1. Eintrag:
Scheibenkleister

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Bedeutung:
Beispiele:
1.- Scheibenkleister! Jetzt ist mir die Eiskugel runtergefallen!
- Welche Wörter kann man Kindern sagen, die sie anstatt "Scheiße" benutzen können? Bis jetzt ist mir nur folgendes eingefallen: Scheibenkleister!
- Ah, Scheiße! Ich meine Scheibenkleister. Ach, scheiß drauf! Behalten Sie Ihre 20 Dollar!
- "Verzapf doch nicht so einen Scheibenkleister!; "Wie können die im Vorfeld die Erwartungen so hochschrauben und dann so einen Scheibenkleister veranstalten?""
Ergänzungen / Herkunft:
Er wurde zunächst gegen Ende des 19. Jahrhunderts in der Umgangssprache in der Bedeutung "Mehlsuppe" verwendet Q und ab Anfang des 20. Jahrhunderts als Ersatz für "Scheiße" in seinen Nebenbedeutungen, z. B. im "Sommerlied" von Kurt Tucholsky (Theobald Tiger): "Führt auch Ludendorff sie in den Scheibenkleister: er bleibt doch der große deutsche Meister" Q.
Siehe auch "Scheiße"