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REDENSART | BEDEUTUNG | BEISPIELE | ERGÄNZUNGEN |
Wer einmal aus dem Blechnapf fraß, das Wiederkommen nicht vergaß; Wer einmal aus dem Blechnapf frisst, der tut es immer wieder![]() ![]() DD: ![]() LEO: ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() PONS: ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() dict.cc: ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() linguee.de: ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() (neuer Tab) ![]() (neuer Tab)Für diesen Eintrag ein Synonym, Antonym oder eine Übersetzung eintragen (Mitglieder, neuer Tab) Nur möglich nur für angemeldete Mitglieder. Jetzt anmelden ("Gast" oben rechts oder auf Anmeldeseite) und weitere Vorteile nutzen! | Wer einmal im Gefängnis war, wird immer wieder dort landen; Die Wahrscheinlichkeit, dass ehemalige Straftäter rückfällig werden, ist sehr hoch | umgangssprachlich; drückt ein Vorurteil gegenüber Inhaftierten aus; Der Blechnapf als Symbol für die erniedrigende und entbehrungsreiche Lebenssituation im Gefängnis oder (damals noch) im Zuchthaus ist insbesondere durch den Roman "Wer einmal aus dem Blechnapf frisst" von Hans Fallada (1934) allgemein bekannt geworden | |
jemandem etwas / jemanden zum Fraß vorwerfen![]() ![]() DD: ![]() LEO: ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() PONS: ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() dict.cc: ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() linguee.de: ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() (neuer Tab) ![]() (neuer Tab)Für diesen Eintrag ein Synonym, Antonym oder eine Übersetzung eintragen (Mitglieder, neuer Tab) Nur möglich nur für angemeldete Mitglieder. Jetzt anmelden ("Gast" oben rechts oder auf Anmeldeseite) und weitere Vorteile nutzen! | 1. jemanden ködern; jemandem etwas (Minderwertiges) vorsetzen 2. jemanden einer Sache aussetzen; jemanden jemandem ausliefern, gegen den er machtlos ist | 1. "Was Firmen nicht mehr sinnvoll einsetzen können wird der Bastel-Community zum Fraß vorgeworfen"; "Zwar wird dem Zuschauer nicht unbedingt die x-te, krude Romantikkomödie oder stumpfe College-Blödelei zum Fraß vorgeworfen, aber wirklich Neues bringt das Kino-Regiedebüt von Frieder Wittlich auch nicht" 2. "Trotz einer starken ersten Halbzeit wurden die Düsseldorfer den Rhein-Neckar Löwen am Ende zum Fraß vorgeworfen und unterlagen mit 23:33 (12:15)"; "Die Doku-Soap 'Dschungelcamp' lässt unschuldige Menschen dem Spott der Nation zum Fraß vorwerfen"; "Der WDR hat vorsätzlich eine kritische Persönlichkeit, den Meteorologen Dr. Wolfgang Thüne, sogenannten Klimaexperten zum Fraß vorgeworfen. Thüne, dessen Doktortitel in der Namenseinblendung bewusst weggelassen wurde, durfte während der Sendung nur selten ausreden, die anderen Diskussionsteilnehmer Bärbel Höhn, Claudia Kemfert und Manfred Fischedick verhöhnten ihn und produzierten eine Lüge nach der andere"; "Opel darf keinem Finanzhai zum Fraß vorgeworfen werden. Der Einstieg eines Finanzinvestors wie der US-Beteiligungsgesellschaft Ripplewood bei Opel würde die Arbeitsplätze erst recht aufs Spiel setzen" | |
Wer einen Sumpf trockenlegen will, darf nicht die Frösche fragen; Wer einen Teich austrocknen will, sollte nicht die Frösche fragen![]() ![]() DD: ![]() LEO: ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() PONS: ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() dict.cc: ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() linguee.de: ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() (neuer Tab) ![]() 1 = sehr selten ... 7 = sehr häufig 8 = regional begrenzt 9 = veraltet ![]() (neuer Tab)Für diesen Eintrag ein Synonym, Antonym oder eine Übersetzung eintragen (Mitglieder, neuer Tab) Nur möglich nur für angemeldete Mitglieder. Jetzt anmelden ("Gast" oben rechts oder auf Anmeldeseite) und weitere Vorteile nutzen! | Wer Missstände beseitigen will, darf nicht diejenigen um Einverständnis bitten, die von diesen Missständen profitieren | "Wenn Du einen Sumpf austrocknen willst, dann solltest Du nicht die Frösche fragen – ausgerechnet Röslers Ministerium bestätigt, es gäbe keine Altersarmut"; "Wenn man einen Sumpf trockenlegen will, darf man nicht die Frösche fragen. Klar, dass sich die Besitzstandswahrer