1. Eintrag:
etwas verjuxen

Ü
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Bedeutung:
Beispiele:
- Er hat 20.000 Euro geerbt, und die hat er innerhalb von 2 Jahren verjuxt
- Bankräuber verjuxt Beute in Bordellen
- Eine Woche nach der durchaus ordentlichen Vorstellung gegen Dietkirchen haben die Löwen beim enttäuschenden 1:1 bei Schlusslicht Fernwald erneut zwei wichtige Punkte verjuxt
- Verjuxen wir die Chance?
- Das Anspruchsdenken führt zu den so genannten Auswüchsen, wie der Erhöhung des Kindergelds um sagenhafte vier Euro, die jetzt von den Eltern mit der Erwartungshaltung und dem Anspruchsdenken Monat für Monat verjuxt und versoffen werden können
Ergänzungen:
umgangssprachlich; Das Wort bezieht sich meist auf Geld, kann aber auch auf andere Ressourcen im Sinn einer leichtfertigen Vergeudung verwendet werden. Es ist abgeleitet aus Jux (Spaß, Scherz, aus lateinisch jocus) Q und seit dem 19. Jahrhundert geläufig.
Den ersten literarischen Beleg finden wir 1835 bei Johann Nestroy: "Wir haben den größten Theil unsers Vermögens durchgebracht, ob wir das Restel haben oder nicht, das ist uns gleichviel; darum wollen wir das auch noch verjuxen" Q
Vergleiche auch "Geld verjucken / verjuckeln"
Den ersten literarischen Beleg finden wir 1835 bei Johann Nestroy: "Wir haben den größten Theil unsers Vermögens durchgebracht, ob wir das Restel haben oder nicht, das ist uns gleichviel; darum wollen wir das auch noch verjuxen" Q
Quellenhinweis:
Johann Nestroy: Der böse Geist Lumpacivagabundus, oder: Das liederliche Kleeblatt, Wien 1835, S. 8✗
. Johann Nestroy: Der böse Geist Lumpacivagabundus, oder: Das liederliche Kleeblatt, Wien 1835, S. 8✗
Vergleiche auch "Geld verjucken / verjuckeln"
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