann zu richten"; "Als sich jemand mit den Worten erregt 'Wir sind nicht hier, um ja und Amen zu sagen', kontert er kühl: 'Es genügt, wenn Sie ja sagen'" | umgangssprachlich; Als Ursprung der Redewendung kann ein Satz aus der Bibel, 2. Korinther, angesehen werden: "Denn alle Gottesverheißungen sind Ja in ihm und sind Amen in ihm, Gott zu Lobe durch uns" Quellenhinweis: . So schreibt Cundusius mit Bezug auf diese Bibelstelle: "Alle Gottes Verheissungen sind Ja und Amen in Christo Jesu / Gotte zu Lobe / durch uns" 2. Kor 1, 20, Lutherbibel (1912) Quellenhinweis: . Die Redensart kann aber auch auf andere Bibelstellen bezogen werden (Mt 5,37, Offb 22,20, Offb 1,7, 5. Mose 27, 15-26). Gottfried Cundisius: Der Geistreiche Prophet Haggaj, Leipzig, 1648, S. 189 "Amen", als Schlusswort von Gebet und Predigt gebraucht, stammt aus dem Hebräischen und bedeutet so viel wie "wahrlich, so sei es, gewiss" - die Formel "ja und amen" kann somit als Verstärkung aufgefasst werden. Sie taucht in schriftlicher Form Anfang des 17. Jahrhunderts auf. 1612 schreibt Schellbach: "Der Glaube ist nicht nur ein blosser wahn / oder vermuttung: Sondern eine warhaffte wissenschafft / welcher wir auch in vnserm Gewissen beyfall geben / ja vnnd Amen dazu sagen" Quellenhinweis: . In einer Zeit, in der die Kirche viel mächtiger war als heute und der Glaube noch viel mit Gehorsam und Unterwerfung zu tun hatte, wurde die Formel also nicht im heutigen Sinne verstanden, sondern ausschließlich positiv: "Ja und Amen sein" bedeutete so viel wie "eine untrügliche Wahrheit sein". 1789 z. B. schreibt Ulrich Bräker: "... und da mein Vater und der Hans nicht daran zweifelten, schien mir alles vollends Ja und Amen zu seyn" Esaias Schellbach: Christliche Leichpredigt. Breslau, 1612, S. 55 (DTA-Scan) Quellenhinweis: . Ulrich Bräker: Lebensgeschichte und natürliche Ebentheuer des Armen Mannes im Tockenburg, Zürich, 1789, S. 44 Im Sinne "zustimmen" taucht die Redensart in der zweiten Hälfte des 18. Jahrhunderts auf, so bei Goethe 1787: "Schreiben Sie mir doch auch bald Ihre Gedancken über den vierten Ackt daß ich dazu Ja und Amen sage" Quellenhinweis: . Heute hat sie meist einen negativen Unterton: Der "Jasager", der zu allem "Ja und Amen sagt", verzichtet aus Bequemlichkeit oder Abhängigkeit auf Kritik und Widerspruch. Briefe 8/2555, An Philipp Christoph Kayser, 13.01.1787 Vergleiche auch "sein Amen zu etwas geben" |
querbeet![]() ![]() DD: ![]() LEO: ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() PONS: ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() dict.cc: ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() linguee.de: ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() (neuer Tab) ![]() (neuer Tab)Für diesen Eintrag ein Synonym, Antonym oder eine Übersetzung eintragen (Mitglieder, neuer Tab) Nur möglich nur für angemeldete Mitglieder. Jetzt anmelden ("Gast" oben rechts oder auf Anmeldeseite) und weitere Vorteile nutzen! | gemischt; von allem etwas; nicht festgelegt | umgangssprachlich | |
mit allen Schikanen![]() ![]() ![]() ![]() DD: ![]() LEO: ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() PONS: ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() dict.cc: ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() linguee.de: ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() (neuer Tab)Häufigkeit: 1 = sehr selten ... 