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REDENSART | BEDEUTUNG | BEISPIELE | ERGÄNZUNGEN |
Reisende soll man nicht aufhalten!![]() ![]() DD: ![]() LEO: ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() PONS: ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() dict.cc: ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() linguee.de: ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() (neuer Tab) ![]() (neuer Tab)Für diesen Eintrag ein Synonym, Antonym oder eine Übersetzung eintragen (Mitglieder, neuer Tab) Nur möglich nur für angemeldete Mitglieder. Jetzt anmelden ("Gast" oben rechts oder auf Anmeldeseite) und weitere Vorteile nutzen! | Wer gehen will, soll das tun; Wer auf seinem Standpunkt oder Willen beharrt, den sollte man nicht hindern, das zu tun, was er für richtig hält | "Da bei Schilling offenbar wenig Neigung bestehe, sich sachlich und mit aller Energie auf dem gemeinsam gewählten Weg für die Zukunft des Theaters zu engagieren, sollte die Konsequenz gezogen und das Engagement vorzeitig beendet werden, zumal Schilling für den Sommer ohnehin seinen Abschied angekündigt hatte. 'Reisende soll man nicht aufhalten', so Stolle"; "Wolfgang Münchau: Reisende soll man nicht aufhalten - Es gibt nur eine Erklärung für das Gezetere um die Raketenabwehr: Die SPD will die Koalition zertrümmern"; "Ich frage mich wie du durchs Leben kommen willst, wenn du so dünnhäutig bist. Na ja, mir doch egal, Reisende soll man nicht aufhalten"; "Reisende soll man nicht aufhalten. Viel Glück und Erfolg, was auch immer Du treibst! Schade, Dich gehen zu sehen, aber muss wohl so sein"; "Wir haben noch nie jemanden behindert, der sich verändern will. Reisende soll man nicht aufhalten. Dass er uns damit aber auch etwas antut, ist ebenfalls klar" | Sprichwort; auch metaphorisch: sagt man auch dann, wenn man sich damit abfindet, dass man nach einer Auseinandersetzung den anderen nicht überzeugen konnte |
Du sollst dem Ochsen, der da drischt, nicht das Maul verbinden![]() ![]() DD: ![]() LEO: ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() PONS: ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() dict.cc: ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() linguee.de: ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() (neuer Tab) ![]() (neuer Tab)Für diesen Eintrag ein Synonym, Antonym oder eine Übersetzung eintragen (Mitglieder, neuer Tab) Nur möglich nur für angemeldete Mitglieder. Jetzt anmelden ("Gast" oben rechts oder auf Anmeldeseite) und weitere Vorteile nutzen! | Wer mitarbeitet, soll auch seinen Anteil am Ertrag haben | stammt aus der Bibel Quellenhinweis: ; Einem Ochsen verbindet man beim Dreschen das Maul, um zu verhindern, dass er von dem frisch gedroschenen Korn frisst (Hinweis eines Nutzers) 5. Mose 25,4 | |
Bin ich der liebe Gott?![]() ![]() DD: ![]() LEO: ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() PONS: ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() dict.cc: ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() linguee.de: ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() (neuer Tab) ![]() (neuer Tab)Für diesen Eintrag ein Synonym, Antonym oder eine Übersetzung eintragen (Mitglieder, neuer Tab) Nur möglich nur für angemeldete Mitglieder. Jetzt anmelden ("Gast" oben rechts oder auf Anmeldeseite) und weitere Vorteile nutzen! | Woher soll ich das wissen? Wie soll ich das tun können? | umgangssprachlich | |
Wer die Musik bestellt, muss sie auch bezahlen![]() ![]() DD: ![]() LEO: ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() PONS: ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() dict.cc: ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() linguee.de: ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() (neuer Tab) ![]() (neuer Tab)Für diesen Eintrag ein Synonym, Antonym oder eine Übersetzung eintragen (Mitglieder, neuer Tab) Nur möglich nur für angemeldete Mitglieder. Jetzt anmelden ("Gast" oben rechts oder auf Anmeldeseite) und weitere Vorteile nutzen! | Wer eine Leistung in Auftrag gibt, muss auch für die Kosten aufkommen; im erweiterten Sinne: Wer durch eine Entscheidung Kosten verursacht, so soll er auch für die Kosten aufkommen | "Wer die Musik bestellt, muss sie auch bezahlen - Landrat und Bürgermeister im Kreis Höxter freuen sich über Gerichtsurteil zur Beteiligung des Landes an Kita-Kosten"; "Sein Lösungsvorschlag: Eine Musterklage gegen das Land Schleswig-Holstein. 