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REDENSART | BEDEUTUNG | BEISPIELE | ERGÄNZUNGEN |
toi, toi, toi![]() ![]() DD: ![]() LEO: ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() PONS: ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() dict.cc: ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() linguee.de: ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() (neuer Tab) ![]() 1 = sehr selten ... 7 = sehr häufig 8 = regional begrenzt 9 = veraltet ![]() (neuer Tab)Für diesen Eintrag ein Synonym, Antonym oder eine Übersetzung eintragen (Mitglieder, neuer Tab) Nur möglich nur für angemeldete Mitglieder. Jetzt anmelden ("Gast" oben rechts oder auf Anmeldeseite) und weitere Vorteile nutzen! | Viel Glück (bei einem Unternehmen); es möge gelingen | "Ungezählte Menschen in unserem Land haben ein 'Toi, toi, toi' auf den Lippen, wenn sie einem anderen Glück wünschen, zu einer bevorstehenden Prüfung oder Reise, vor einer Operation oder für eine zwischenmenschliche Beziehung"; "Mit 'toi, toi, toi' wünschen sich Schauspieler und Theaterleute gegenseitig einen gelungenen Auftritt"; "Für Ihren nächsten Anlass wünschen wir Ihnen jetzt schon toi, toi, toi"; "Besten Dank und toi, toi, toi für Ihre Seite!" | umgangssprachlich; Früher spuckte man sich dreimal über die Schulter vor Auftritten, Prüfungen oder anderen schwierigen Situationen, die zu bewältigen waren. Das Geräusch, was dabei entstand, hörte sich an wie "toi, toi, toi". Später sah man das Spucken über die Schulter als unhygienisch an und sagte einfach "toi, toi, toi". Um böse Geister durch einen Glückwunsch nicht herbeizurufen, war es üblich, die Formel "unberufen" hinzuzufügen und durch Klopfen auf Holz die Schutzwirkung zu bekräftigen. Nach anderer Deutung ist "toi, toi, toi" die Abkürzung für "Teufel, Teufel, Teufel". Im Mittelalter wünschte man sich oft das Gegenteil von dem, was eintreten sollte. Siehe auch "(dreimal) auf Holz klopfen" |
jemandem die Daumen drücken / halten![]() ![]() DD: ![]() LEO: ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() PONS: ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() dict.cc: ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() linguee.de: ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() (neuer Tab) ![]() (neuer Tab)Für diesen Eintrag ein Synonym, Antonym oder eine Übersetzung eintragen (Mitglieder, neuer Tab) Nur möglich nur für angemeldete Mitglieder. Jetzt anmelden ("Gast" oben rechts oder auf Anmeldeseite) und weitere Vorteile nutzen! | jemandem gutes Gelingen wünschen SSynonyme für: gutes Gelingen wünschen ; jemandem bei der Bewältigung einer Aufgabe viel Glück wünschen | "Ich wünsch dir viel Glück bei deinem Examen und drück dir ganz fest die Daumen"; "Noch sind knapp acht Minuten zu spielen. Die Jugoslawen sind im Ballbesitz, jetzt heißt es Daumen drücken!"; "Sie möchten noch heute Millionär werden? Dann jetzt aber ganz schnell sechs Zahlen tippen und Daumen drücken"; "Das Rennen findet um morgen um 10.00 Uhr statt! Also fest die Daumen drücken und mitfiebern!"; "Hallo Hilde, ich hab Dir ganz doll die Daumen gedrückt. Leider ist Deine tolle Fahrt nicht belohnt worden. Trotzdem bist Du für mich die Beste"; "Heute habe ich einen wichtigen Entschluss gefasst, bei dem ihr mir die Daumen drücken dürft" | umgangssprachlich; Die beiden Verben "drücken" und "halten" weisen auf zwei Quellen dieser Redensart hin. Der gedrückte Daumen war im alten Rom das Begnadigungszeichen des Publikums beim Gladiatorenkampf. Ein Gladiator, der den Kampf verloren hatte, konnte durch einen gehobenen Zeigefinger das Volk um Gnade bitten. Wollte das Volk den Tod des Gladiators, so streckte es den Daumen aus. Eine Begnadigung dagegen wurde durch die geballte Faust mit eingezogenem Daumen signalisiert. Diese Geste nannte man "pollicem premere" (den Daumen drücken). Der gehaltene Daumen verweist dagegen (mit gleicher Bedeutung) in den deutschen Volks- und Aberglauben. Dort galten die Finger als eigenständige alpartige Geister. Die meiste magische Kraft besaß der Daumen. Es bildete sich daher die Geste aus, den (eigenen) Daumen festzuhalten, um ihn daran zu hindern, die Vorhaben eines anderen Menschen negativ zu beeinflussen |
