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REDENSART | BEDEUTUNG | BEISPIELE | ERGÄNZUNGEN |
Kasse machen![]() ![]() DD: ![]() LEO: ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() PONS: ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() dict.cc: ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() linguee.de: ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() (neuer Tab) ![]() 1 = sehr selten ... 7 = sehr häufig 8 = regional begrenzt 9 = veraltet ![]() (neuer Tab)Für diesen Eintrag ein Synonym, Antonym oder eine Übersetzung eintragen (Mitglieder, neuer Tab) Nur möglich nur für angemeldete Mitglieder. Jetzt anmelden ("Gast" oben rechts oder auf Anmeldeseite) und weitere Vorteile nutzen! | Geld einnehmen SSynonyme für: Geld einnehmen | "Die Rechnung ging auf, denn Filme wie 'Airport' (1970) machten ordentlich Kasse"; "Es ist nicht auszuschließen, dass einige der jetzigen Manager Kasse machen, um dann den Konzern zu verlassen"; "Gauner machen Kasse, indem sie vorgeben, ein Heim für angebliche Laborhunde zu suchen"; "Hier wird auf dem Rücken der Kunden Kasse gemacht!" | Ursprung des Wortes "Kasse" ist lateinisch "capsa" (Kapsel, Kasten, Behälter). Wie viele andere Begriffe aus dem Finanzwesen auch (vergleiche hierzu "per saldo "), wurde das Wort allerdings (im frühen 16. Jahrhundert) aus dem italienischen "cassa" entlehnt. Schon früh wurde es insbesondere auf Geldbehälter bezogen, schließlich auf den Inhalt übertragen und in weiterer Verallgemeinerung auf Stellen, die sich mit der Ein- oder Auszahlung von Geld befassen. Unsere Redensart - bei der gelegentlich ein negativer Unterton mitschwingt - ist also analog zu "Geld machen" zu sehen. Nach Küpper handelt es sich um eine Verkürzung von "eine gute Kasse machen" , eine Redewendung, die seit dem angehenden 19. Jahrhundert nachgewiesen werden kann Quellenhinweis: . Abend-Zeitung, Nr. 164, Dresden 11.07.1818, S. 4, Sp. 1; Zeitung für die elegante Welt, Nr. 173, 04.09.1821, Sp. 1384 (S. 4); Allgemeine musikalische Zeitung, Nr. 1, 06.01.1819, S. 12, Sp. 2 Der Ausdruck ist nicht zu verwechseln mit "die Kasse machen" |
Geld scheffeln![]() ![]() DD: ![]() LEO: ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() PONS: ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() dict.cc: ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() linguee.de: ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() (neuer Tab) ![]() (neuer Tab)Für diesen Eintrag ein Synonym, Antonym oder eine Übersetzung eintragen (Mitglieder, neuer Tab) Nur möglich nur für angemeldete Mitglieder. Jetzt anmelden ("Gast" oben rechts oder auf Anmeldeseite) und weitere Vorteile nutzen! | viel Geld einnehmen | umgangssprachlich, salopp | |
jemanden zur Kasse bitten![]() ![]() DD: ![]() LEO: ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() PONS: ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() dict.cc: ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() linguee.de: ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() (neuer Tab) ![]() (neuer Tab)Für diesen Eintrag ein Synonym, Antonym oder eine Übersetzung eintragen (Mitglieder, neuer Tab) Nur möglich nur für angemeldete Mitglieder. Jetzt anmelden ("Gast" oben rechts oder auf Anmeldeseite) und weitere Vorteile nutzen! | Zahlung erbitten; abkassieren; Geld einnehmen SSynonyme für: Geld einnehmen | "LKW-Maut: Großbritannien bittet zur Kasse - Ab 1. April müssen LKW mit einem zulässigen Gesamtgewicht ab 12 Tonnen Mautgebühr zahlen, um auf den britischen Straßen zu fahren"; "Das Finanzamt bittet zur Kasse"; "Sein Buch ist gespickt mit mehr als 1000 legalen Tipps, die Ihnen verraten, wie Sie den Staat zur Kasse bitten können"; "Die Volksvertreter in Bundestag und Bundesrat dürften nicht zulassen, dass Klimaschützer künftig zur Kasse gebeten werden und gleichzeitig Großverbraucher von Kohlestrom großzügig entlastet werden"; "Der neu gewählte Stadtrat hat erste Maßnahmen zur Milderung der finanziellen Schieflage in Immenstadt beschlossen. Gewerbetreibende und Grundbesitzer werden stärker zur Kasse gebeten" | |