'Wer die Musik bestellt, muss sie auch komplett bezahlen', sagte der Rendsburger Bürgermeister und zitiert damit zumindest sinngemäß das in der Landesverfassung enthaltene Konnexitätsprinzip"; " Inklusive Schulen sind schick, sagt das Land, bezahlen sollen aber die Kommunen. Das geht so nicht! Wer die Musik bestellt, der muss sie auch bezahlen und deshalb freue ich mich über die klare Botschaft des Präsidiums des Städtetages"; "Der Bereich der Kinderbetreuung, die Eingliederungshilfe und die Kosten durch die wachsende Zahl und die Leistungsverbesserungen für Asylbewerber sind eklatante Beispiele dafür, dass der Bund immer noch nicht seiner Pflicht zur ausreichenden Finanzierung seiner Vorgaben nachkommt. Das Konnexitäts-Prinzip - wer die Musik bestellt, muss sie auch bezahlen - verkommt zum frommen Wunsch" | Sprichwort |
auf jemanden einreden wie auf ein krankes Pferd / einen kranken Gaul![]() ![]() DD: ![]() LEO: ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() PONS: ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() dict.cc: ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() linguee.de: ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() (neuer Tab) ![]() (neuer Tab)Für diesen Eintrag ein Synonym, Antonym oder eine Übersetzung eintragen (Mitglieder, neuer Tab) Nur möglich nur für angemeldete Mitglieder. Jetzt anmelden ("Gast" oben rechts oder auf Anmeldeseite) und weitere Vorteile nutzen! | geduldig, unablässig, gleichbleibend, nicht nachlassend auf jemanden einreden, um ihn davon zu überzeugen, etwas zu tun, was ihm gut tun soll | "Er redete auf mich ein wie auf ein krankes Pferd. Jeden Tag, wenn wir telefonierten, versuchte er mich zu beruhigen. Mir Zuversicht zu schenken"; "Das für Finanzen zuständige Vorstandsmitglied Rolf Selowsky hatte nach langem Zögern ('man musste auf ihn einreden wie auf ein krankes Pferd', so ein Kenner der VW-Interna) die unternehmerische Verantwortung für die Machenschaften in seinem Ressort übernommen und sein Rücktrittsgesuch eingereicht"; "Glücklicherweise ließen sie sich dann doch überreden, nachdem einige Leute auf sie einredeten wie auf ein krankes Pferd"; "Wer so schnell rückfällig wird, obwohl er 'auf ihn eingeredet habe, wie auf einen kranken Gaul', sagt Kraft, dem könne keine positive Prognose gestellt werden, der müsse eigentlich ohne Bewährung hinter Gitter"; "Überlasse ihr die Entscheidung, rede nicht auf sie ein wie auf einen kranken Gaul, sondern zeig ihr Argumente dafür, diesen ungeliebten Job aufzugeben"; "Ich hatte die Veränderung ihres Zustandes schon vor 5 Jahren festgestellt und auf sie wie auf einen kranken Gaul eingeredet, dass sie sich bitte ärztliche Hilfe holen soll"; "Überzeugen konnte Aust sie aber offenbar nicht, auch wenn er auf beide eingeredet habe 'wie auf einen kranken Gaul'" | |
Wer ernten will, muss säen![]() ![]() DD: ![]() LEO: ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() PONS: ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() dict.cc: ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() linguee.de: ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() (neuer Tab) ![]() (neuer Tab)Für diesen Eintrag ein Synonym, Antonym oder eine Übersetzung eintragen (Mitglieder, neuer Tab) Nur möglich nur für angemeldete Mitglieder. Jetzt anmelden ("Gast" oben rechts oder auf Anmeldeseite) und weitere Vorteile nutzen! | Wer etwas erreichen will, muss etwas dafür tun; Wer etwas bekommen will, muss die Voraussetzungen dafür schaffen | Sprichwort | |