Petri Heil!![]() ![]() DD: ![]() LEO: ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() PONS: ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() dict.cc: ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() linguee.de: ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() (neuer Tab) ![]() ![]() (neuer Tab)Für diesen Eintrag ein Synonym, Antonym oder eine Übersetzung eintragen (Mitglieder, neuer Tab) Nur möglich nur für angemeldete Mitglieder. Jetzt anmelden ("Gast" oben rechts oder auf Anmeldeseite) und weitere Vorteile nutzen! | Viel Glück SSynonyme für: viel Glück ! Begrüßungsformel SSynonyme für: Begrüßungsformel | Angler- und Fischergruß; bezieht sich auf den heiligen Apostel Simon Petrus, der von Beruf Fischer war | |
Gut Holz!![]() ![]() DD: ![]() LEO: ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() PONS: ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() dict.cc: ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() linguee.de: ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() (neuer Tab) ![]() (neuer Tab)Für diesen Eintrag ein Synonym, Antonym oder eine Übersetzung eintragen (Mitglieder, neuer Tab) Nur möglich nur für angemeldete Mitglieder. Jetzt anmelden ("Gast" oben rechts oder auf Anmeldeseite) und weitere Vorteile nutzen! | Viel Glück SSynonyme für: viel Glück ! Begrüßungsformel SSynonyme für: Begrüßungsformel | "Ich gehe jetzt zum Kegeln" - "Na dann, gut Holz!" | oft im Kegelsport und beim Bowling verwendet |
das große Los ziehen![]() ![]() DD: ![]() LEO: ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() PONS: ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() dict.cc: ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() linguee.de: ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() (neuer Tab) ![]() ![]() (neuer Tab)Für diesen Eintrag ein Synonym, Antonym oder eine Übersetzung eintragen (Mitglieder, neuer Tab) Nur möglich nur für angemeldete Mitglieder. Jetzt anmelden ("Gast" oben rechts oder auf Anmeldeseite) und weitere Vorteile nutzen! | viel Glück haben SSynonyme für: viel Glück | umgangssprachlich; Das Losen ist ein uraltes (mit magischen Vorstellungen behaftetes) Verfahren, Entscheidungen aller Art herbeizuführen. Thomas von Aquin unterscheidet das verteilende Losen (sors divisoria), das beratende/ ratsuchende Losen (sors consultatoria) und das wahrsagende Losen (sors divinatoria). Für alle diese Aspekte des Losens stellt die Bibel viele Beispiele bereit (siehe etwa die Verlosung des Mantels Jesu), aber auch die klassische Antike und die Germanen kennen das Losorakel. Der Begriff "Los" selbst ist mit einem altnordischen Wort für "Blut" (eines Opfertieres) verwandt, so dass eine etymologische Beziehung zum Wahrsagen besteht. Der klassische Beleg für das Losen bei der Germanen findet sich in der "Germania" des Tacitus (10. Kapitel). Diese Stelle gibt auch Hinweise auf die Verwendung von Holzstäbchen (aus Eiche und Buche; daher Buchstaben) mit symbolischen Zeichen (Runen), deren Lage nach einem Wurf gedeutet wurde. So wurden Entscheidungen über Krieg und Frieden und insbesondere juristische Urteile gefällt, wobei eine enge Verwandtschaft zum Gottesurteil besteht, das bekanntlich noch bei den mittelalterlichen Hexenprozessen eine Rolle spielte. Los bedeutet daher auch Schicksal. Auf den juristischen Aspekt des Losens verweist auch die Redensart "den Kürzeren ziehen". Heute wird das Losen (abgesehen von abergläubischen Vorstellungen, die jeder dabei empfinden mag) nur noch als mechanistisches Verfahren zur Herbeiführung von Entscheidungen bei Stimmengleichheit, zur Herbeiführung von Chancengleichheit oder im Sinne des Lotterieloses angewendet. Die redensartliche Verwendung "das große Los ziehen" ist seit Jean Paul belegt. Auch die romanische Wortsippe Lotto, Lotterie usw. stammt vom germanischen Los ab und ist zwischen dem 15. und 17. Jahrhundert wieder ins Deutsche rückentlehnt worden | |