mit Geld (nur so) um sich schmeißen![]() ![]() DD: ![]() LEO: ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() PONS: ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() dict.cc: ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() linguee.de: ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() (neuer Tab) ![]() (neuer Tab)Für diesen Eintrag ein Synonym, Antonym oder eine Übersetzung eintragen (Mitglieder, neuer Tab) Nur möglich nur für angemeldete Mitglieder. Jetzt anmelden ("Gast" oben rechts oder auf Anmeldeseite) und weitere Vorteile nutzen! | angeberisch viel Geld ausgeben; Geld für sinnlose Dinge ausgeben SSynonyme für: Geld für sinnlose Dinge ausgeben ; Geld verschwenden SSynonyme für: Geld verschwenden / verprassen SSynonyme für: Geld verprassen / vergeuden SSynonyme für: Geld vergeuden | umgangssprachlich | |
etwas verjuxen![]() ![]() DD: ![]() LEO: ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() PONS: ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() dict.cc: ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() linguee.de: ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() (neuer Tab) ![]() 1 = sehr selten ... 7 = sehr häufig 8 = regional begrenzt 9 = veraltet ![]() (neuer Tab)Für diesen Eintrag ein Synonym, Antonym oder eine Übersetzung eintragen (Mitglieder, neuer Tab) Nur möglich nur für angemeldete Mitglieder. Jetzt anmelden ("Gast" oben rechts oder auf Anmeldeseite) und weitere Vorteile nutzen! | (Geld SSynonyme für: Geld vergeuden ) vergeuden SSynonyme für: vergeuden / verschwenden SSynonyme für: verschwenden / verplempern / verprassen SSynonyme für: verprassen ; Geld für Vergnügungen ausgeben SSynonyme für: Geld für Vergnügungen ausgeben ; Geld für sinnlose Dinge ausgeben SSynonyme für: Geld für sinnlose Dinge ausgeben | "Er hat 20.000 Euro geerbt, und die hat er innerhalb von 2 Jahren verjuxt"; "Bankräuber verjuxt Beute in Bordellen"; "Eine Woche nach der durchaus ordentlichen Vorstellung gegen Dietkirchen haben die Löwen beim enttäuschenden 1:1 bei Schlusslicht Fernwald erneut zwei wichtige Punkte verjuxt"; "Verjuxen wir die Chance?"; "Das Anspruchsdenken führt zu den so genannten Auswüchsen, wie der Erhöhung des Kindergelds um sagenhafte vier Euro, die jetzt von den Eltern mit der Erwartungshaltung und dem Anspruchsdenken Monat für Monat verjuxt und versoffen werden können" | umgangssprachlich; Das Wort bezieht sich meist auf Geld, kann aber auch auf andere Ressourcen im Sinn einer leichtfertigen Vergeudung verwendet werden. Es ist abgeleitet aus Jux (Spaß, Scherz, aus lateinisch jocus) und seit dem 19. Jahrhundert geläufig. Den ersten literarischen Beleg finden wir 1835 bei Johann Nestroy: "Wir haben den größten Theil unsers Vermögens durchgebracht, ob wir das Restel haben oder nicht, das ist uns gleichviel; darum wollen wir das auch noch verjuxen" Quellenhinweis: . Johann Nestroy: Der böse Geist Lumpacivagabundus, oder: Das liederliche Kleeblatt, Wien 1835, S. 8 Vergleiche auch "Geld verjucken / verjuckeln" |