gegen eine Kürzung ihrer Bezüge aussprechen"; "Aber es heißt doch auch, man sollte nicht die Frösche fragen, wenn man einen Sumpf trockenlegen wolle? Dieses Bild ist manchmal hilfreich. Wenn in einer Organisation heimlich ungerechtfertigte Privilegien und Bequemlichkeiten geschaffen wurden, bedarf es starker Führung, um diese wieder zu beseitigen" | Sprichwort, Teich: selten; Diesen Spruch nannte 1995 Erwin Huber, Leiter der bayerischen Staatskanzlei. Er äußerte sich dabei zu den Plänen, die ARD abzuschaffen (und unterstellte damit, dass es sich bei der ARD um einen "Sumpf" handele). Seitdem wird er gern von Politikern benutzt (z. B. Friedrich Merz 2003, Wolfgang Schäuble 2010). Während "Teich" neutral konnotiert ist, gilt der "Sumpf" als Synonym für moralischen Verfall, unhaltbare Zustände oder korrupte Machenschaften. Huber ist jedoch nicht Urheber des Sprichwortes. Die Angaben zur Herkunft sind allerdings nicht eindeutig. In einem ersten Hinweis von 1855 wird der Spruch dem antiken Dichter Aristophanes (450/444 - um 380 v. Chr.) zugeschrieben Quellenhinweis: . In seiner Komödie "Die Frösche" tauchen zwar in einem See lebende Frösche auf, mit denen Dionysos in Streit gerät Eduard Stolle: Die einheimische und ausländische Patentgesetzgebung, S. 14 Quellenhinweis: , von einem Trockenlegen ist hier aber nicht die Rede. 227 1870/71 verarbeitet Eduard von Bauernfeld das Sprichwort in einem Gedicht: "Ein schlammiger Teich wird trocken gelegt, / Die Frösche quaken und klagen; / Doch wer Verbesserungsprojecte hegt, / Wer wird darum die Frösche fragen?" Siehe auch "ein Sumpf" |
Einmal und nicht / nie wieder!![]() ![]() DD: ![]() LEO: ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() PONS: ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() dict.cc: ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() linguee.de: ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() (neuer Tab) ![]() (neuer Tab)Für diesen Eintrag ein Synonym, Antonym oder eine Übersetzung eintragen (Mitglieder, neuer Tab) Nur möglich nur für angemeldete Mitglieder. Jetzt anmelden ("Gast" oben rechts oder auf Anmeldeseite) und weitere Vorteile nutzen! | sagt man, wenn man etwas bereut | ||
Wer den Pfennig nicht ehrt, ist des Talers nicht wert![]() ![]() DD: ![]() LEO: ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() PONS: ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() dict.cc: ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() linguee.de: ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() (neuer Tab) ![]() ![]() (neuer Tab)Für diesen Eintrag ein Synonym, Antonym oder eine Übersetzung eintragen (Mitglieder, neuer Tab) Nur möglich nur für angemeldete Mitglieder. Jetzt anmelden ("Gast" oben rechts oder auf Anmeldeseite) und weitere Vorteile nutzen! | Wer sich über kleinere Geldbeträge nicht freut oder nicht mit ihnen umzugehen weiß, hat einen höheren Betrag nicht verdient SSynonyme für: wer sich über kleinere Geldbeträge nicht freut oder nicht mit ihnen umzugehen weiß hat einen höheren Betrag nicht verdient ; Sparsamkeit ist eine Tugend | "Eine Startseite hat doch jeder. Wieso lassen Sie sich nicht dafür bezahlen? Man wird zwar nicht sonderlich reich dadurch, aber 'Wer den Pfennig nicht ehrt, ist den Taler nicht wert'"; "'Wer den Pfennig nicht ehrt, ist den Taler nicht wert.' Dies soll auch bei unserer kleinen Schatzsuche gelten.' Gerade bei den Zweipfennigstücken gibt es ein paar außerordentliche Seltenheiten bis zu einem Wert von etwa 4000 EUR, die Sie nur mit extrem viel Glück noch in Ihrer Geldbörse finden können"; "Anders als in Amerika bückt man sich in Deutschland noch immer nach einem Pfennig- oder Centstück; nicht wegen seiner Kaufkraft, sondern weil es tugendsam ist. Tut man es nicht, bringt dies Armut und Unglück, denn: Wer den Pfennig nicht ehrt ..." | Sprichwort; Einen ähnlichen Spruch finden wir schon bei Martin Luther (1483-1546): "Wer den Pfennig nicht achtet, der wird keines Guldens Herr." Diesen soll er sich mit Kreide hinter seinen Ofen geschrieben haben |
