1. Eintrag:
Das ist okay / o. k.!
Bedeutung:
Beispiele:
- "Wärst du damit einverstanden?", fragte er. "Ja, das ist okay für mich", sagte Nina
- Oh du fröhliche: Wie viel Weihnachten ist okay?
- Ich brauche zwar 15 Minuten mehr als mit dem Auto, aber das ist o. k.!
- "Soll ich mitkommen?" "Ist schon okay, ich kann auch alleine hingehen!"
- Wenn man aber schon etwas älter ist und dann bis in den dritten Stock Treppen steigen muss, weil der Fahrstuhl gewartet wird, ist das für mich nicht okay
- Der Wagen ist da. Wenn das okay für euch ist, fahrt ihr jetzt und schickt uns das Auto zurück
Ergänzungen / Herkunft:
Das Wort gilt heute als das bekannteste der Welt Q. Im Deutschen soll der Ausdruck in den 1920er Jahren verwendet worden sein Q, wurde aber laut Storfer (1935) erst mit der Filmkomödie "Liebeswalzer" (1930) allgemein geläufig. Willy Fritsch spielt dort den amerikanischen Sekretär eines dekadenten Erzherzogs, der "jedesmal, wenn er ausdrücken will: zu Befehl, ich habe verstanden, geht in Ordnung, kurz 'okej' sagt. Seither ist die Formel in Mode, sie ist nebenbei auch Ersatz für ältere, ausrangierte Slangausdrücke, wie m. w. (= machen wir) oder für das berlinische 'abgemacht Seife' (was angeblich aus französisch c'est fait verballhornt ist)" Q