1. Eintrag:
ein Underdog
Bedeutung:
Beispiele:
- Amtsinhaber gegen Underdog: Wer hat die Nase vorn?
- Der SV Sandhausen ist zu Gast in Düsseldorf. "Das ist kein Underdog", betont Cheftrainer Friedhelm Funkel. "Die Sandhäuser sind seit einigen Jahren erfolgreicher Zweitligist"
- Der Nimbus des Underdog ist endgültig weg beim SC DHfK Leipzig
- Das Underdog-Image, das genießt man auch so' n bisschen
- Anica fasste den jungen Mann ebenso taxierend ins Auge, beschloss intuitiv, nicht den Underdog zu spielen. "Ich bin kein Greenhorn", erwiderte sie, "falls Sie das meinen"
- Die neue Alltagsgeschichte besitzt zweifellos Züge eines romantisch verklärenden Pseudorealismus. Das hängt zum Teil mit ihrer radikalen Verengung der Perspektiven auf die "Underdogs", auf das Proletariat, das verarmte Handwerk, die Kümmerexistenz der Unterschichten zusammen. Angeblich soll da eine autonome "Arbeiterkultur" existiert haben
Ergänzungen / Herkunft:
In Deutschland ist der Ausdruck seit Mitte des 20. Jahrhunderts bekannt. Der wohl erste Beleg stammt aus dem "Spiegel" von 1948 in einem Artikel über die Rechte von in Amerika geborenen Japanern: "Dritte Hürde: Appellations-Gerichtshof der USA. An ihn haben sich die dollarschweren Kalifornier mit dem Antrag auf Berufung gewandt. Hinter ihnen stehen die mächtigsten Finanzgruppen der Staaten. Aber die Masse der Amerikaner mit ihrem starken Gefühl für den 'Underdog' ist empört" Q
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