in seine Rechte treten![]() ![]() DD: ![]() LEO: ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() PONS: ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() dict.cc: ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() linguee.de: ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() (neuer Tab)Häufigkeit: 1 = sehr selten ... 7 = sehr häufig 8 = regional begrenzt 9 = veraltet ![]() (neuer Tab)Für diesen Eintrag ein Synonym, Antonym oder eine Übersetzung eintragen (Mitglieder, neuer Tab) Nur möglich nur für angemeldete Mitglieder. Jetzt anmelden ("Gast" oben rechts oder auf Anmeldeseite) und weitere Vorteile nutzen! | zur Geltung kommen; seinen Platz einnehmen | "Stephen King schreibt von Beruf Bücher, die meist etwa auf Seite dreihundert erst so richtig in ihre Rechte treten"; "Das Programm der Feier war so reichhaltig, dass es erst gegen 12 Uhr zum Abschluss kam und erst mit dem neuen Tage der Tanz in seine Rechte treten konnte"; "Als legitimer Erbe des Flaneurs könnte dann der gemeine Autofahrer des späten zwanzigsten Jahrhunderts in seine Rechte treten"; "'Der Humor', so schrieb Otto Pech 1919, 'muss nach all den harten Jahren wieder in seine Rechte treten'"; "Nach einiger Zeit fand Hans heraus, dass auch der Magen in seine Rechte treten müsse. Sie war einverstanden und so gingen sie zusammen in ein Wirtshaus"; "Die sauberen Hotelstrände vor Caddebostan Beach, Region Istanbul am Marmara-Meer, leuchten blitzblau aus den Hotelprospekten. Aber irgendwo (und gar nicht weit entfernt) muss das, was dort ausgestoßen wird, auch in seine Rechte treten. Dann entsteht das, was die Wissenschaft 'Meeresschleim' - noch plastischer: 'Meeresrotz' - nennt" | selten / veraltend ; Die Redensart dürfte in der Bedeutung "sein Recht in Anspruch nehmen, seine rechtmäßige Stellung antreten" einen juristischen Hintergrund haben. Einen literarischen Beleg der übertragenen Bedeutung finden wir bereits 1795/96 bei Goethe: "Er hatte an dem Kinde nichts auszusetzen, er war nicht imstande, ihm eine Richtung zu geben, die es nicht selbst nahm, und sogar die Unarten, gegen die Aurelie so viel gearbeitet hatte, waren, so schien es, nach dem Tode dieser Freundin alle wieder in ihre alten Rechte getreten" Quellenhinweis: Johann Wolfgang Goethe: Wilhelm Meisters Lehrjahre, Achtes Buch, Erstes Kapitel |
sich um 180 Grad drehen![]() ![]() DD: ![]() LEO: ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() PONS: ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() dict.cc: ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() linguee.de: ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() (neuer Tab) ![]() (neuer Tab)Für diesen Eintrag ein Synonym, Antonym oder eine Übersetzung eintragen (Mitglieder, neuer Tab) Nur möglich nur für angemeldete Mitglieder. Jetzt anmelden ("Gast" oben rechts oder auf Anmeldeseite) und weitere Vorteile nutzen! | den entgegengesetzten Standpunkt einnehmen; plötzlich die Meinung radikal ändern | umgangssprachlich | |
Rührt euch!![]() ![]() DD: ![]() LEO: ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() PONS: ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() dict.cc: ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() linguee.de: ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() (neuer Tab) ![]() (neuer Tab)Für diesen Eintrag ein Synonym, Antonym oder eine Übersetzung eintragen (Mitglieder, neuer Tab) Nur möglich nur für angemeldete Mitglieder. Jetzt anmelden ("Gast" oben rechts oder auf Anmeldeseite) und weitere Vorteile nutzen! | Befehl beim Militär: eine zwanglose Haltung einnehmen (d. h. nicht mehr strammstehen) | ||
