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REDENSART | BEDEUTUNG | BEISPIELE | ERGÄNZUNGEN |
Nachtigall, ick hör dir trapsen!![]() ![]() DD: ![]() LEO: ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() PONS: ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() dict.cc: ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() linguee.de: ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() (neuer Tab) ![]() (neuer Tab)Für diesen Eintrag ein Synonym, Antonym oder eine Übersetzung eintragen (Mitglieder, neuer Tab) Nur möglich nur für angemeldete Mitglieder. Jetzt anmelden ("Gast" oben rechts oder auf Anmeldeseite) und weitere Vorteile nutzen! | Andeutung, dass die Absicht bemerkt wurde / , dass man etwas ahnt / , dass man einen Verdacht hat | "Nachtigall, ick hör dir trapsen! Du heckst doch irgendwas aus! Raus damit!"; "Nachtigall, ick hör Dir trapsen! XYZ beteuert, die Daten nicht an Dritte weitergeben zu wollen, nun ja. Das hör ich in etwa so oft, wie nach einer Abmahnung, dass ich doch nur deshalb kontaktiert wurde, weil ich doch an diesem oder jenem Preisausschreiben teilgenommen hätte"; "Nachtigall, ick hör dir trapsen: Oppermann (SPD) lobt die SED/PDS/Linke und glaubt, dass sie auf dem Weg zur Regierungsfähigkeit sei"; "Gegen Ende des Songs 'Rock Your Body' greift der Sänger Janet an die Brust und legt ihre gepiercte Brustwarze frei. Natürlich geschieht alles völlig unerwartet und nicht beabsichtigt. Zwar hört die ganze Welt die Nachtigall trapsen, die Protagonisten bestreiten jedoch, dass die Aktion geplant war" | umgangssprachlich, salopp; wird umgangssprachlich im ursprünglichen Berliner Dialekt gebraucht ("Nachtijall, ick hör dir trapsen"). Diese Berliner Redensart ist seit 1878 belegt und wird stets im "falschen Deutsch" des Berliner Dialekts gebraucht. Vermutlich handelt es sich dabei um eine Verballhornung der ersten Zeile des Liedes "Frau Nachtigall", das in der Volksliedsammlung "Des Knaben Wunderhorn" Quellenhinweis: abgedruckt ist. Dort heißt es: "Nachtigall, ich hör dich singen, / Das Herz möcht mir im Leib zerspringen; / Komme doch und sag mir bald, / Wie ich mich verhalten soll. / Nachtigall, ich seh dich laufen, / An dem Bächlein tust du saufen, / Du tunkst dein klein Schnäbelein ein, / Meinst, es wär der beste Wein." Da "trapsen" nicht singen bedeutet, sondern laufen, besteht die Verballhornung in einer Vermischung der Anfangszeilen der ersten (hören) und der zweiten Strophe (laufen). Allerdings heißt es in einer anderen Version des Liedes sogar: "Nachtigall, ich hör dich laufen". Der Name Nachtigall selbst bedeutet eigentlich Nachtsänger (von althochdeutsch galan = singen; daher auch engl. Nightingale) Achim von Amim / Clemens Brentano, 1808 |
ein Schelm, wer / der Böses (dabei) denkt![]() ![]() DD: ![]() LEO: ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() PONS: ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() dict.cc: ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() linguee.de: ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() (neuer Tab) ![]() 1 = sehr selten ... 