-->
Suchergebnis für
76 Einträge gefunden | Auf Tippfehler prüfen und neu suchen |
REDENSART | BEDEUTUNG | BEISPIELE | ERGÄNZUNGEN |
Gemach (, gemach)!![]() ![]() DD: ![]() LEO: ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() PONS: ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() dict.cc: ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() linguee.de: ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() (neuer Tab)Häufigkeit: 1 = sehr selten ... 7 = sehr häufig 8 = regional begrenzt 9 = veraltet ![]() (neuer Tab)Für diesen Eintrag ein Synonym, Antonym oder eine Übersetzung eintragen (Mitglieder, neuer Tab) Nur möglich nur für angemeldete Mitglieder. Jetzt anmelden ("Gast" oben rechts oder auf Anmeldeseite) und weitere Vorteile nutzen! | Mal langsam! Keine Panik! Nichts überstürzen SSynonyme für: nichts überstürzen ! | "Gemach, wir sollten das nicht überstürzen!"; "Gemach, gemach, eines nach dem anderen!"; "Ein Korrespondent des 'Washingtoner Generalanzeigers', früher bekannt als 'FAZ', empfahl gar, man solle denjenigen Ökonomen, die sich große Sorgen um einen Zahlungsausfall der Vereinigten Staaten nebst der dadurch zu erwartenden Folgen für die Weltwirtschaft machen, zurufen: 'Gemach, gemach'"; "Ist der 'Club' auf dem richtigen Weg?" - "Nein! Gemach, gemach, noch hat der 'Club' eine lange Saison vor sich" | umgangssprachlich, altertümelnd; Das Wort "gemach" bedeutet "langsam, allmählich", wird aber in dieser Bedeutung fast nur noch in der oben genannten Redensart verwendet. Es geht auf althochdeutsch "gimah" zurück und bedeutete "passend, geeignet, bequem". Verwandt ist das Wort neben "gemächlich" auch mit den Wörtern "machen", "Gemach" (bequem und exklusiv eingerichteter Wohnraum) und "Ungemach" (Ärger, Unannehmlichkeit) |
Lassen Sie von sich hören! Lass von dir hören!![]() ![]() DD: ![]() LEO: ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() PONS: ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() dict.cc: ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() linguee.de: ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() (neuer Tab) ![]() 1 = sehr selten ... 7 = sehr häufig 8 = regional begrenzt 9 = veraltet ![]() (neuer Tab)Für diesen Eintrag ein Synonym, Antonym oder eine Übersetzung eintragen (Mitglieder, neuer Tab) Nur möglich nur für angemeldete Mitglieder. Jetzt anmelden ("Gast" oben rechts oder auf Anmeldeseite) und weitere Vorteile nutzen! | Melden Sie sich mal! Melde Dich mal! | Siehe auch "etwas von sich hören lassen"; typische Abschiedsformel | |
lostrudeln![]() ![]() DD: ![]() LEO: ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() PONS: ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() dict.cc: ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() linguee.de: ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() (neuer Tab) ![]() 1 = sehr selten ... 7 = sehr häufig 8 = regional begrenzt 9 = veraltet ![]() (neuer Tab)Für diesen Eintrag ein Synonym, Antonym oder eine Übersetzung eintragen (Mitglieder, neuer Tab) Nur möglich nur für angemeldete Mitglieder. Jetzt anmelden ("Gast" oben rechts oder auf Anmeldeseite) und weitere Vorteile nutzen! | langsam weggehen; langsam starten; langsam aufbrechen | "Na – wollen Sie nicht auch mal lostrudeln?"; "Ich sitze beim Frühstück. Dann werden wir langsam lostrudeln, zum einkaufen"; "Auch gestern musste ich meine Motivation suchen und ich bin etwas widerwillig losgetrudelt"; "Sie versetzte dem Karren einen harten Stoß. Er trudelte los und nahm Fahrt auf" | umgangssprachlich; Das seit Anfang des 19. Jahrhunderts Quellenhinweis: im Niederdeutschen nachgewiesene Verb "trudeln" bedeutete "wälzen, rollen, würfeln, sich beim Bewegen drehen". Als möglicher Ursprung wird das heute nicht mehr gebräuchliche "trendeln", was "rollen, wirbeln", aber auch "langsam gehen" bedeutete , diskutiert, aber auch "trödeln" . Es gab auch "tründeln" mit ähnlicher Bedeutung G. H. Müller: Deutsch-Dänisches Wörterbuch, Bd. 3, Kiel 1810, S. 414; Joachim Heinrich Campe: Wörterbuch der Deutschen Sprache, Bd. 4, Braunschweig 1810, S. 889, Sp. 2, trödeln Quellenhinweis: . Johann Carl Dähnert: Platt-Deutsches Wörter-Buch, Stralsund 1781, S. 495; Grimm [ ![]() Nicht alle Bedeutungen sind bis heute erhalten geblieben, so gab es früher die Form "sich trudeln" (langsam, schwankend zu einem Ort gehen, sich wälzen) oder den Ausruf "zum Trudeln" (zum Lachen). Dagegen ist mit "trudeln" heute noch der Aspekt der Langsamkeit verknüpft (lostrudeln, "eintrudeln"), aber auch des Kontrollverlustes ("ins Trudeln kommen / geraten"). Zu "los" siehe auch "los und ledig" |
ein müder Laden![]() ![]() DD: ![]() LEO: ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() PONS: ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() dict.cc: ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() linguee.de: ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() (neuer Tab) ![]() 1 = sehr selten ... 7 = sehr häufig 8 = regional begrenzt 9 = veraltet ![]() (neuer Tab)Für diesen Eintrag ein Synonym, Antonym oder eine Übersetzung eintragen (Mitglieder, neuer Tab) Nur möglich nur für angemeldete Mitglieder. Jetzt anmelden ("Gast" oben rechts oder auf Anmeldeseite) und weitere Vorteile nutzen! | eine langweilige Kneipe; ein uninteressantes Geschäft; ein langsam arbeitendes Geschäft; eine langsam arbeitende Gruppe / Behörde (usw.) | "Was für ein müder Laden! Komm, wir gehen!"; "Was ist denn das für ein müder Laden hier? Ich dachte immer, Frankfurt ist eine Großstadt!"; "Die neu verpflichteten Kräfte brachten, im Branchenjargon gesprochen, zunächst einmal Schwung in den müden Laden"; "Kurz darauf kamen zwei seltsame Männer und baten mich, das Bad zu verlassen. Spaßbremsen! Ich war gerade dabei, richtig Stimmung in den müden Laden zu bringen"; "Mit dieser Dame kommt Schwung in den müdesten Laden!" | umgangssprachlich, abwertend; seit dem 20. Jahrhundert; zu "Laden" siehe auch "der Laden läuft" |
von Mal zu Mal![]() ![]() DD: ![]() LEO: ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() PONS: ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() dict.cc: ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() linguee.de: ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() (neuer Tab) ![]() (neuer Tab)Für diesen Eintrag ein Synonym, Antonym oder eine Übersetzung eintragen (Mitglieder, neuer Tab) Nur möglich nur für angemeldete Mitglieder. Jetzt anmelden ("Gast" oben rechts oder auf Anmeldeseite) und weitere Vorteile nutzen! | jedes Mal (abnehmend / zunehmend) | ||
(Jetzt) halt (doch) mal die Luft an!![]() ![]() DD: ![]() LEO: ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() PONS: ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() dict.cc: ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() linguee.de: ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() (neuer Tab) ![]() (neuer Tab)Für diesen Eintrag ein Synonym, Antonym oder eine Übersetzung eintragen (Mitglieder, neuer Tab) Nur möglich nur für angemeldete Mitglieder. Jetzt anmelden ("Gast" oben rechts oder auf Anmeldeseite) und weitere Vorteile nutzen! | Sei mal einen Augenblick still! | umgangssprachlich; sagt man in der Regel, wenn der andere pausenlos redet und einen nicht zu Wort kommen lässt | |
