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Wer nicht wagt, der nicht gewinnt

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Bedeutung:
Wer nicht bereit ist einen Einsatz zu riskieren, der hat keine Aussicht auf einen Gewinn S
Synonyme für:
wer nicht bereit ist einen Einsatz zu riskieren der hat keine Aussicht auf einen Gewinn
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wer nicht bereit ist einen Einsatz zu riskieren der hat keine Aussicht auf einen Gewinn
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Beispiele:
- Mit einem Risiko war die Entscheidung natürlich verbunden. Aber wer nicht wagt, der nicht gewinnt! Deshalb habe ich mit meinem Trainer dann einfach alles in die Waagschale geworfen
- Wer nicht wagt, der nicht gewinnt. Das gilt nicht nur beim Glücksspiel
- Aber wer nicht wagt, der nicht gewinnt! Ist nun Wagnis gleichzusetzen mit Risiko? Nein - Ersteres hängt in der Regel mit eigenen Einstellungen und Empfindungen zusammen, wohingegen ein Risiko mit Hilfe von konkreten Faktoren und Wahrscheinlichkeiten berechnet werden kann
- Wer nicht wagt, der nicht gewinnt - sicherlich kennen Sie das Sprichwort. Neuland zu betreten, dazu braucht es Mut. Besonders auch, wenn es um den Glauben, um das Vertrauen zu Gott geht
- Etwas Neues zu probieren sei immer ein Risiko. Und wie sagt man in Deutschland: "Wer nicht wagt, der nicht gewinnt"
Ergänzungen:
Sprichwort: Das Sprichwort ist schon sehr alt und findet sich bereits in der Märchensammlung von Johann Karl August Musäus (1782–1786). In den "Legenden von Rübezahl" findet sich folgende Textstelle: "'Wohl', sprach ich, 'seid Ihr ein zünftiger Meister in irgend einer Münzstadt, so mag's drum sein; aber münzt Ihr auf Eure eigne Rechnung, so ist's halsbrechende Arbeit, die mit dem Galgen lohnt, dann scheide ich davon.' 'Wer nicht wagt, der nicht gewinnt', sprach er, 'und wer bei der Schüssel sitzt und nicht zulangt, der mag darben.'" Röhrich [
] zitiert eine frühere Variante von Hans Sachs (1494-1576), die allerdings die Aussage relativiert: "Wagen gewinnt und wagen verheust" (= verliert). Siehe auch "Wer wagt, gewinnt"

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