Wer nicht wagt, der nicht gewinnt![]() ![]() ![]() ![]() DD: ![]() LEO: ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() PONS: ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() dict.cc: ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() linguee.de: ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() (neuer Tab) ![]() ![]() (neuer Tab)Für diesen Eintrag ein Synonym, Antonym oder eine Übersetzung eintragen (Mitglieder, neuer Tab) Nur möglich nur für angemeldete Mitglieder. Jetzt anmelden ("Gast" oben rechts oder auf Anmeldeseite) und weitere Vorteile nutzen! | Wer nicht bereit ist einen Einsatz zu riskieren, der hat keine Aussicht auf einen Gewinn SSynonyme für: wer nicht bereit ist einen Einsatz zu riskieren der hat keine Aussicht auf einen Gewinn | "Mit einem Risiko war die Entscheidung natürlich verbunden. Aber wer nicht wagt, der nicht gewinnt! Deshalb habe ich mit meinem Trainer dann einfach alles in die Waagschale geworfen"; "Wer nicht wagt, der nicht gewinnt. Das gilt nicht nur beim Glücksspiel"; "Aber wer nicht wagt, der nicht gewinnt! Ist nun Wagnis gleichzusetzen mit Risiko? Nein - Ersteres hängt in der Regel mit eigenen Einstellungen und Empfindungen zusammen, wohingegen ein Risiko mit Hilfe von konkreten Faktoren und Wahrscheinlichkeiten berechnet werden kann"; "Wer nicht wagt, der nicht gewinnt - sicherlich kennen Sie das Sprichwort. Neuland zu betreten, dazu braucht es Mut. Besonders auch, wenn es um den Glauben, um das Vertrauen zu Gott geht"; "Etwas Neues zu probieren sei immer ein Risiko. Und wie sagt man in Deutschland: 'Wer nicht wagt, der nicht gewinnt'" | Sprichwort: Das Sprichwort ist schon sehr alt und findet sich bereits in der Märchensammlung von Johann Karl August Musäus (1782–1786). In den "Legenden von Rübezahl" findet sich folgende Textstelle: "'Wohl', sprach ich, 'seid Ihr ein zünftiger Meister in irgend einer Münzstadt, so mag's drum sein; aber münzt Ihr auf Eure eigne Rechnung, so ist's halsbrechende Arbeit, die mit dem Galgen lohnt, dann scheide ich davon.' 'Wer nicht wagt, der nicht gewinnt', sprach er, 'und wer bei der Schüssel sitzt und nicht zulangt, der mag darben.'" Röhrich [![]() |
Wer den Cent nicht ehrt, ist den / des Euro nicht wert![]() ![]() DD: ![]() LEO: ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() PONS: ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() dict.cc: ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() linguee.de: ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() (neuer Tab) ![]() ![]() (neuer Tab)Für diesen Eintrag ein Synonym, Antonym oder eine Übersetzung eintragen (Mitglieder, neuer Tab) Nur möglich nur für angemeldete Mitglieder. Jetzt anmelden ("Gast" oben rechts oder auf Anmeldeseite) und weitere Vorteile nutzen! | Wer sich über kleinere Geldbeträge nicht freut oder nicht mit ihnen umzugehen weiß, hat einen höheren Betrag nicht verdient SSynonyme für: wer sich über kleinere Geldbeträge nicht freut oder nicht mit ihnen umzugehen weiß hat einen höheren Betrag nicht verdient | Sprichwort; moderne Form des alten Sprichwortes "Wer den Pfennig nicht ehrt, ist des Talers nicht wert" | |
jemanden / etwas nur / nicht (einmal) mit der Kneifzange / Beißzange / Feuerzange / Zange anfassen (mögen / wollen)![]() ![]() DD: ![]() LEO: ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() PONS: ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() dict.cc: ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() linguee.de: ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() (neuer Tab)Häufigkeit: 1 = sehr selten ... 7 = sehr häufig 8 = regional begrenzt 9 = veraltet ![]() (neuer Tab)Für diesen Eintrag ein Synonym, Antonym oder eine Übersetzung eintragen (Mitglieder, neuer Tab) Nur möglich nur für angemeldete Mitglieder. Jetzt anmelden ("Gast" oben rechts oder auf Anmeldeseite) und weitere Vorteile nutzen! | sich vor etwas ekeln SSynonyme für: sich ekeln ; etwas / jemanden abweisen SSynonyme für: abweisen / ablehnen SSynonyme für: ablehnen ; etwas nicht anfassen mögen, weil es dreckig ist; etwas nicht benutzen wollen; etwas / jemanden meiden SSynonyme für: meiden | "Nicht mal mit der Kneifzange wollte ich das anfassen! Igitt!"; "In Medien, die das Thema vor zehn Jahren nicht mit der Beißzange angefasst hätten, beschäftigt man sich mit Gewalt und Musik, Gewalt und Kriminalroman, Gewalt auf der Straße, Was ist Krieg, Warum ist der Mensch aggressiv etc..."; "Frauen jenseits der 40 will ja keiner mehr mit der Kneifzange