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REDENSART | BEDEUTUNG | BEISPIELE | ERGÄNZUNGEN |
alle sein![]() ![]() DD: ![]() LEO: ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() PONS: ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() dict.cc: ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() linguee.de: ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() (neuer Tab) ![]() 1 = sehr selten ... 7 = sehr häufig 8 = regional begrenzt 9 = veraltet ![]() (neuer Tab)Für diesen Eintrag ein Synonym, Antonym oder eine Übersetzung eintragen (Mitglieder, neuer Tab) Nur möglich nur für angemeldete Mitglieder. Jetzt anmelden ("Gast" oben rechts oder auf Anmeldeseite) und weitere Vorteile nutzen! | 1. [Gegenstände, Waren] verbraucht SSynonyme für: verbraucht / nicht mehr vorrätig sein SSynonyme für: nicht mehr vorrätig 2. erschöpft SSynonyme für: erschöpft / müde sein SSynonyme für: müde | 1. "Montagfrüh im Büro. Kaffee ist alle. Die Woche fängt ja gut an"; "Das Bier ist alle; ich geh' morgen neues kaufen" 2. "Lass mich mal in Ruhe, ich bin total alle!"; "Bei uns geht es derzeit voll drunter und drüber, und ich bin ziemlich alle!" | umgangssprachlich; Die umgangssprachliche Bedeutung von "alle" (aufgebraucht, nicht mehr vorrätig, erschöpft, zu Ende) beschreibt das Wörterbuch der Brüder Grimm so: "Wol aber musz als merkwürdige, dem anschein nach uralte eigenheit unsrer sprache hervorgehoben werden, dasz sie praedicatives 'all' im sinne von erschöpft und beendigt kennt: 'das geld ist all' will sagen verthan, durchgebracht; 'der wein ist all', rein ausgetrunken; 'die freude ist nun all', zu ende" . Schon Luther verwendet das Adverb in dieser Bedeutung Quellenhinweis: . z. B. 1545 in der Bibelübersetzung 1. Mos. 15, 16 und 4 Mos. 14, 33 Die Bedeutung ist seltsam - steht sie doch im Widerspruch zur normalsprachlichen Bedeutung von "all(e)" (sämtliche, vollständig, ganz, jeder, ohne dass etwas fehlt). Eine Deutung geht von einer Ellipse (Auslassung) oder einem Konstruktionswechsel aus, z. B. aus "die Kartoffeln sind alle verbraucht" wird "die Kartoffeln sind alle" . Eine andere Herleitung finden wir bei Weigand: "all sein, werden = so verringert, daß nichts mehr da ist (gleichsam nichts mehr fehlt, das noch zurück wäre)" Quellenhinweis: Karl Weigand: Deutsches Wörterbuch, 1. Bd. A-L, 1873, S. 31 |
aus sein![]() ![]() DD: ![]() LEO: ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() PONS: ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() dict.cc: ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() linguee.de: ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() (neuer Tab)Häufigkeit: 1 = sehr selten ... 7 = sehr häufig 8 = regional begrenzt 9 = veraltet ![]() (neuer Tab)Für diesen Eintrag ein Synonym, Antonym oder eine Übersetzung eintragen (Mitglieder, neuer Tab) Nur möglich nur für angemeldete Mitglieder. Jetzt anmelden ("Gast" oben rechts oder auf Anmeldeseite) und weitere Vorteile nutzen! | 1. [Gegenstände, Waren] verbraucht SSynonyme für: verbraucht / nicht mehr vorrätig sein SSynonyme für: nicht mehr vorrätig 2. [Beziehung] beendet sein SSynonyme für: beendet | 1. "Die Milch ist aus, wir müssen mal einkaufen gehen!" 2. "Trennung - Wie kann frau sagen, dass es aus ist?"; "Nun ist es wirklich aus zwischen uns, zwischen meiner Frau und mir. Diese Nachricht hat den Schlussstrich unter eine Beziehung gezogen, die seit Jahren in der Sackgasse steckte" | umgangssprachlich; In der Umgangssprache bedeutet das Adverb "aus" so viel wie "beendet; zu Ende" |
sich in Wohlgefallen auflösen![]() ![]() DD: ![]() LEO: ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() PONS: ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() dict.cc: ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() linguee.de: ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() (neuer Tab) ![]() (neuer Tab)Für diesen Eintrag ein Synonym, Antonym oder eine Übersetzung eintragen (Mitglieder, neuer Tab) Nur möglich nur für angemeldete Mitglieder. Jetzt anmelden ("Gast" oben rechts oder auf Anmeldeseite) und weitere Vorteile nutzen! | nicht mehr weiterverfolgt werden; ohne Streit enden; verschwinden SSynonyme für: verschwinden ; entweichen; (Gegenstände) kaputtgehen, zerfallen | umgangssprachlich, scherzhaft; Mit dem von "wohl" abgeleiteten Substantiv "Wohlgefallen" bezeichnet man ursprünglich die Empfindung des ästhetischen (oder geistig-sittlichen) Vergnügens und die daraus resultierende Freude und Zufriedenheit. Ausgangspunkt des redensartlichen Gebrauchs ist im 19. Jahrhundert im Zusammenhang der Auflösung der Handlungsfäden und Intrigen im Schauspiel, insbesondere in der Komödie. Ende des 19. Jahrhundert wurde aus dieser Wendung im scherzhaften Gebrauch das Element des Auflösens weiterentwickelt, die heute im Gebrauch dominieren | |