Geld verjucken / verjuckeln![]() ![]() DD: ![]() LEO: ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() PONS: ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() dict.cc: ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() linguee.de: ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() (neuer Tab) ![]() 1 = sehr selten ... 7 = sehr häufig 8 = regional begrenzt 9 = veraltet ![]() (neuer Tab)Für diesen Eintrag ein Synonym, Antonym oder eine Übersetzung eintragen (Mitglieder, neuer Tab) Nur möglich nur für angemeldete Mitglieder. Jetzt anmelden ("Gast" oben rechts oder auf Anmeldeseite) und weitere Vorteile nutzen! | Geld (sinnlos SSynonyme für: Geld sinnlos ausgeben / für Vergnügungen SSynonyme für: Geld für Vergnügungen ausgeben ) ausgeben SSynonyme für: Geld ausgeben ; Geld verschwenden SSynonyme für: Geld verschwenden / verprassen SSynonyme für: Geld verprassen / vergeuden SSynonyme für: Geld vergeuden | "Gleichzeitig wird das bereits ersparte Geld verjuckt für Wahlgeschenke"; "Dort gibt es sie (noch): die guten alten Subventionen, und die wollen schließlich auch verjuckt werden"; "Wer Geld spart, kann es sich leisten, nicht alles auf einmal zu verjucken, sondern kann einen Teil für spätere Ausgaben zurücklegen"; "Wenn er gewinnt, verjuckt, versäuft und verhurt er alles in der Woche drauf"; "Ich denke nicht, dass er unverschuldet in Not geraten ist. Der Typ hat einfach seine Millionen verjuckt"; "Innerhalb von fünf Jahren soll er alle Ersparnisse der Rentnerin verjuckelt haben"; "Bei drei Booten haben wir fast 600l Benzin verjuckelt, und das bei einen Preis von 2€ pro Liter" | umgangssprachlich; Der Ausdruck geht von einer heute veralteten Bedeutung von "jucken" aus, nämlich "laufen, springen, hüpfen" (auch: juckeln, jockeln). Diese Verwendung war im alemannischen Sprachraum verbreitet . Küpper [![]() Der Ausdruck ist seit 1714 bei Franz Callenbach belegt: "... der Eltern Geld / so sie so theuer / so mühsam erwerben / wird verjuckt / verfechtet / vertanzt / verspihlt / in Universitäten schmelzt ihr Silber und Gold / so mit saurem Schweiß ewerer Vor-Eltern ist destilirt worden ..." Quellenhinweis: Franz Callenbach: Genealogia Nisibitarum: Auff- und Zunehmen vom Fall Adams und Evä biß auff ..., 1714, S. 90 |
etwas verjubeln![]() ![]() DD: ![]() LEO: ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() PONS: ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() dict.cc: ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() linguee.de: ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() (neuer Tab)Häufigkeit: 1 = sehr selten ... 7 = sehr häufig 8 = regional begrenzt 9 = veraltet ![]() (neuer Tab)Für diesen Eintrag ein Synonym, Antonym oder eine Übersetzung eintragen (Mitglieder, neuer Tab) Nur möglich nur für angemeldete Mitglieder. Jetzt anmelden ("Gast" oben rechts oder auf Anmeldeseite) und weitere Vorteile nutzen! | [Geld] verschwenden SSynonyme für: verschwenden / vergeuden SSynonyme für: vergeuden / verprassen SSynonyme für: verprassen ; [Geld] für Vergnügungen / Unsinniges ausgeben | "Immer mehr Geld wurde so in Umlauf gebracht und die Zocker schlugen sich ganze Nächte um die Ohren, um das frisch gedruckte Geld ganz schnell zu verjubeln"; "Innerhalb von 3 Jahren verjubelte er die ganze Erbschaft"; "Wenn ich Julie sage, dass ich spielsüchtig bin und unser ganzes Geld verjubelt habe, verlässt sie mich sofort"; "Dagegen sind die 25 Millionen, die Verleger Steve Forbes für seine Präsidentschaftskandidatur verjubelte, Peanuts"; "Alleine die Kölner verjubeln von Altweiberdonnerstag bis Aschermittwoch so viel Geld, wie ein größeres mittelständisches Unternehmen in einem Jahr umsetzt: eine halbe Mrd. DM" | umgangssprachlich; Das Wort ist gegen Ende des 18. Jahrhunderts in der Studentensprache entstanden und natürlich an "jubeln" angelehnt, im Sinne "jubelnd ausgeben". Den ersten schriftlichen Beleg finden wir 1780: "Wir haben manchen todt geschlagen, und seine Dukaten verjubelt" Quellenhinweis: Heinrich Keller: Die Räuber - eine Scene aus dem Menschenleben, 1780, S. 6 |
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