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Gemach (, gemach)!

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Bedeutung:
Mal langsam! Keine Panik! Nichts überstürzen S !
Beispiele:
- Gemach, wir sollten das nicht überstürzen!
- Gemach, gemach, eines nach dem anderen!
- Ein Korrespondent des "Washingtoner Generalanzeigers", früher bekannt als "FAZ", empfahl gar, man solle denjenigen Ökonomen, die sich große Sorgen um einen Zahlungsausfall der Vereinigten Staaten nebst der dadurch zu erwartenden Folgen für die Weltwirtschaft machen, zurufen: "Gemach, gemach"
- "Ist der 'Club' auf dem richtigen Weg?" - "Nein! Gemach, gemach, noch hat der 'Club' eine lange Saison vor sich"
Ergänzungen:
umgangssprachlich, altertümelnd; Das Wort "gemach" bedeutet "langsam, allmählich", wird aber in dieser Bedeutung fast nur noch in der oben genannten Redensart verwendet. Es geht auf althochdeutsch "gimah" zurück und bedeutete "passend, geeignet, bequem". Verwandt ist das Wort neben "gemächlich" auch mit den Wörtern "machen", "Gemach" (bequem und exklusiv eingerichteter Wohnraum) und "Ungemach" (Ärger, Unannehmlichkeit)