ein Auslaufmodell sein![]() ![]() DD: ![]() LEO: ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() PONS: ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() dict.cc: ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() linguee.de: ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() (neuer Tab)Häufigkeit: 1 = sehr selten ... 7 = sehr häufig 8 = regional begrenzt 9 = veraltet ![]() (neuer Tab)Für diesen Eintrag ein Synonym, Antonym oder eine Übersetzung eintragen (Mitglieder, neuer Tab) Nur möglich nur für angemeldete Mitglieder. Jetzt anmelden ("Gast" oben rechts oder auf Anmeldeseite) und weitere Vorteile nutzen! | nicht mehr aktuell / nicht mehr gefragt SSynonyme für: nicht mehr gefragt / nicht mehr zeitgemäß sein; allmählich aufhören zu existieren; ausgedient haben SSynonyme für: ausgedient | "Bewerbungen: Klassisches Anschreiben wird zum Auslaufmodell"; "Auslaufmodell Mensch - Wann übernehmen die Maschinen?"; "Politik und Armee müssen endlich der Wahrheit ins Auge schauen: Die Wehrpflicht ist ein Auslaufmodell. Die Schweizer Männer stehen heute in Beruf und Studium in harter Konkurrenz zu Ausländern und Frauen und stellen nur noch eine kleine Minderheit dar"; "Die klassische Berufsausbildung ist kein Auslaufmodell" | In gegenständlicher Bedeutung ist das Auslaufmodell (seit der 2. Hälfte des 20. Jahrhunderts) eine Ware, die zwar noch verkauft, aber nicht mehr hergestellt wird und z. B. durch ein neueres Modell mit aktueller Technik oder mit aktuellem Design ersetzt wird |
weg vom Fenster sein![]() ![]() DD: ![]() LEO: ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() PONS: ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() dict.cc: ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() linguee.de: ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() (neuer Tab)Häufigkeit: 1 = sehr selten ... 7 = sehr häufig 8 = regional begrenzt 9 = veraltet ![]() (neuer Tab)Für diesen Eintrag ein Synonym, Antonym oder eine Übersetzung eintragen (Mitglieder, neuer Tab) Nur möglich nur für angemeldete Mitglieder. Jetzt anmelden ("Gast" oben rechts oder auf Anmeldeseite) und weitere Vorteile nutzen! | nicht mehr dabei sein; verschwunden SSynonyme für: verschwunden / weg / pleite sein SSynonyme für: pleite ; keine Chance mehr haben SSynonyme für: keine Chance mehr ; seine Position / Stellung verloren haben; nicht mehr gefragt sein SSynonyme für: nicht mehr gefragt | "Ich bin krank, deshalb bin ich erst mal für eine Woche weg vom Fenster"; "Die Medizintechnik ist eine sehr innovative Branche. Das heißt: Wer eine Entwicklung verpasst, ist weg vom Fenster"; "Viele Österreicher glauben, dass meine Karriere durch meinen Wechsel nach Kasachstan vorbei ist. Aber das stimmt einfach nicht – ich habe auch jetzt Anfragen aus anderen Ländern. Weg vom Fenster bin ich sicher nicht, im Gegenteil"; "Viele, die entlassen werden, realisieren oft gar nicht, wie sehr sich die Anforderungen in den letzten Jahren verändert haben. Dann sind sie plötzlich weg vom Fenster" | umgangssprachlich, salopp; Die Herkunft der Redewendung ist nicht gesichert. Sie bezieht sich wahrscheinlich spöttisch auf das Fenster, an dem sich die Mächtigen dem Volk zu zeigen belieben. "Weg vom Fenster" bedeutet also: wieder in den Hintergrund des dunklen Zimmers zurücktreten müssen und nicht mehr im Rampenlicht stehen. Ähnlich ist die Vermutung von Röhrich [![]() Nach einer anderen Deutung stammt die Redewendung aus Bergbauregionen, wo man auf dem Weg zur Grube die Alten am Fenster sitzen sah. Aufgrund ihrer langjährigen Tätigkeit unter Tage litten diese oft an ständiger Atemnot (Staublunge), sodass sie sich oft am Fenster aufhielten. Starben sie, waren sie "weg vom Fenster". Unterstützt wird diese These durch eine Aussage aus der "Zeit" Quellenhinweis: , nach der die Redensart im Bergbaurevier geläufig ist. 05.05.1972, S. 2; Staatsmann bei Stahlwerkern Ein Nutzer vermutet die Herkunft aus Kriegszeiten, wo der Zuruf "Geh weg vom Fenster!" bedeuteten konnte, dass dort Lebensgefahr bestand. Die Redensart ist seit den 1960er Jahren geläufig |