auf Anhieb![]() ![]() DD: ![]() LEO: ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() PONS: ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() dict.cc: ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() linguee.de: ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() (neuer Tab) ![]() 1 = sehr selten ... 7 = sehr häufig 8 = regional begrenzt 9 = veraltet ![]() (neuer Tab)Für diesen Eintrag ein Synonym, Antonym oder eine Übersetzung eintragen (Mitglieder, neuer Tab) Nur möglich nur für angemeldete Mitglieder. Jetzt anmelden ("Gast" oben rechts oder auf Anmeldeseite) und weitere Vorteile nutzen! | sofort SSynonyme für: sofort ; beim ersten Mal | "Es gibt diese Momente, in denen sich zwei Menschen auf Anhieb sympathisch sind"; "'Stone Sour' erreichen auf Anhieb den dritten Platz der Charts mit ihrem neuen Album 'Audio Secrecy'"; "Der 18-Jährige kam vor zwei Spielzeiten von Holstein Kiel zum FC St. Pauli und konnte sich auf Anhieb in der U19 durchsetzen"; "Wenn die Inbetriebnahme nicht auf Anhieb funktioniert, sollten nacheinander folgende mögliche Fehlerursachen untersucht werden: ..." | Zur Herkunft gibt es mehrere Deutungen: 1. Könnte durch Substantivierung von "anheben" entstanden sein, was früher beginnen, anfangen bedeutete 2. Als "Anhieb" wurde der erste Hieb mit der Axt beim Fällen eines Baumes bezeichnet (siehe auch "jemanden anhauen") 3. Aus der Studentensprache: Beim studentischen Mensurfechten folgt auf das Kommando "Los" der "Anhieb", also der erste Hieb zur Eröffnung eines Ganges (eines Gefechtes) |
Ich muss mal für kleine Jungs!![]() ![]() DD: ![]() LEO: ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() PONS: ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() dict.cc: ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() linguee.de: ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() (neuer Tab) ![]() ![]() (neuer Tab)Für diesen Eintrag ein Synonym, Antonym oder eine Übersetzung eintragen (Mitglieder, neuer Tab) Nur möglich nur für angemeldete Mitglieder. Jetzt anmelden ("Gast" oben rechts oder auf Anmeldeseite) und weitere Vorteile nutzen! | Ich muss mal auf Toilette SSynonyme für: Ich muss mal auf Toilette | umgangssprachlich | |
Irren ist menschlich![]() ![]() DD: ![]() LEO: ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() PONS: ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() dict.cc: ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() linguee.de: ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() (neuer Tab) ![]() (neuer Tab)Für diesen Eintrag ein Synonym, Antonym oder eine Übersetzung eintragen (Mitglieder, neuer Tab) Nur möglich nur für angemeldete Mitglieder. Jetzt anmelden ("Gast" oben rechts oder auf Anmeldeseite) und weitere Vorteile nutzen! | Jeder kann sich mal irren | ||
eine Feuerprobe bestehen![]() ![]() DD: ![]() LEO: ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() PONS: ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() dict.cc: ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() linguee.de: ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() (neuer Tab) ![]() (neuer Tab)Für diesen Eintrag ein Synonym, Antonym oder eine Übersetzung eintragen (Mitglieder, neuer Tab) Nur möglich nur für angemeldete Mitglieder. Jetzt anmelden ("Gast" oben rechts oder auf Anmeldeseite) und weitere Vorteile nutzen! | sich zum ersten Mal bewähren | Die Feuerprobe war ein mittelalterliches Gottesurteil, bei dem der Beschuldigte ganz oder teilweise dem Feuer ausgesetzt wurde. Der Unschuldige sollte nach herrschender Rechtsauffassung von Gott vor Verbrennungen geschützt werden. Eine andere Deutung bezieht sich auf das Läutern von Edelmetallen im Schmelzofen. Dazu gibt es den Spruch Salomos Quellenhinweis: : "Wie das Feuer Silber und der Ofen Gold, also prüft der Herr die Herzen." Die Wendung "die Feuertaufe erhalten" bezieht sich auf das erste Schlachterlebnis eines Soldaten. Auch hier liegt eine biblische Sentenz zugrunde, nämlich die Worte des Johannes 17,3 Quellenhinweis: : "Der aber nach mir kommt, wird euch mit dem Heiligen Geist und mit Feuer taufen" Bibel, Matth. 3,11 |
Ich habe den Adblocker deaktiviert
Schließen und Cookie setzen, um diesen Hinweis nicht mehr anzuzeigen
nur schließen
Jetzt Mitglied bei Steady werden und den Redensarten-Index ohne Werbung und Tracking besuchen