1. Eintrag:
Ich denke / denk / glaube / glaub, ich höre / hör nicht recht / richtig

Ü
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Beispiele:
- Mein Kollege meinte, er zahlt 600 Euro an Steuer für das Auto. Ich dachte, ich hör nicht recht!
- Als ich die CD in meine heimische Stereoanlage legte, dachte ich, ich hör nicht recht. Ich habe eine hohe Toleranz, was schlechten Männergesang angeht, doch hier war sie eindeutig überstrapaziert
- Ich dachte, ich hör nicht recht, als mir ein Bekannter davon erzählt hat!
- Ich glaube, ich hör nicht recht! Wie können die es wagen, sich in mein Leben einzumischen? Ich allein entscheide, wen ich liebe und wen nicht!
- Ich glaub", ich hör nicht richtig!", grölte ich empört
- Beim Thema "Populismus" sprach der Lehrer kurz über Joseph Goebbels, und ich denk, ich hör nicht richtig, als sich eine der ältesten da im Kurs meldet und fragt, wer das denn wäre. Meine Fresse, so viel sollte man doch über die Geschichte seines Landes wissen, oder?
Ergänzungen:
Der Ausdruck kann Überraschung, Ungläubigkeit oder Empörung ausdrücken. Die Wirkung des rhetorischen Stilmittels ergibt sich aus der scheinbaren Behauptung, dass man das Gesagte eher akustisch nicht richtig gehört hat, als es zu glauben - womit das "Unerhörte" desselben betont werden soll.
Zu "recht" im Sinne von "richtig" siehe auch "recht haben", "nach dem Rechten sehen"
Zu "recht" im Sinne von "richtig" siehe auch "recht haben", "nach dem Rechten sehen"
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