1. Eintrag:
Heute ist morgen schon gestern; Morgen ist heute schon gestern

Ü
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Bedeutung:
Die Zeit vergeht im Fluge; Man sollte die neuesten Entwicklungen nicht versäumen
Beispiele:
- Weißt Du eigentlich, dass Morgen heute schon gestern und später für manchen zu spät geworden ist?
- Was sind denn die Themen unserer Zeit? Gilt nicht in unserer gegenwarts- und zukunftsversessenen Epoche: Heute ist morgen schon gestern?
- "Heute ist morgen schon gestern!" Besser lässt sich die IT-Welt kaum beschreiben. Was heute noch als ultimative Neuheit daherkommt, hat morgen vielleicht schon wieder ausgedient
- Heute ist morgen schon gestern: Nein, keine neue Erkenntnis, aber in unserer schnell drehenden Welt bedeutsamer denn je. Die Dimension des Wandels betrifft beruhigenderweise aber alle und somit auch die Kontrahenten des stationären Handels
- Heute ist morgen schon gestern. Gerade in unserer Branche ist das Tempo der Bearbeitung entscheidend für den Erfolg. Marketingkonzepte sind schnelllebig und verändern sich ständig, zudem ist auch der Wettbewerb immer am Ball
- Lange geplant, immer wieder verschoben. Aber heute dachte ich, es wird Zeit, einfach mal anzufangen, weil morgen heute schon gestern ist und warum überhaupt immer auf einen perfekten Zeitpunkt warten?
- Von daher beschreibt unser heutiger Qualitätsanspruch immer nur einen Prozess - einzig mit dem Ziel, ihn schon in naher Zukunft zu verbessern, Abläufe kosteneffizienter, gesünder und schonender zu gestalten. Denn für uns ist morgen heute schon gestern
- Wenn morgen heute schon gestern ist. Vorausschauendes Handeln ist für den Phosphatspezialisten Budenheim seit über einem Jahrhundert eine Selbstverständlichkeit
Ergänzungen:
umgangssprachlich, oft scherzhaft; Diese Floskel findet sich nicht nur als banale Erkenntnis über die Schnelllebigkeit der modernen Welt oder als Aufforderung, mit der Zeit zu gehen und schnell und vorausschauend zu handeln, sondern ist auch oft Titel von Gedichtbänden (Mascha Kaléko), von Spielfilmen (David Schreck, Quirin Kehm), Ausstellungen oder Musikstücken (Tic Tac Toe). Doch das Spiel mit den Zeitbegriffen gestern, morgen und heute ist schon älter. So haben es schon Karl Valentin (1882-1948) und Liesl Karstadt in "Die gestrige Zeitung" glänzend verstanden, das Verwirrspiel bis ins Absurde zu steigern Q
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