7 = sehr häufig 8 = regional begrenzt 9 = veraltet ![]() (neuer Tab)Für diesen Eintrag ein Synonym, Antonym oder eine Übersetzung eintragen (Mitglieder, neuer Tab) Nur möglich nur für angemeldete Mitglieder. Jetzt anmelden ("Gast" oben rechts oder auf Anmeldeseite) und weitere Vorteile nutzen! | ein Spitzbube / Spaßvogel, der Böses dabei denkt; Andeutung, dass man hinter einem Vorgang eine böse Absicht vermuten könnte | "In fast allen Prospekten fehlt die Angabe wichtiger Daten wie Einkaufsfaktor, Weichkostenaufschlag oder Fremdkapitalquote. Ohne die ist aber eine sinnvolle Beurteilung des Fonds nicht möglich. Ein Schelm, wer Böses dabei denkt"; "Dass auch Kirch oder Bertelsmann politische Interessen verfolgen – das bezweifelt niemand. So etwa über die Bertelsmann-Stiftung als größtem Politikberater in Europa. Oder das genannte Beispiel, dass Medienfachjournalisten nur bei Bertelsmann ausgebildet werden. Ein Medienunternehmen bildet die aus, die über Medien berichten sollen. Ein Schelm, der Böses dabei denkt"; "Den Gang zum 'Kredithaus Hunzinger', so Özdemir, hätten ihm Kollegen aus dem Bundestag geraten, die ebenfalls schon in Geldnöten gewesen seien. Gegenleistungen habe Hunzinger nicht verlangt. Ein Schelm, der Böses dabei denkt, denn Politik ist natürlich nicht käuflich. Aber gute Beziehungen können nie schaden. Hunzinger berät, spendet, organisiert und bringt Politiker und interessierte Kreise der Wirtschaft zusammen"; "Die nächste Station ist das Rathaus, eines der Wahrzeichen von Hannover. Vorher machen Sie aber bitte einen kleinen Schlenker zu der schönen Bronzefigur. Da steht er, den Bogen gespannt und das Rathaus fest im Visier - der Bogenschütze. Ein Schelm, wer Böses dabei denkt"; "Allerdings ist es egal, was du hier angibst: Das Programm akzeptiert jede Adresse, ganz egal, von wo aus du diese Mail verschickst. So ist es durchaus möglich, BillGates@Microsoft.com einzusetzen und mit diesem Absender E-Mails zu verschicken. Ein Schelm, wer dabei Böses denkt!" | Die Redewendung wird - oft augenzwinkernd - verwendet, wenn man ausdrücken will, dass man einen vermeintlich harmlosen Vorgang auch anders interpretieren kann - nämlich so, dass der Vorgang oder die handelnde Person in einem zweifelhaften Licht erscheint. Der Spruch geht zurück auf den britischen Hosenbandorden (The Most Noble Order of the Garter), dem höchsten Ritterorden des Vereinigten Königreichs, der 1348 vom englischen König Eduard III. gegründet wurde. Das blaue Ordensband wird über dem linken Knie getragen. Einer nicht belegten Gründungslegende nach soll das Motto des Ordens "Hon(n)i soit qui mal y pense" (Schande für den, der Schlechtes dabei denkt; Böses dem, der Böses denkt) auf einem Ereignis bei einem Ball zurückgehen, auf dem auch die angebliche Geliebte Eduards III., Catherine Montacute, zugegen war. Als diese ihr Strumpfband verlor, soll Eduard III. die peinliche Situation entschärft haben, indem er das Band nahm und sich selbst um das Bein band. Dabei soll er den besagten Spruch geäußert und gleichzeitig kundgetan haben, dass er das Tragen des Bandes zu einer ehrenvollen Angelegenheit machen werde. Forscher deuten die blaue Farbe des Bandes (Grundfarbe des französischen Königswappens) so, dass Eduard III. Anspruch auf die französische Krone erhob. Bei der Übersetzung des französischen Satzes zu "ein Schelm, der Böses dabei denkt" scheint die heutige Bedeutung von "Schelm" (heute: Spaßvogel) nicht recht zu passen. Wir finden diese bereits z. B. 1848 in einem Lexikon Quellenhinweis: - und damals hatte "Schelm" eine negative Bedeutung (listiger Betrüger, Dieb, Schuft (siehe hierzu auch "jemandem sitzt der Schelm im Nacken"). Eine passendere Übersetzung wäre heute deshalb eher "Ein Schuft, der Böses dabei denkt", die kaum eine ironische Nebenbedeutung trägt Wigand's Conversations-Lexikon für alle Stände, Bd. 6, S. 780 |