anfassen"; "Dass er Berührungsängste hätte, das kann man Gregor Gysi nicht vorwerfen. Ganz im Gegenteil. Am liebsten schüttelt er Hände, die andere nicht mit der Beißzange anfassen würden"; "Nerds sind Leute, die eine Krawatte nicht mal mit der Feuerzange anfassen würden, und das eine von ihren zwei T-Shirts tragen sie jeweils so lange, bis es von alleine steht"; "Eine viel empfohlene Aktie, die ich gegenwärtig nicht mit der Feuerzange anfassen würde"; "Ich persönlich würde ihn zwar freiwillig nicht mal mit der Feuerzange anfassen, doch Geschmäcker sind anscheinend tatsächlich sehr verschieden"; "Jene Streifen, die kein Filmkritiker, der etwas auf sich hält, auch nur mit der Kneifzange anfassen würde, haben offensichtlich besonders große Chancen, zum 'Kult' zu avancieren" | umgangssprachlich; Kneifzange: mäßig häufig (3); Feuerzange, Beißzange, Zange: sehr selten (1); Die Redensart mit dem leicht nachvollziehbaren Sinnbild ist in der Variante mit "Feuerzange" seit Mitte des 19. Jahrhunderts belegt. Im Zuge der zunehmenden Verbreitung von Zentralheizungen wurde sie durch die anderen Varianten ersetzt |
Wer im Glashaus sitzt, sollte / soll nicht mit Steinen werfen![]() ![]() DD: ![]() LEO: ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() PONS: ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() dict.cc: ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() linguee.de: ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() (neuer Tab)Häufigkeit: 1 = sehr selten ... 7 = sehr häufig 8 = regional begrenzt 9 = veraltet ![]() (neuer Tab)Für diesen Eintrag ein Synonym, Antonym oder eine Übersetzung eintragen (Mitglieder, neuer Tab) Nur möglich nur für angemeldete Mitglieder. Jetzt anmelden ("Gast" oben rechts oder auf Anmeldeseite) und weitere Vorteile nutzen! | In einer heiklen Situation sollte man nichts Unüberlegtes tun; Man sollte keinem Dinge vorwerfen, die man selber tut; Wer gefährdet ist, sollte darauf achten, dass er durch sein Handeln seine Situation nicht verschlimmert | "Wer im Glashaus sitzt, sollte aber nicht mit Steinen werfen. Es ist nämlich wenig glaubwürdig, wenn man die gleichen Argumente, die man für sich in Anspruch nimmt, bei der Konkurrenz in Frage stellt"; "Wer im Glashaus sitzt, soll nicht mit Steinen werfen. Das scheinen die so genannten Qualitätsmedien noch nicht begriffen zu haben, denn sie sparen kaum mit Kritik an anderen, statt vor der eigenen Haustür zu kehren. Und da türmen sich die Ungereimtheiten"; "Wer im Glashaus sitzt, so der Volksmund, tut gut daran, nicht mit Steinen um sich zu werfen. Nichts von diesem Ratschlag hält dieser Tage der türkische Regierungschef Erdogan. Auf die Korruptionsermittlungen gegen über fünfzig regierungsnahe Personen und Unternehmen reagiert er mit demselben Reflex wie schon bei den Gezi-Protesten im Frühsommer dieses Jahres: Er schimpft gegen das Ausland, verbreitet abenteuerliche Verschwörungstheorien und droht mit dem Rauswurf von Botschaftern" | umgangssprachlich, Sprichwort; Das Wörterbuch der Gebrüder Grimm [![]() Quellenhinweis: . Die zu dem Sprichwort passende Redensart "Glas auf dem Dach haben" (niemanden beschuldigen dürfen, da man selbst Schuld auf sich geladen hat) ist heute nicht mehr gebräuchlich Bibel, Johannes 8, 3-7 |
Wer nie sein Brot im Bette aß, weiß nicht, wie Krümel piken / piksen (können)![]() ![]() DD: ![]() LEO: ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() PONS: ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() dict.cc: ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() linguee.de: ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() (neuer Tab)Häufigkeit: 1 = sehr selten ... 7 = sehr häufig 8 = regional begrenzt 9 = veraltet ![]() (neuer Tab)Für diesen Eintrag ein Synonym, Antonym oder eine Übersetzung eintragen (Mitglieder, neuer Tab) Nur möglich nur für angemeldete Mitglieder. Jetzt anmelden ("Gast" oben rechts oder auf Anmeldeseite) und weitere Vorteile nutzen! | Nur derjenige, der etwas selbst erlebt hat, kann kompetent über einen Sachverhalt urteilen | Sprichwort; Volkstümlich-humoristische Veralberung von Goethes "Wer nie sein Brot mit Tränen aß" |
Redensart des Tages:
messerscharf (z. B. folgern)Ich habe den Adblocker deaktiviert
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