Hals- und Beinbruch!![]() ![]() DD: ![]() LEO: ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() PONS: ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() dict.cc: ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() linguee.de: ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() (neuer Tab) ![]() 1 = sehr selten ... 7 = sehr häufig 8 = regional begrenzt 9 = veraltet ![]() (neuer Tab)Für diesen Eintrag ein Synonym, Antonym oder eine Übersetzung eintragen (Mitglieder, neuer Tab) Nur möglich nur für angemeldete Mitglieder. Jetzt anmelden ("Gast" oben rechts oder auf Anmeldeseite) und weitere Vorteile nutzen! | Viel Glück SSynonyme für: viel Glück ! jemandem gutes Gelingen wünschen SSynonyme für: gutes Gelingen wünschen | "Na dann Hals- und Beinbruch!"; "Ich wünsche Ihnen und ihren Leuten Hals- und Beinbruch!"; "Euch viel Erfolg bei der Prüfung! Hals- und Beinbruch!"; "Hals- und Beinbruch, Sie machen das schon!" | umgangssprachlich; In der Paarformel Hals und Bein bedeutet Bein eigentlich - wie früher allgemein gebräuchlich - Knochen (engl. bone). Der scheinbar makabere Glückwunsch geht auf den alten Volksglauben zurück, dass man das Gute beschwören kann, indem man das Böse wünscht (vergleiche "Mast- und Schotbruch", "toi, toi, toi"). Als nicht belegbar und deshalb überholt gilt heute eine Deutung, die von einer Verballhornung des jiddischen Glückwunsches "hazloche un broche" (hebr. hazlachá, b'rachá = Glück und Segen) ausgeht Quellenhinweis: . Dr. Rolf-Bernhard Essig: Hechtsuppe zum guten Rutsch, in: Jiddisches Wörterbuch, von Prof. Dr. Ronald Lötzsch, Prof. Dr. Simon Neuberg, Dudenverlag Berlin 2018, S. 188 In literarischen Texten ist die Wendung seit dem 17. Jahrhundert belegt, allerdings nicht in ihrer Funktion als Glückwunsch. Erste Belege in dieser Bedeutung finden wir im ausgehenden 19. Jahrhundert im Bereich der Jägersprache Quellenhinweis: . So heißt es in der "Gartenlaube" im Jahr 1881: "Mit dankbarem Herzen ging ich diesen Abend, nachdem mir mein lieber Gastgeber beim Gute-Nacht-Gruße noch den bekannten glückverheißenden, jägerlichen Hals- und Beinbruch-Wunsch zur morgigen Jagd nachgerufen, zu Bett" Die Gartenlaube, Band 34, Ernst Keil, Ernst Keil’s Nachfolger, 1886, S. 670; Zur guten Stunde, Band 12, Deutsches Verlagshaus (Bong & Company), 1893, S. 353; vergleiche auch Yehuda Shenef: Beiträge zur jüdisch-deutschen Sprachgeschichte, BoD – Books on Demand, 23.08.2017, Gegenliste Hals- und Beinbruch Quellenhinweis: Die Gartenlaube, Band 29, Ernst Keil, Ernst Keil’s Nachfolger, 1881, S. 156, Sp. 2, https://de.wikisource.org/wiki/Seite:Die_Gartenlaube_(1881)_156.jpg |
Das Glück ist ein Rindvieh und sucht seinesgleichen![]() ![]() DD: ![]() LEO: ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() PONS: ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() dict.cc: ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() linguee.de: ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() (neuer Tab)Häufigkeit: 1 = sehr selten ... 7 = sehr häufig 8 = regional begrenzt 9 = veraltet ![]() (neuer Tab)Für diesen Eintrag ein Synonym, Antonym oder eine Übersetzung eintragen (Mitglieder, neuer Tab) Nur möglich nur für angemeldete Mitglieder. Jetzt anmelden ("Gast" oben rechts oder auf Anmeldeseite) und weitere Vorteile nutzen! | Wer das Glück nicht sucht, findet es; Glück haben hängt vom Zufall ab, nicht von der Intelligenz; Glück lässt sich nicht erzwingen | "Dass ich mit dem Zweirad noch keinen selbst verschuldeten Unfall hatte, ist ja auch nur Glück und das Glück ist ein Rindvieh und sucht seinesgleichen"; "'Das Glück is a Rindviech', sagt der Bayer, wenn ihm etwas Gutes völlig unverdient und unerwartet widerfährt"; "Und ein anderer tut überhaupt nichts und zieht das große Los, was dann manchmal mit dem Ausspruch 'Das Glück ist ein Rindvieh und sucht seinesgleichen' kommentiert wird"; "'Beckenbauer ist der einzige Mensch, der, wenn er aus dem Fenster stürzt, nach oben fällt.' Andere haben Roxburgh salopper übersetzt: Das Glück ist ein Rindvieh" | Sprichwort; Das Sprichwort, das Anfang des 20. Jahrhunderts entstanden sein dürfte, geht von der Vorstellung aus, dass das personifizierte Glück sich nicht von wünschenswerten Kriterien wie Fleiß oder Intelligenz leiten lässt bei der Entscheidung, wen es treffen wird. Vielmehr hängt das Glück vom Zufall ab und ist somit unberechenbar - wie eben ein Rindvieh |