jemanden dort hinschicken, wo der Pfeffer wächst; jemanden dahin wünschen, wo der Pfeffer wächst; jemand soll bleiben / hingehen, wo der Pfeffer wächst![]() ![]() DD: ![]() LEO: ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() PONS: ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() dict.cc: ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() linguee.de: ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() (neuer Tab) ![]() 1 = sehr selten ... 7 = sehr häufig 8 = regional begrenzt 9 = veraltet ![]() (neuer Tab)Für diesen Eintrag ein Synonym, Antonym oder eine Übersetzung eintragen (Mitglieder, neuer Tab) Nur möglich nur für angemeldete Mitglieder. Jetzt anmelden ("Gast" oben rechts oder auf Anmeldeseite) und weitere Vorteile nutzen! | eine unliebsame Person in weite Ferne wünschen SSynonyme für: eine unliebsame Person in weite Ferne wünschen ; jemand soll verschwinden und nicht wiederkommen SSynonyme für: soll verschwinden und nicht wiederkommen ; jemand soll fernbleiben | "Scher dich hin, wo der Pfeffer wächst"; "Bleib, wo der Pfeffer wächst!"; "Geh doch dahin, wo der Pfeffer wächst!"; "Wenn wir hier fertig sind, kannst du hingehen, wo der Pfeffer wächst, Warren!"; "Wenn sie nicht kommt, bleibt sie eben, wo der Pfeffer wächst!"; "Mein Vater hat weder angerufen noch eine Postkarte aus München geschrieben. Soll er doch bleiben, wo der Pfeffer wächst!" | umgangssprachlich, salopp; Die Exotik des Pfeffers ist seit der Antike sprichwörtlich. Dabei sind seine unklare (jedenfalls aber ferne) Herkunft, sein hoher Preis und seine starke Wirkung redensartlich genutzt worden. Seit Hippokrates gilt er als Heilmittel, eine Auffassung, die auch in Volksmedizin und -aberglaube wiederzufinden ist. Dort gilt er auch als starkes Aphrodisiakum. Die Wirkung des Pfeffers wird mit Stärke und Größe assoziiert, aber auch mit hohem Wert und Preis. Daher kommen auch Wendungen wie eine "gepfefferte Rechnung". Da der Pfeffer von weither kam und vielen unbekannt war von wo, wünschte man unliebsame Zeitgenossen dahin, wo der Pfeffer wächst. Die verbreitete Annahme, dass damit Französisch-Guyana gemeint sei, ist nicht richtig, denn die Redensart wurde schon von Thomas Murner in der "Narrenbeschwörung" 1512 verwendet. Vielmehr gilt Indien als das Ursprungsland des Pfeffers. Ein Jahrhundert später heißt es auch im Simplicissimus: "Bis du mit deinen Beweistümern fertig bist, bin ich vielleicht wo der Pfeffer wächst" Quellenhinweis: . German Schleifheim von Sulsfort (Hans Jakob Christoffel von Grimmelshausen): Der Abentheurliche Simplicissimus Teutsch, Monpelgart (i. e. Nürnberg), 1669, S. 358 Vergleiche auch "jemanden / etwas ins Pfefferland wünschen" |
sich die Beine / Füße vertreten![]() ![]() DD: ![]() LEO: ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() PONS: ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() dict.cc: ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() linguee.de: ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() (neuer Tab)Häufigkeit: 1 = sehr selten ... 7 = sehr häufig 8 = regional begrenzt 9 = veraltet ![]() (neuer Tab)Für diesen Eintrag ein Synonym, Antonym oder eine Übersetzung eintragen (Mitglieder, neuer Tab) Nur möglich nur für angemeldete Mitglieder. Jetzt anmelden ("Gast" oben rechts oder auf Anmeldeseite) und weitere Vorteile nutzen! | ein paar Schritte tun; spazieren gehen SSynonyme für: spazieren gehen | "Nach längeren Autofahrten tut es gut, sich ein wenig die Beine zu vertreten"; "Die Leute wollten an die frische Luft und sich zumindest ein wenig die Beine vertreten"; "Wie wäre es zum Beispiel, wenn du eine Station früher als sonst aussteigst, wenn du mit dem Bus oder der Bahn zur Arbeit fährst, um die restliche Strecke zu laufen? Du könntest auch einen 10-minütigen Spaziergang in der Mittagspause einplanen, um dir die Beine zu vertreten"; "Daneben hatte er auch häufig Gelegenheit, sich in den Häfen ein wenig die Füße zu vertreten und sich in der Fremde umzusehen" | umgangssprachlich; Die Redewendung bezieht sich meist auf den wohltuenden Effekt eines kurzen Spazierganges nach längerem Sitzen. Das Verb "vertreten" erhält hier eine eigene Bedeutung. Ursprünglich könnte die Redensart durch ironische Umkehr der Bedeutung "durch einen Fehltritt den Fuß verstauchen; durch einen falschen Tritt aus der rechten Lage bringen" entstanden sein Quellenhinweis: - ein Gedanke, der heute nicht mehr präsent ist. vergleiche https://www.dwds.de/wb/vertreten, Bedeutung 3 Erste Belege sind in der 2. Hälfte des 18. Jahrhunderts auffindbar, so etwa im Jahr 1776: "Ich gieng indessen ein wenig herum, um die Beine zu vertreten, welche von dem langen Sitzen zu Pferde ganz ermüdet waren" Quellenhinweis: Briefe über Schottland, besonders die Sitten, Gebräuche und Lebensart der Hochländer oder Bergschotten betreffend: Mit Kupfern. Briefe von einem Herrn aus Nord-Schottland an seinen Freund zu London: Erster Brief, Band 1, Helwingsche Hofbuchhandlung, Hannover 1776, S. 40 |
Wer hoch steigt, fällt tief![]() ![]() DD: ![]() LEO: ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() PONS: ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() dict.cc: ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() linguee.de: ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() (neuer Tab) ![]() ![]() (neuer Tab)Für diesen Eintrag ein Synonym, Antonym oder eine Übersetzung eintragen (Mitglieder, neuer Tab) Nur möglich nur für angemeldete Mitglieder. Jetzt anmelden ("Gast" oben rechts oder auf Anmeldeseite) und weitere Vorteile nutzen! | Wer übermäßig viel will, der scheitert umso heftiger; Wer zu viel erwartet, wird umso bitterer enttäuscht; Wer in der Hierarchie besonders hoch aufsteigt, kann auch wieder besonders stark herabgestuft werden; Hochmut kommt vor dem Fall | "Wer hoch steigt, fällt tief – diese bittere Erfahrung machen jetzt Anleger, die in Nickel investiert haben"; "Das Sprichwort: 'Wer hoch steigt, fällt tief' trifft auf Jacques Coeur zu. Nur wenige Monate nachdem sein gerade sechzehnjähriger Sohn zum Erzbischof von Bourges ernannt worden war, intrigierten seine Feinde beim König gegen den unentbehrlich gewordenen Finanzier. In einem fadenscheinigen Prozess wurden ihm alle Besitzungen entzogen und er selbst in ein Verlies gesteckt" | Sprichwort |
Was man nicht im Kopf hat, hat man in den Füßen / Beinen; Was man nicht im Kopf hat, muss man in den Beinen / Füßen haben![]() ![]() DD: ![]() LEO: ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() PONS: ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() dict.cc: ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() linguee.de: ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() (neuer Tab)Häufigkeit: 1 = sehr selten ... 7 = sehr häufig 8 = regional begrenzt 9 = veraltet ![]() (neuer Tab)Für diesen Eintrag ein Synonym, Antonym oder eine Übersetzung eintragen (Mitglieder, neuer Tab) Nur möglich nur für angemeldete Mitglieder. Jetzt anmelden ("Gast" oben rechts oder auf Anmeldeseite) und weitere Vorteile nutzen! | Wer wer sich nichts merken kann, muss oft noch einmal umdrehen, weil er was vergessen hat | "Jetzt sag bloß nicht, dass du die Autoschlüssel oben im fünften Stock hast liegen lassen" - "Mist, ich hol sie schnell!" - "Tja, was man nicht im Kopf hat, hat man in den Füßen!"; "Was man nicht im Kopf hat, muss man in den Beinen haben, sagte meine Großmutter immer. Sie kannte ja die Segnungen digitaler Technik noch nicht" | Sprichwort; Gelegentlich ist das Sprichwort auch als Hinweis darauf gemeint, dass Ungebildete eher für körperliche Arbeit geeignet sind. Es ist mindestens seit dem 18. Jahrhundert bekannt. Krünitz liefert 1788 dazu folgende Erklärung: "Wer irgendwo etwas gehohlt hat, und hat etwas vergessen, der muß zurück gehen; und so müssen die Füße büßen, was der Kopf gesündigt hat" Quellenhinweis: . Johann Georg Krünitz: Oekonomisch-technologische Encyklopädie, oder allgemeines System ..., Bd. 44, Berlin 1788, S. 7 Schön ist auch der literarische Beleg bei Theodor Fontane: "Bist ein Döskopp, Ede. Mit grünem Lack, hab ich dir gesagt. Und das ist gelber. Geh und hol 'ne richtige Flasche. Wer's nich im Kopp hat, muß es in den Beinen haben" Quellenhinweis: Theodor Fontane: Unterm Birnbaum, 1885, 17. Kap. |
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