7 = sehr häufig 8 = regional begrenzt 9 = veraltet ![]() (neuer Tab)Für diesen Eintrag ein Synonym, Antonym oder eine Übersetzung eintragen (Mitglieder, neuer Tab) Nur möglich nur für angemeldete Mitglieder. Jetzt anmelden ("Gast" oben rechts oder auf Anmeldeseite) und weitere Vorteile nutzen! | mit allem Komfort / Zubehör; mit allem, was dazugehört SSynonyme für: mit allem was dazugehört | "Hier wartete ein hervorragendes Frühstück mit allen Schikanen auf uns"; "Ferienwohnungen, Appartements und Bungalows bieten meist eine Kochmöglichkeit, viele haben sogar eine komplett ausgestattete Küche mit allen Schikanen"; "Ein begehbarer Kleiderschrank mit allen Schikanen – der Traum einer jeden Frau – ist für den kompetenten Tischler ein Traum, der sich durchaus erfüllen lässt"; "Mit dem Mittelklassewagen machten die Schwaben bereits damals vieles richtig, denn das Fahrzeug ist nicht nur mit allen Schikanen ausgestattet, sondern auch noch robust und günstig und sieht hervorragend aus" | umgangssprachlich; Im Französischen bedeutet "la chicane": Rechtsverdrehung, Spitzfindigkeit und auch böswilliges Bereiten von Schwierigkeiten. Letzteres wird auch durch das Verb "jemanden schikanieren" (quälen, ärgern) ausgedrückt. Die Schikane bezieht sich vor allem auf Schwierigkeiten, die durch Ausnutzung von Machtbefugnissen, bürokratische Spitzfindigkeiten u. ä. hervorgerufen werden. Im 19. Jahrhundert bildete sich der redensartliche Gebrauch heraus, der im Sinne von "Trick" die Schikane zu "Raffinement" im positiven Sinne umdeutete. Durch Verwendungen wie "eine Hochzeit mit allen Schikanen" (mit großem Aufwand), "ein Schnitzel mit allen Schikanen" (mit allen denkbaren Beilagen) wird deutlich, dass das Wort "Schikane" innerhalb dieser Redewendung eine andere Bedeutung trägt als als alleinstehender Begriff |
eine Eroberung machen![]() ![]() DD: ![]() LEO: ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() PONS: ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() dict.cc: ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() linguee.de: ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() (neuer Tab) ![]() (neuer Tab)Für diesen Eintrag ein Synonym, Antonym oder eine Übersetzung eintragen (Mitglieder, neuer Tab) Nur möglich nur für angemeldete Mitglieder. Jetzt anmelden ("Gast" oben rechts oder auf Anmeldeseite) und weitere Vorteile nutzen! | Liebe / Zuneigung gewinnen; jemanden für sich gewinnen SSynonyme für: für sich gewinnen | umgangssprachlich | |
die Lacher auf seiner Seite haben![]() ![]() DD: ![]() LEO: ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() PONS: ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() dict.cc: ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() linguee.de: ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() (neuer Tab) ![]() 1 = sehr selten ... 7 = sehr häufig 8 = regional begrenzt 9 = veraltet ![]() (neuer Tab)Für diesen Eintrag ein Synonym, Antonym oder eine Übersetzung eintragen (Mitglieder, neuer Tab) Nur möglich nur für angemeldete Mitglieder. Jetzt anmelden ("Gast" oben rechts oder auf Anmeldeseite) und weitere Vorteile nutzen! | etwas Lustiges sagen und dadurch Sympathien gewinnen; durch geistreiche und witzige Äußerungen andere für sich gewinnen | "'Mit Ihnen möchte ich auch nicht verheiratet sein!' Mutter schaute ihn von oben bis unten an und antwortete lächelnd: 'Aber Herr Abgeordneter, ich leide doch nicht an Geschmacksverirrung!' Damit hatte sie die Lacher auf ihrer Seite"; "Zur Kultfigur wurde er dabei vor allem in einer Reihe von Disney-Komödien, in denen er mit seiner Darstellung vertrottelter Autoritätsfiguren – eine seiner Spezialitäten – die Lacher auf seiner Seite hatte"; "Der Dirigent hatte nur noch den Stab in der Hand, aber nichts mehr im Griff. Wichmann begleitete dies mit köstlicher Mimik und hatte die Lacher auf seiner Seite"; "Wer hat die meisten Lacher auf seiner Seite? Am Ende entscheidet das Publikum im Saal, wer die Herbstshow gewinnt"; "Mit rasend schnellen Witzen hat der US-Schauspieler Robin Williams, der heute 60 Jahre wird, die Lacher auf seiner Seite" | Die rhetorische