1. Eintrag:
Wennschon, dennschon!
Bedeutung:
Beispiele:
- "Du hast dich aber fein gemacht, Onkel Willi", sagt Hannes. "Wennschon, dennschon", brummt Onkel Willi, "wir gehen schließlich in die Oper. Und wir nehmen eine Taxe, wennschon, dennschon"
- Aber: Wennschon, dennschon. Richtig oder gar nicht, lautet die Devise
- Daumen hoch und weg. Und nicht mehr umdrehen. Wennschon, dennschon!
- Wennschon, dennschon – 'halbscheiße' gibt's halt nicht!
- "Wenn schon, denn schon - wie man so schön sagt", antwortet Lummer auf die Frage, weshalb er gleich acht Häuser auf einmal räumen ließ
Ergänzungen / Herkunft:
Die Redensart wurde Mitte des 19. Jahrhunderts geläufig Q
Gedenkbuch der zur dritten Jubelfeier Albertina's versammelt gewesenen Commilitonen, W. Winckler, 1844, S. 42 (https://books.google.de/books?id=BEpPAAAAcAAJ&pg=PA42&dq="wenn+schon,+denn+schon"); Kladderadatsch, 8. Jahrgang, Nr. 16, 01.04.1855, S. 61, (Bände 6-10) (https://books.google.de/books?id=sL8_AQAAMAAJ&pg=RA2-PA61&dq="wenn+schon,+denn+schon"); Franz Sandvoss: So sprich das Volk, Volksthümliche Redensarten, Verlag von E. Schotte & Co., Berlin 1860, S. 60, Nr. 1224 (https://books.google.de/books?id=4FlCAAAAYAAJ&pg=PA60&dq="wenn+schon,+denn+schon")✗
https://germanblogs.de/wenn-schon-denn-schon-oder-wennschon-dennschon/, abgerufen 28.09.2022; https://www.duden.de/rechtschreibung/wennschon, abgerufen 28.09.2022✗
Zu "schon" siehe auch "(Na,) (und) wennschon!"
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