1. Eintrag:
Du kannst mir (mal) den Schuh aufblasen!

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Bedeutung:
Beispiele:
- Dieses ewige Misstrauen geht mir schon lange auf den Geist, und wenn du genauso anfängst, dann kannst du mir gleich meinen Schuh aufblasen!
- Alles Zureden half nichts, die Politesse bestand darauf, dass der Lastwagen sofort wegfahre. Dann sprach der Chef vom "Schuh aufblasen" und beim Weggehen folgte die verächtliche Geste
- Um zwölf ist der Hubsi eingelaufen und hat gefragt, wieso der Jackie keinen Anzug anhat, und der Jackie hat gesagt, er komme überall hinein, weil er jeden Türsteher kenne, und er könne ihm den Schuh aufblasen mit seiner Wichtigtuerei
Ergänzungen:
umgangssprachlich, salopp, Bayern, Österreich, Schweiz; Es handelt sich um eine der vielen Varianten des berühmten Götz-Zitates "Du kannst mich mal am Arsch lecken!" in einer milderen Form.
Die Herkunft der Redensart, die aus der Jugendsprache stammen soll, ist nicht bekannt. Möglicherweise ist sie als Variante von der älteren Redewendung "Du kannst mir (mal) in die Schuhe / den Schuh blasen!" entstanden. Der erste schriftliche Beleg stammt aus dem Jahr 1982 Q
Die Herkunft der Redensart, die aus der Jugendsprache stammen soll, ist nicht bekannt. Möglicherweise ist sie als Variante von der älteren Redewendung "Du kannst mir (mal) in die Schuhe / den Schuh blasen!" entstanden. Der erste schriftliche Beleg stammt aus dem Jahr 1982 Q
Quellenhinweis:
Arthur Fischer: Jugend '81: Lebensentwürfe, Alltagskulturen, Zukunftsbilder, Bände 1-2, S. 455✗
Arthur Fischer: Jugend '81: Lebensentwürfe, Alltagskulturen, Zukunftsbilder, Bände 1-2, S. 455✗
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