Dimension des Lachens ist insbesondere von Cicero und Quintilian diskutiert worden. Nach Cicero erregt der Redner das zustimmende Lachen seiner Hörer dadurch, dass er "die Charaktere anderer verspottet, seinen eigenen von einer lächerlichen Seite zeigt, Hässliches mit noch Hässlicherem vergleicht, Verstellung anwendet, etwas ungereimte Äußerungen tut, Torheiten rügt" Quellenhinweis: . Am sichersten aber mache man den Ernst des Gegners durch Gelächter zunichte, das aus dem Gegensatz von hoher Erwartung und geringem Resultat entspringe: "Die Berge kreißen und gebären ein lächerliches Mäuslein" Cicero, De oratore II, 289 Quellenhinweis: (siehe auch "Der Berg kreißt und gebiert eine Maus"). Horaz, Ars poetica 139 Quintilian unterscheidet zusätzlich zwischen Sachwitz und Wortwitz und weist auf drei Anwendungsformen des Lächerlichen hin: Entweder sucht man das Lächerliche bei anderen (in ihrer Gestalt, in ihren Eigenschaften, Aussagen oder Handlungen), bei sich (absichtliche Degradierung) oder aber in etwas Drittem: In enttäuschten Erwartungen, in doppeldeutigen Wörtern u. ä. Quellenhinweis: . Derartige Anleitungen sind zusammen mit der gesamten Rhetorik nach dem Mittelalter negativ beurteilt worden, bzw. in Vergessenheit geraten. Institutio Oratoris VI 3, 22-37 Unsere Redensart ist seit dem 18. Jahrhundert bei Lessing schriftlich belegt Quellenhinweis: . Gotthold Ephraim Lessing: Briefe, die neueste Literatur betreffend, Siebenter Teil, 1760, XII. Den 18. September 1760, Hundert und sieben und zwanzigster Brief; Gotthold Ephraim Lessing: Hamburgische Dramaturgie, Fünf und achtzigstes Stück, Den 23sten Februar, 1768 Zu "Seite" siehe auch "jemanden auf seine Seite ziehen" |
etwas / jemanden an Land ziehen![]() ![]() DD: ![]() LEO: ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() PONS: ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() dict.cc: ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() linguee.de: ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() (neuer Tab) ![]() 1 = sehr selten ... 7 = sehr häufig 8 = regional begrenzt 9 = veraltet ![]() (neuer Tab)Für diesen Eintrag ein Synonym, Antonym oder eine Übersetzung eintragen (Mitglieder, neuer Tab) Nur möglich nur für angemeldete Mitglieder. Jetzt anmelden ("Gast" oben rechts oder auf Anmeldeseite) und weitere Vorteile nutzen! | etwas (durch Geschicklichkeit) für sich gewinnen SSynonyme für: für sich gewinnen ; sich etwas aneignen SSynonyme für: aneignen ; einen Auftrag bekommen SSynonyme für: einen Auftrag ; jemanden als Geschäftspartner gewinnen | "Heute habe ich einen großen Auftrag an Land gezogen! Das müssen wir feiern!"; "Frühjahrsaufträge an Land ziehen: 6 Tipps für das Verkaufsgespräch"; "München, wo ich ja auch lebe, hat es leider verpasst, eine hochattraktive Sportart neben dem Fußball in die Stadt zu holen. Auch als Wirtschaftsstandort wäre die Stadt gut beraten gewesen, dieses Weltserien-Turnier an Land zu ziehen"; "Für das Großprojekt hat er sich zwei Kooperationspartner an Land gezogen, die ihn hierbei tatkräftig unterstützen"; "In dieser Zeit, hofft die Stadt, können weitere Fördermittel an Land gezogen werden"; "Einen Nachfolger zu finden, sei schwer. Ein ernsthafter Interessent, den er an Land gezogen hatte, musste aus gesundheitlichen Gründen einen Rückzieher machen" | umgangssprachlich; In Bezug auf die Herkunft der Redewendung liegt es nahe, sie als allgemeinere Variante von "einen großen / dicken Fisch an Land ziehen" der Sprache der Fischer zuzuordnen. Wander allerdings sieht sie in Zusammenhang mit dem Strandrecht, nach dem angespülte Gegenstände den Strandbewohnern gehörten . Natürlich konnte man auch etwas nachhelfen und vorbeitreibende Güter aus gesunkenen Schiffen an Land ziehen. In manchen