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(Zum) Donnerkeil! (Zum) Donnerkiel!

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Bedeutung:
Beispiele:
- Donnerkiel, was ist das denn?
- Ja, aber zum Donnerkeil', schrie Dickkopp, dem die Sache zu dumm wurde, 'sind Sie denn verrückt?'
- "Donnerkiel!", brummt er und gleich noch einmal: "Donnerkiel!" Ja, da staunt er
Ergänzungen:
umgangssprachlich; Der Donnerkeil hat drei Bedeutungen: So wird das steinzeitliche Steinbeil so genannt. Weiterhin bezeichnet er eine keilförmige Versteinerung von ausgestorbenen Kopffüßern (Belemniten). Früher glaubte man, dass diese Steine mit dem Blitz auf die Erde fallen. Eine weitere Bedeutung ist "Blitzstrahl", der in verschiedenen Mythologien ein Attribut diverser Götter ist. Das Blitzbündel z. B. ist Waffe und Wahrzeichen des Zeus (Jupiter), auch in bildkünstlerischer Darstellung. Er kann zornige Blitze und Donner zur Erde schleudern.
Die buchstäblich einschlagende Wirkung hat zur Verwendung als Ausruf in den hier genannten Bedeutungen geführt Q
Die buchstäblich einschlagende Wirkung hat zur Verwendung als Ausruf in den hier genannten Bedeutungen geführt Q
Quellenhinweis:
Dr. C. F. Trachsel: Glossarium der Berlinischen Wörter und Redensarten, 1873, S. 12; Hans Georg Meyer: Der richtige Berliner in Wörtern und Redensarten, Berlin 1904, S. 27, Sp. 2; Küpper [
], Donnerkiel✗
(ähnlich "Zum Donnerwetter!"). Donnerkiel ist eine nord- und mittelwestdeutsche Variante Q. Heute nur noch sehr selten verwendet Dr. C. F. Trachsel: Glossarium der Berlinischen Wörter und Redensarten, 1873, S. 12; Hans Georg Meyer: Der richtige Berliner in Wörtern und Redensarten, Berlin 1904, S. 27, Sp. 2; Küpper [
