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eine Chose![]() ![]() DD: ![]() LEO: ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() PONS: ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() dict.cc: ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() linguee.de: ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() (neuer Tab)Häufigkeit: 1 = sehr selten ... 7 = sehr häufig 8 = regional begrenzt 9 = veraltet ![]() (neuer Tab)Für diesen Eintrag ein Synonym, Antonym oder eine Übersetzung eintragen (Mitglieder, neuer Tab) Nur möglich nur für angemeldete Mitglieder. Jetzt anmelden ("Gast" oben rechts oder auf Anmeldeseite) und weitere Vorteile nutzen! | eine Angelegenheit SSynonyme für: eine Angelegenheit ; eine Sache SSynonyme für: eine Sache ; ein Vorgang; ein Tun | "Sieht so aus, als ob wir die Chose allein deichseln müssen, was, Joey?"; "Die ganze Chose hatte auch einen gewissen Reiz für ihn"; "Auf der Straße, bei den untätigen Neugierigen, sah ich einen Mann, der offensichtlich die ganze Chose gefilmt hatte"; "Schließlich war ich ja immer derjenige, der ihn getrieben hat, die Chose wieder geradezubiegen"; "Bei der ganzen Chose fällt doch auf, dass diese App so kaum funktionieren kann"; (Musiknummer aus der Operette "Die Csárdásfürstin"): "Aus ists mit der Liebe – Ganz ohne Weiber geht die Chose nicht"; "Ein Kriminalkommissar hatte am ersten Prozesstag am Beispiel vorgetragen, wie die Chose zwischen den Angeklagten lief"; "Dazu schmelze ich bei mittlerer Hitze 60 g Butter in einem Topf, rühre mit einem Schneebesen 60 g Mehl klumpenfrei ein, füge nun schwappweise 750 ml Milch zu und köchele die Chose bei milder Temperatur" | umgangssprachlich; Stammt aus dem Französischen (la chose = die Sache, das Ding). Das Wort ist bereits im 17. Jahrhundert entlehnt worden und wurde (häufig noch in der Mehrzahl "Chosen") wie im Original in der Bedeutung "Sache, Ding" verwendet Quellenhinweis: , oft aber auch eher abwertend im Sinne "Scherze, Possen" Friedrich Gladov: A la Mode-Sprach der Teutschen Oder Compendieuses Hand-Lexicon, Nürnberg, 1727, S. 114 Quellenhinweis: . So schreibt z. B. Schmidt 1705 über Astrologie: "Ja es könten diese Chosen gar leichte weitläufftiger wiederleget werden/ wenn man sich nicht der Kürtze zu bedienen hätte" vergleiche Pfeifer [ ![]() Quellenhinweis: . In der Gaunersprache des 19. Jahrhunderts soll "Schosen" gar in der Bedeutung "Lügen, Flausen" verwendet worden sein Johann Georg Schmidt: Die gestriegelte Rocken-Philosophia, oder auffrichtige Untersuchung derer von vielen super-klugen Weibern hochgehaltenen Aberglauben, Bd. 2, Chemnitz, 1705, S. 364 Quellenhinweis: . Friedrich Christian Benedikt Avé-Lallemant: Das Deutsche Gaunerthum, Bd. 4, Leipzig, 1862,S. 603 In der heutigen deutschen Umgangssprache ist das Wort nicht unbedingt negativ, wird aber - wenn auch nicht immer - eher auf peinliche, unangenehme oder anrüchige Angelegenheiten bezogen oder spielt scherzhaft mit der saloppen Stilebene. Zeitweise gab es auch die eingedeutschte Schreibvariante "Schose" |
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