Riemen- und Dollenbruch!![]() ![]() DD: ![]() LEO: ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() PONS: ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() dict.cc: ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() linguee.de: ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() (neuer Tab) ![]() ![]() (neuer Tab)Für diesen Eintrag ein Synonym, Antonym oder eine Übersetzung eintragen (Mitglieder, neuer Tab) Nur möglich nur für angemeldete Mitglieder. Jetzt anmelden ("Gast" oben rechts oder auf Anmeldeseite) und weitere Vorteile nutzen! | einem Ruderer beim Wettkampf viel Glück und Erfolg wünschen | "Für die nun bevorstehenden Weltmeisterschaften bzw. Qualifikation wünschen wir 'Riemen und Dollenbruch'"; "Ihnen wünschen wir 'Riemen- und Dollenbruch' und eine gute Platzierung" | Der Riemen ist in der Fachsprache der Ruderer das Paddel oder Ruder, die Dolle (Ruderlager) die Vorrichtung, in der der Riemen hineingelegt und so mit dem Boot verbunden wird. Abwandlung von "Hals- und Beinbruch!" (siehe auch dort) |
ein Sonntagskind![]() ![]() DD: ![]() LEO: ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() PONS: ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() dict.cc: ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() linguee.de: ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() (neuer Tab) ![]() ![]() (neuer Tab)Für diesen Eintrag ein Synonym, Antonym oder eine Übersetzung eintragen (Mitglieder, neuer Tab) Nur möglich nur für angemeldete Mitglieder. Jetzt anmelden ("Gast" oben rechts oder auf Anmeldeseite) und weitere Vorteile nutzen! | Leute, die an einem Sonntag geboren wurden, sagt man nach, sie hätten viel Glück im Leben | Siehe auch "ein Kind des Todes sein" | |
Den Seinen gibt's der Herr im Schlaf![]() ![]() DD: ![]() LEO: ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() PONS: ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() dict.cc: ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() linguee.de: ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() (neuer Tab) ![]() ![]() (neuer Tab)Für diesen Eintrag ein Synonym, Antonym oder eine Übersetzung eintragen (Mitglieder, neuer Tab) Nur möglich nur für angemeldete Mitglieder. Jetzt anmelden ("Gast" oben rechts oder auf Anmeldeseite) und weitere Vorteile nutzen! | 1. sagt man, wenn jemand unverdient Glück hat / , wenn jemand ohne viel Mühe Erfolg hat 2. Schlafen ist wichtig / hilfreich | 1. "'Den Seinen gibt's der Herr im Schlaf', steht in der Bibel. In Psalm 127. Und der singt ein Lied der Faulheit"; "Den Seinen gibt's der Herr im Schlaf! Schön wär's, wenn man einfach die Hände in den Schoß legen und den lieben Gott einen guten Mann sein lassen könnte, der schon für alles sorgen wird. Ganz so einfach ist es aber nicht"; "'Den Seinen gibt's der Herr im Schlaf'. Es schwingt ein wenig Neid mit in diesem Vers" 2. "Etwa ein Drittel unseres Lebens verbringen wir im Schlaf. Diese unverzichtbare Regenerationsphase weiß auch der Volksmund mit 'Den Seinen gibts der Herr im Schlaf' zu würdigen"; "An Sätzen, wie 'Den Seinen gibt's der Herr im Schlaf' oder 'Da sollte man noch mal eine Nacht drüber schlafen' ist wirklich etwas dran – vor allem, wenn es ums Kreativsein geht"; "Den Seinen gibt's der Herr im Schlaf. Wenn das auf jemanden zutrifft, dann auf Friedrich August Kekulé von Stradonitz. Auf der Suche nach dem Strukturgeheimnis des Benzols tappte er lange im Dunklen. Bis zu einem Wachtraum"; "Oft wacht man mit einer Lösung zu einen Problem auf – fast nach dem Motto: 'Den Seinen gibts der Herr im Schlaf'" | Sprichwort; stammt aus der Bibel Quellenhinweis: : "An Gottes Segen ist alles gelegen - Von Salomo, ein Wallfahrtslied. Wenn der HERR nicht das Haus baut, so arbeiten umsonst, die daran bauen. Wenn der HERR nicht die Stadt behütet, so wacht der Wächter umsonst. Es ist umsonst, daß ihr früh aufsteht und hernach lange sitzet und esset euer Brot mit Sorgen; denn seinen Freunden gibt er es im Schlaf." Diese Übersetzung ist allerdings nicht ganz richtig. Im hebräischen Urtext und in der lateinischen Vulgata-Übersetzung steht nicht 'im Schlaf', sondern nur 'Schlaf'. 'Cum dederit dilectis suis somnum' nicht: 'in somno'. Seinen Geliebten gibt er Schlaf. Zur Bedeutung Herr = Gott siehe auch "Herr der Lage sein" Psalm 127/1-2 |
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