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REDENSART | BEDEUTUNG | BEISPIELE | ERGÄNZUNGEN |
ein Anstandswauwau![]() ![]() DD: ![]() LEO: ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() PONS: ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() dict.cc: ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() linguee.de: ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() (neuer Tab)Häufigkeit: 1 = sehr selten ... 7 = sehr häufig 8 = regional begrenzt 9 = veraltet ![]() (neuer Tab)Für diesen Eintrag ein Synonym, Antonym oder eine Übersetzung eintragen (Mitglieder, neuer Tab) Nur möglich nur für angemeldete Mitglieder. Jetzt anmelden ("Gast" oben rechts oder auf Anmeldeseite) und weitere Vorteile nutzen! | Begleitperson als Wächter über Sitte und Anstand; Sittenwächter; Moralhüter; Aufpasser | "Das Filmprojekt handelt von einem trinkfreudigen Geschäftsmann, dem auf einer Reise ein 'Anstandswauwau' zur Seite gestellt wird"; "Ich bin kein Anstandswauwau, mein Lieber. Ich reise mit, weil das so zu Tode erschrockene Irenchen meines Beistandes bedarf"; "Aber als sie 13 war, hatte sie einen 19-jährigen Freund, der in der Schulband spielte und einen Übungsraum in seinem Keller hatte. Ich bin da mal als Anstandswauwau mitgeschickt worden. Als die fummeln wollten, hat er mich in seinen Proberaum im Keller geschickt"; "Das war eine tolle und lustige Woche, in welcher der Klassenlehrer nicht Hütehund und Anstandswauwau spielen musste, sondern auch zum Mitgenießen und zu Schlaf kam" | umgangssprachlich, salopp, leicht abwertend; Die scherzhafte Bezeichnung ist Ende des 19. Jahrhunderts entstanden und bezog sich auf Begleitdamen, die jüngeren unverheirateten Frauen zur Seite gestellt wurden, um - insbesondere in Bezug auf ihr Liebesleben - auf sie aufzupassen. Heute in freierer Verwendung |
die Luft ist rein / sauber![]() ![]() ![]() DD: ![]() LEO: ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() PONS: ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() dict.cc: ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() linguee.de: ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() (neuer Tab) ![]() 1 = sehr selten ... 7 = sehr häufig 8 = regional begrenzt 9 = veraltet ![]() (neuer Tab)Für diesen Eintrag ein Synonym, Antonym oder eine Übersetzung eintragen (Mitglieder, neuer Tab) Nur möglich nur für angemeldete Mitglieder. Jetzt anmelden ("Gast" oben rechts oder auf Anmeldeseite) und weitere Vorteile nutzen! | es besteht keine Gefahr; der Weg ist frei; es ist kein Störenfried / Aufpasser zu sehen | "Du kannst kommen, die Luft ist rein!" | umgangssprachlich, sauber: selten; Die Luft symbolisiert redensartlich eine Fülle verschiedenartiger Domänen. Am bedeutsamsten ist ihre Rolle als zum Atmen und Leben notwendige Substanz ("etwas brauchen wie die Luft zum Atmen"). Daran knüpft sich eine Reihe physiologischer Befunde und Vergleiche an ("Da bleibt einem die Luft weg!" u. a.). Auch die reine, dicke und frische Luft gehören in diesen Zusammenhang, leiten aber bereits zu dem zweiten Bildbereich über: Luft gilt als Inbegriff des Durchsichtigen ("für jemanden Luft sein"), aber auch des Selbstverständlichen und daher Vernachlässigbaren ("jemanden wie Luft behandeln"). In Begriffen der räumlichen Orientierung (einschließlich der damit verbundenen Bewertungen) symbolisiert die Luft das Oben gegenüber dem Unten ("in die Luft fliegen / gehen") und das Außen gegenüber dem Innen ("jemanden an die frische Luft setzen"). Durchsichtigkeit und Leichtigkeit machen die Luft ungreifbar und damit zum geeigneten Sinnbild des Unfundierten, Esoterischen, Unhaltbaren ("noch in der Luft schweben", "Luftschlösser bauen") sowie der Beschränkung auf das Äußerste ("von Luft und Liebe leben"). Der Satz "die Luft ist rein" ist seit Anfang des 19. Jahrhunderts belegt Quellenhinweis: und dürfte aus der Gaunersprache stammen: Wenn die "Luft rein" ist, kann die kriminelle Handlung durchgeführt werden, ohne erwischt zu werden. Franz Grillparzer: Der Traum ein Leben Zu "rein" siehe auch "mit sich / jemandem / etwas im Reinen sein" |
Ist die Katze aus dem Haus, tanzen die Mäuse auf dem Tisch; Ist die Katz aus dem Haus, rührt sich die Maus; Wenn die Katze aus dem Haus ist, tanzen die Mäuse![]() ![]() DD: ![]() LEO: ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() PONS: ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() dict.cc: ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() linguee.de: ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() (neuer Tab) ![]() (neuer Tab)Für diesen Eintrag ein Synonym, Antonym oder eine Übersetzung eintragen (Mitglieder, neuer Tab) Nur möglich nur für angemeldete Mitglieder. Jetzt anmelden ("Gast" oben rechts oder auf Anmeldeseite) und weitere Vorteile nutzen! | Sobald der Aufpasser nicht da ist, entsteht Unruhe; Ist der Herrscher weg, entsteht Freude; Wenn keine Aufsicht da ist, macht jeder, was er will | "Wenn die Katze aus dem Haus ist, tanzen die Mäuse auf dem Tisch. So oder so ähnlich kann man den heutigen Abend betiteln. Mein Freund ist nämlich arbeiten und ich hab 'nen Abend für mich allein"; "Ist die Katze aus dem Haus, tanzen die Mäuse auf dem Tisch. Übertragen heißt das Sprichwort: Ist der Chef im Urlaub, machen die Mitarbeiter, was sie wollen"; "Ist die Katze aus dem Haus, tanzen die Mäuse auf dem Tisch. Dieser Vater und seine Tochter haben auf jeden Fall jede Menge Spaß, als Mama aus dem Haus ist" | Sprichwort; Die von Wander [![]() |
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