einen Schuss haben![]() ![]() DD: ![]() LEO: ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() PONS: ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() dict.cc: ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() linguee.de: ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() (neuer Tab) ![]() 1 = sehr selten ... 7 = sehr häufig 8 = regional begrenzt 9 = veraltet ![]() (neuer Tab)Für diesen Eintrag ein Synonym, Antonym oder eine Übersetzung eintragen (Mitglieder, neuer Tab) Nur möglich nur für angemeldete Mitglieder. Jetzt anmelden ("Gast" oben rechts oder auf Anmeldeseite) und weitere Vorteile nutzen! | (Personen) nicht recht bei Verstand sein SSynonyme für: nicht recht bei Verstand ; seltsame Ideen haben SSynonyme für: seltsame Ideen ; leicht verrückt sein SSynonyme für: leicht verrückt ; (Gegenstände) nicht richtig funktionieren SSynonyme für: nicht richtig funktionieren | "Du hast wohl 'nen Schuss!"; "Du hast ja wohl einen Schuss! Poste gefälligst nur einmal!"; "Du hast ja wohl 'n Schuss. Was mit dem Ex der Freundin anzufangen, ist das Skrupelloseste, das man machen kann"; "Ulrich Goll kann solche politischen Überlegungen nicht nachvollziehen. Der FDP-Abgeordnete hat damals als Minister Neustart den Weg geebnet. Er wertet die Privatisierung als Erfolgsmodell: 'Wer das zurücknimmt, muss einen Schuss haben'"; "Kann meine Hardware einen Schuss haben? Ist ja noch Garantie drauf!" | umgangssprachlich, salopp; Der Schuss hat in dieser Redensart die Bedeutung, die sonst dem Schlag an den Kopf zugeordnet wird. Eine verkürzte Variante besteht in der resignierenden Feststellung "Kopfschuss!" (der spinnt!). Die Redensart ist schon sehr alt. Bereits das Wörterbuch der Brüder Grimm führt sie auf mit der Bedeutung "anormales geistiges verhalten, schrullenhaftigkeit oder einen gelinden grad von verrücktheit." Matthias Kramer (1640-1729) führt die Begriffe Hirnschuss, Grillenschuss und Narrenschuss auf. Campe Quellenhinweis: nennt als Ursprung das Verhalten eines von einem Schuss Getroffenen, der "bloß seinen Gedanken und seinem Zwecke" nachgibt, "ohne auf etwas Anderes und was um einen herum vorgeht zu achten und daher auf Fragen verkehrt oder gar nicht antwortet. Da ein solcher Mensch wie närrisch ist, so wird 'einen Schuß haben' überhaupt für, ein wenig närrisch sein gebraucht." Wörterbuch, 1810 Einen frühen literarischen Beleg gibt es bei E.T.A. Hoffmann: "Haben Sie denn nicht bemerkt, geehrtester grauer Freund, daß alle Unteroffizianten des Theaters, wie man so zu sprechen pflegt, um den Anflug von einiger Toll- und Narrheit zu bezeichnen, einen Schuß haben?" Quellenhinweis: . Seltsame Leiden eines Theaterdirektors, 1818 Ältere Bedeutungen wie "verliebt sein" (wohl abgeleitet aus Amors Pfeil) oder "betrunken sein" spielen heute keine Rolle mehr |
einen Schlag weghaben / haben![]() ![]() DD: ![]() LEO: ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() PONS: ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() dict.cc: ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() linguee.de: ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() (neuer Tab) ![]() 1 = sehr selten ... 7 = sehr häufig 8 = regional begrenzt 9 = veraltet ![]() (neuer Tab)Für diesen Eintrag ein Synonym, Antonym oder eine Übersetzung eintragen (Mitglieder, neuer Tab) Nur möglich nur für angemeldete Mitglieder. Jetzt anmelden ("Gast" oben rechts oder auf Anmeldeseite) und weitere Vorteile nutzen! | 1. defekt sein (Gegenstände) SSynonyme für: defekt 2. nicht recht bei Verstand sein (Personen) SSynonyme für: nicht recht bei Verstand | 1. "Desweiteren kann es eine nicht ganz leichtgängige Bremse sein. Oder das Lager hat einen Schlag weg. Ein Zittern des Lenkrades wie bei einer Räderunwucht kommt eigentlich immer von einem Defekt in einem umlaufenden Teil, also Bremsscheibe, Lager, Rad o.ä" 2. "Dieser Mensch hat einen Schlag weg, eine Wohnung oder ein Haus kann man nicht allein durch Mieteinnahmen finanzieren" | umgangssprachlich; zu 2: Volkstümlich werden Dummheit und Borniertheit häufig als Folgen einer mangelnden Hirndurchblutung angesehen und somit in die Nähe des Hirnschlags gerückt. Als weitere Ursache für geistige Beschränktheit gilt natürlich der gewaltsame Schlag auf den Kopf, der redensartlich zu lockeren Rädchen und Schräubchen bzw. zu verschiedenen Symptomen des "Dachschadens" führt. Zu "weghaben" siehe auch "die Ruhe weghaben" |