Da steckt doch was dahinter!![]() ![]() DD: ![]() LEO: ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() PONS: ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() dict.cc: ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() linguee.de: ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() (neuer Tab) ![]() (neuer Tab)Für diesen Eintrag ein Synonym, Antonym oder eine Übersetzung eintragen (Mitglieder, neuer Tab) Nur möglich nur für angemeldete Mitglieder. Jetzt anmelden ("Gast" oben rechts oder auf Anmeldeseite) und weitere Vorteile nutzen! | Vermutung, dass etwas einen tieferen Sinn hat; Ahnung, dass sich etwas im Verborgenen abspielt; Vermutung, dass eine Aussage eine Anspielung / Andeutung auf etwas anderes ist | umgangssprachlich | |
Recht haben und Recht bekommen sind zweierlei / sind zwei verschiedene Dinge / sind zwei Paar Schuhe / ist nicht das Gleiche / ist häufig nicht dasselbe![]() ![]() DD: ![]() LEO: ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() PONS: ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() dict.cc: ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() linguee.de: ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() (neuer Tab) ![]() 1 = sehr selten ... 7 = sehr häufig 8 = regional begrenzt 9 = veraltet ![]() (neuer Tab)Für diesen Eintrag ein Synonym, Antonym oder eine Übersetzung eintragen (Mitglieder, neuer Tab) Nur möglich nur für angemeldete Mitglieder. Jetzt anmelden ("Gast" oben rechts oder auf Anmeldeseite) und weitere Vorteile nutzen! | Wenn man das Richtige sagt, dann heißt das nicht, dass man sich auch durchsetzen kann; Auch wenn man in einem Streitfall im Recht ist, dann heißt das nicht, dass man (z. B. vor Gericht) auch gewinnt | "Recht haben und Recht bekommen ist zweierlei. Warum dies so ist und dass daran nur sehr selten die Willkür einzelner Richter Schuld ist, wollen wir Ihnen zum Abschluss der ersten Lerneinheit erläutern"; "Recht haben und Recht bekommen sind bekanntlich zweierlei, insbesondere, wenn Geschädigte einem großen Konzern als Schädiger gegenüberstehen, kommen Ohnmachtsgefühle auf"; "Recht haben und Recht bekommen sind zweierlei: Ärger mit dem Nachbarn, Streit beim Autokauf, schlechte Handwerkerarbeit oder Kündigung durch den Chef. Rechtsstreitigkeiten lassen sich nicht immer vermeiden, wenn Sie Ihr gutes Recht durchsetzen müssen - und das kann teuer werden. Wir übernehmen die Kosten - vom ersten Gespräch mit dem Anwalt bis zum Gericht"; "Eine andere Sache ist dann natürlich die Durchsetzbarkeit der Forderungen, also die Frage von 'Recht haben' und 'Recht bekommen'"; "Recht haben und Recht bekommen sind zwei verschiedene Dinge. Warum ist das so? Warum bekommt bei uns nicht automatisch derjenige Recht, der Recht hat? Leben wir in einem Unrechtsstaat? Nein, wir leben nicht in einem Unrechtsstaat, sondern wir leben zum Glück in einem Rechtsstaat, in dem Recht und Gesetz gelten! Aber Recht und Gesetz muss man kennen und manchmal wie ein erfahrener Schachspieler taktisch klug anwenden, um erfolgreich zu sein. Dazu gehören vor allem präzise Kenntnisse des Prozess- und Beweisrechts" | Jeder Richter hat bei der Entscheidungsfindung einen Ermessensspielraum. Da er zudem nicht selbst dabei war, muss er sich auf die oft widersprüchlichen Aussagen der Beteiligten stützen. Diese Umstände führen dazu, dass man nicht immer Recht bekommt, auch wenn man im Recht ist. Wir finden den Spruch schon Ende des 19. Jahrhunderts: "Recht haben und Recht bekommen ist zweierlei; denn wer Recht hat, muß darthun können, daß er Recht hat" Quellenhinweis: . Jahrbücher für die Dogmatik des heutigen römischen und deutschen Privatrechts, 1878, Bd. 16, S. 430 Zu "Recht" siehe auch "im Recht sein", "Recht haben" |