Strandkirchen soll früher sogar Gott um einen 'gesegneten Strand' angefleht worden sein Quellenhinweis: - d. h. man hoffte, dass möglichst viele Schiffe Schiffbruch erleiden mögen. Das Strandrecht schuf auch die Grundlage für Strandpiraterie. So wurden etwa Leuchtfeuer versetzt und damit die Schiffe in die Irre geführt, sodass sie auf Grund liefen. Die fragwürdige Praxis führte dazu, dass das Wort "Strandrecht" selbst in abwertender, bildlicher Bedeutung (sich fremdes Eigentum aneignen) verwendet wurde . H. Frischbier: Preußische Sprichwörter und volksthümliche Redensarten, 2. Aufl., Berlin 1865, S. 161, Nr. 2284 Diese negativen Aspekte spielen in unserer Redewendung heute allerdings keine Rolle. Sie wird in der Regel positiv im Bereich des Wirtschaftslebens verwendet und drückt oft Stolz, Freude oder Zufriedenheit des Sprechers über ein geglücktes Geschäft aus. Sie ist mindestens seit dem 19. Jahrhundert in der Bedeutung "sich aneignen" gebräuchlich (früher übrigens mit Artikel: "ans / an das Land ziehen") Quellenhinweis: . H. Frischbier: Preußische Sprichwörter und volksthümliche Redensarten, 2. Aufl., Berlin 1865, S. 161, Nr. 2284 Zur Angler-Metaphorik siehe auch "jemanden (fest) an der Angel haben"; zu "an" siehe auch "(so) an die" |
sich mit jemandem gut stellen![]() ![]() DD: ![]() LEO: ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() PONS: ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() dict.cc: ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() linguee.de: ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() (neuer Tab) ![]() (neuer Tab)Für diesen Eintrag ein Synonym, Antonym oder eine Übersetzung eintragen (Mitglieder, neuer Tab) Nur möglich nur für angemeldete Mitglieder. Jetzt anmelden ("Gast" oben rechts oder auf Anmeldeseite) und weitere Vorteile nutzen! | ein gutes Verhältnis mit jemandem herstellen; einen Kontakt aufrechterhalten; sich die Gunst von jemandem erhalten; versuchen, Sympathie zu gewinnen | "Er will sich mit seiner Familie wieder gut stellen, aber dann kommt so was dazwischen, und er muss sie doch wieder enttäuschen"; "Ich würde mich auf jeden Fall mit der Mutter gut stellen, denn von ihr ist es abhängig, ob und wie oft du dein Kind sehen kannst" | |
jemandem dicht auf den Hacken sein![]() ![]() DD: ![]() LEO: ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() PONS: ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() dict.cc: ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() linguee.de: ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() (neuer Tab) ![]() (neuer Tab)Für diesen Eintrag ein Synonym, Antonym oder eine Übersetzung eintragen (Mitglieder, neuer Tab) Nur möglich nur für angemeldete Mitglieder. Jetzt anmelden ("Gast" oben rechts oder auf Anmeldeseite) und weitere Vorteile nutzen! | jemandem hinterher sein; jemanden in kurzem Abstand verfolgen | "An der Stelle, die er erreichte, konnte er aber nicht hinab, ohne sich Hals und Beine zu brechen. Als er daran entlanglief, war ihm der langbeinige Polizist dicht auf den Hacken" | umgangssprachlich |
um Längen geschlagen werden![]() ![]() DD: ![]() LEO: ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() PONS: ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() dict.cc: ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() linguee.de: ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() (neuer Tab) ![]() (neuer Tab)Für diesen Eintrag ein Synonym, Antonym oder eine Übersetzung eintragen (Mitglieder, neuer Tab) Nur möglich nur für angemeldete Mitglieder. Jetzt anmelden ("Gast" oben rechts oder auf Anmeldeseite) und weitere Vorteile nutzen! | mit großem Abstand verlieren; weit abgeschlagen sein |
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