raus aus der Nummer sein![]() ![]() DD: ![]() LEO: ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() PONS: ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() dict.cc: ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() linguee.de: ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() (neuer Tab) ![]() ![]() (neuer Tab)Für diesen Eintrag ein Synonym, Antonym oder eine Übersetzung eintragen (Mitglieder, neuer Tab) Nur möglich nur für angemeldete Mitglieder. Jetzt anmelden ("Gast" oben rechts oder auf Anmeldeseite) und weitere Vorteile nutzen! | nicht mehr beteiligt sein; nicht mehr mit von der Partie sein | "Macht was ihr wollt! Ich bin raus aus der Nummer!"; "Sobald der neue in den Vertrag eintritt, sollte der alte komplett raus aus der Nummer sein, oder nicht?"; "Gegen eine einmalige Entschädigungszahlung wäre die Stadt nun zwar raus aus der Nummer, der Gewinn des Geschäfts, der sich in Bochum immerhin auf 20 Millionen Euro belief, wäre damit aber wahrscheinlich weg"; "Dann muss man dir entweder einen unbefristeten Vertrag geben oder aber der Vertrag läuft aus und du bist raus aus der Nummer" | umgangssprachlich |
einen Stich haben![]() ![]() DD: ![]() LEO: ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() PONS: ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() dict.cc: ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() linguee.de: ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() (neuer Tab) ![]() (neuer Tab)Für diesen Eintrag ein Synonym, Antonym oder eine Übersetzung eintragen (Mitglieder, neuer Tab) Nur möglich nur für angemeldete Mitglieder. Jetzt anmelden ("Gast" oben rechts oder auf Anmeldeseite) und weitere Vorteile nutzen! | (Nahrungsmittel) nicht mehr gut riechen; verdorben SSynonyme für: verdorben / nicht mehr genießbar sein | umgangssprachlich | |
die Maske ablegen / fallen lassen![]() ![]() DD: ![]() LEO: ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() PONS: ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() dict.cc: ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() linguee.de: ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() (neuer Tab) ![]() ![]() (neuer Tab)Für diesen Eintrag ein Synonym, Antonym oder eine Übersetzung eintragen (Mitglieder, neuer Tab) Nur möglich nur für angemeldete Mitglieder. Jetzt anmelden ("Gast" oben rechts oder auf Anmeldeseite) und weitere Vorteile nutzen! | nicht mehr täuschen; sich nicht mehr verstellen; die eigenen Charaktereigenschaften zum Vorschein kommen lassen SSynonyme für: die eigenen Charaktereigenschaften zum Vorschein kommen lassen ; sein wahres Gesicht zeigen | Redensarten mit Begriffen wie Maske oder Larve beziehen sich auf das Theater. Das Wort Maske ist möglicherweise arabischen Ursprungs und leitet sich von maschara (Verspottung, verkleidete Person) ab. Von den Arabern Siziliens übernommen, könnte die Wurzel masc- in die romanischen und germanischen Sprachen eingedrungen sein. Eine andere etymologische Deutung sieht einen Zusammenhang zu (langobardisch) masca (Hexe; davon abgeleitet ist das Maskottchen) und dem deutschen "Masche". Masca bedeutete danach ursprünglich "böser Geist" oder "umgehender Toter". Um die Wiederkehr der Toten zu verhindern, wurden die Toten häufig in Netze (Maschen) eingehüllt, deren Reste man an lebenden Toten noch zu erkennen glaubte, bzw. deren Erscheinung man bei Maskenumzügen (meist zu Winteranfang und -ende: Fastnacht) imitierte, indem man sich entsprechend vermummte oder verkleidete. Der uralten volkstümlichen (und eigentlich heidnischen) Maskerade steht die Kunstmaske des griechischen Theaters gegenüber, welche zum Symbol des Theaters (bzw. des Schauspielers) geworden ist und der Redensart zugrunde liegt |
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