Borgen bringt Sorgen![]() ![]() DD: ![]() LEO: ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() PONS: ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() dict.cc: ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() linguee.de: ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() (neuer Tab) ![]() (neuer Tab)Für diesen Eintrag ein Synonym, Antonym oder eine Übersetzung eintragen (Mitglieder, neuer Tab) Nur möglich nur für angemeldete Mitglieder. Jetzt anmelden ("Gast" oben rechts oder auf Anmeldeseite) und weitere Vorteile nutzen! | 1. Wer jemandem etwas borgt, kann nie sicher sein, dass er es zurück bekommt 2. Wenn man sich etwas borgt, besteht die Gefahr, dass man es nicht zurückgeben kann | Sprichwort | |
das haben die Heinzelmännchen getan![]() ![]() DD: ![]() LEO: ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() PONS: ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() dict.cc: ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() linguee.de: ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() (neuer Tab) ![]() ![]() (neuer Tab)Für diesen Eintrag ein Synonym, Antonym oder eine Übersetzung eintragen (Mitglieder, neuer Tab) Nur möglich nur für angemeldete Mitglieder. Jetzt anmelden ("Gast" oben rechts oder auf Anmeldeseite) und weitere Vorteile nutzen! | das habe ich getan, ohne dass es jemand bemerkt hat | umgangssprachlich, selten; Die Heinzelmännchen sind freundliche Kobolde, die im Haus Schabernack treiben, nachts aber auch gelegentlich die Hausarbeit verrichten. Die Redensart geht auf ein Gedicht von August Kopisch zurück, in dem das Wirken der "Heinzelmännchen zu Köln" geschildert wird und in dem diese Wendung als Refrain dient. Siehe auch "Freund Hein" | |
Na bitte!![]() ![]() DD: ![]() LEO: ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() PONS: ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() dict.cc: ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() linguee.de: ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() (neuer Tab)Häufigkeit: 1 = sehr selten ... 7 = sehr häufig 8 = regional begrenzt 9 = veraltet ![]() (neuer Tab)Für diesen Eintrag ein Synonym, Antonym oder eine Übersetzung eintragen (Mitglieder, neuer Tab) Nur möglich nur für angemeldete Mitglieder. Jetzt anmelden ("Gast" oben rechts oder auf Anmeldeseite) und weitere Vorteile nutzen! | sagt man, wenn man sich bestätigt fühlt / , wenn sich nach einer Meinungsverschiedenheit herausstellt, dass man Recht behalten hat; Ausdruck selbstgefälligen Wartens auf Bestätigung | "Na bitte, hab ich doch gleich gesagt!"; "Na bitte, geht doch! Wenn man sich ein bisschen anstrengt, dann klappt das auch!"; "Na bitte, geht doch! Nach langen zähen Verhandlungen ist ein Ziel in Sicht"; "Na bitte, es funktioniert!"; "Na bitte, warum denn nicht gleich so!" | umgangssprachlich; Noch im 19. Jahrhundert wurde die Formel im Sinne einer Bitte gebraucht (z. B. "Na bitte, kommen Sie nun ins Zimmer"). Die heutige Bedeutung ist Anfang des 20. Jahrhunderts entstanden, laut Küpper [![]() |
