1. Eintrag:
Ein gebranntes Kind scheut das Feuer; Das gebrannte Kind scheut das Feuer

Ü
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Bedeutung:
Wer einmal eine schlechte Erfahrung mit einer Sache gemacht hat, ist daraufhin übervorsichtig; Wer einmal einen Schaden erlitten hat, ist besonders achtsam
Beispiele:
- "Ein gebranntes Kind scheut das Feuer. Ich möchte es mir und meiner Familie ersparen, wieder eine DSDS-ähnliche Medienpräsenz durchmachen zu müssen", sagte sie gegenüber "klatsch-tratsch.de"
- Es war klar, dass sich Interims-CEO Herbert Bodner auf konkrete Ziele für die nächsten Jahre nicht festlegen würde. Ein gebranntes Kind scheut das Feuer!
- Ängstlich ist eigentlich nicht der richtige Ausdruck. Eher vorsichtig nach dem Motto "Gebranntes Kind scheut das Feuer". Jeder, der ein paar Jahre in der Tiermedizin gearbeitet hat, kann mit Sicherheit ein paar mehr oder weniger deutliche Narben vorweisen
Ergänzungen:
Sprichwort; Dieses Sprichwort ist schon sehr alt. Schon der Dramatiker Jakob Ayrer (1544-1605) dichtete in einem Gerichtsspiel: "Ein sprichwort sagen thut: verbrents kind fürcht dess feuers glut" Q
Quellenhinweis:
Comedischer Process, Action vnd Anklag wider der Königin Podagra Tyranney, mit angehenckter Defension, biss zu Aussgang des Process✗
. Auch Goethe (1749-1832) verwendete das Sprichwort: "Ein gebranntes Kind scheut das Feuer, ein oft versengter Greis scheut, sich zu wärmen" Q Comedischer Process, Action vnd Anklag wider der Königin Podagra Tyranney, mit angehenckter Defension, biss zu Aussgang des Process✗
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