den Trumpf / die / alle Trümpfe in der Hand behalten![]() ![]() DD: ![]() LEO: ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() PONS: ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() dict.cc: ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() linguee.de: ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() (neuer Tab) ![]() 1 = sehr selten ... 7 = sehr häufig 8 = regional begrenzt 9 = veraltet ![]() (neuer Tab)Für diesen Eintrag ein Synonym, Antonym oder eine Übersetzung eintragen (Mitglieder, neuer Tab) Nur möglich nur für angemeldete Mitglieder. Jetzt anmelden ("Gast" oben rechts oder auf Anmeldeseite) und weitere Vorteile nutzen! | dafür sorgen, dass man die Möglichkeit / Möglichkeiten, die man hat, nicht verliert; sich seinen Vorteil / seine Vorteile sichern | "SPD spielt auf Zeit und behält alle Trümpfe in der Hand"; "Die BoE behält den Trumpf in der Hand, bei einer künftigen Verschlechterung der Wirtschaftslage nachlegen zu können"; "Hintergrund sei, dass die Arbeitnehmervertreter im Streit um das VW-Sanierungsprogramm einen Trumpf in der Hand behalten wollten"; "Meister-Showdown am letzten Spieltag: Real behält alle Trümpfe in der Hand" | Siehe auch "einen Trumpf in der Hand haben" |
Sei kein Frosch!![]() ![]() DD: ![]() LEO: ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() PONS: ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() dict.cc: ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() linguee.de: ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() (neuer Tab) ![]() (neuer Tab)Für diesen Eintrag ein Synonym, Antonym oder eine Übersetzung eintragen (Mitglieder, neuer Tab) Nur möglich nur für angemeldete Mitglieder. Jetzt anmelden ("Gast" oben rechts oder auf Anmeldeseite) und weitere Vorteile nutzen! | Zier dich nicht so SSynonyme für: zier dich nicht so ! Sei kein Spielverderber / Angsthase! Ausruf, wenn man jemandem zu etwas überreden will; Ausruf, wenn man will, dass jemand etwas tut, was man sich gewünscht hat | "Ach, komm doch mit in die Disco, ich hab' keine Lust, alleine zu gehen. Sei doch kein Frosch!"; "Sei kein Frosch - kick mal wieder!"; "Sei kein Frosch! Probier's doch noch einmal"; "Sei kein Frosch und trau dich!"; "Sei kein Frosch. Mach mit!"; "'Warum gerade ich? Inge hat eine viel schönere Stimme und meine Frau hat früher sogar mal im Extrachor des Staatstheaters gesungen.' Gerd schubst mich an: 'Mach doch mal! Sei kein Frosch!' Ich will kein Frosch sein, also nehme ich das Mikro in die Hand und halte es mir vor den Mund" | umgangssprachlich; Diese seit Anfang des 19. Jahrhunderts geläufige Redewendung hat wohl seinen Ursprung darin, dass Frösche sehr schnell verschwinden, sobald man ihnen zu nahe kommt. Eine andere Deutung bezieht sich auf das Märchen "Der Froschkönig" der Gebrüder Grimm. Sie ist allerdings wenig überzeugend, da in der Geschichte sich die Königstochter ziert und nicht der Frosch |
ein guter Verlierer sein![]() ![]() DD: ![]() LEO: ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() PONS: ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() dict.cc: ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() linguee.de: ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() (neuer Tab) ![]() (neuer Tab)Für diesen Eintrag ein Synonym, Antonym oder eine Übersetzung eintragen (Mitglieder, neuer Tab) Nur möglich nur für angemeldete Mitglieder. Jetzt anmelden ("Gast" oben rechts oder auf Anmeldeseite) und weitere Vorteile nutzen! | akzeptieren, dass man verloren hat und sich gegenüber dem Sieger fair verhalten | "Ein guter Verlierer besitzt die Größe, seinem Gegner, dem Gewinner, zu seinem Sieg gratulieren zu können und sich mit ihm auch zu freuen"; "Wer ein guter Verlierer (aber auch ein fairer Gewinner) ist, lernt im besten Sinne fürs Leben"; "Der englische Sportler ist stolz darauf, ein guter Verlierer zu sein. Dadurch erreicht er, dass seine Gegner sich schuldig fühlen, wenn sie gewonnen haben"; "Ein guter Judoka ist fair, kein überheblicher Sieger und ein guter Verlierer" |
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