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REDENSART | BEDEUTUNG | BEISPIELE | ERGÄNZUNGEN |
Wo ist er bloß abgeblieben?![]() ![]() DD: ![]() LEO: ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() PONS: ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() dict.cc: ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() linguee.de: ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() (neuer Tab) ![]() (neuer Tab)Für diesen Eintrag ein Synonym, Antonym oder eine Übersetzung eintragen (Mitglieder, neuer Tab) Nur möglich nur für angemeldete Mitglieder. Jetzt anmelden ("Gast" oben rechts oder auf Anmeldeseite) und weitere Vorteile nutzen! | Wohin ist er verschwunden? Wo ist er? | umgangssprachlich | |
es gibt kein Halten mehr![]() ![]() DD: ![]() LEO: ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() PONS: ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() dict.cc: ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() linguee.de: ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() (neuer Tab) ![]() 1 = sehr selten ... 7 = sehr häufig 8 = regional begrenzt 9 = veraltet ![]() (neuer Tab)Für diesen Eintrag ein Synonym, Antonym oder eine Übersetzung eintragen (Mitglieder, neuer Tab) Nur möglich nur für angemeldete Mitglieder. Jetzt anmelden ("Gast" oben rechts oder auf Anmeldeseite) und weitere Vorteile nutzen! | alle Hemmungen sind verschwunden; es gibt keine Möglichkeit mehr, etwas zu stoppen; etwas / jemand ist nicht mehr aufzuhalten SSynonyme für: nicht mehr aufzuhalten | "Nach dem Schlusspfiff gab es kein Halten mehr, der Platz wurde gestürmt"; "Als er James Dean im Kino gesehen hatte, gab's kein Halten mehr. Er ging nach Hollywood und kehrte die Flure eines Aufnahmestudios"; "Ich weiß gar nicht, ob ich schon einmal in meinem Leben gesehen habe, dass meine Mutter weint. Dann gibt es kein Halten mehr, meine Mutter verliert jegliche Beherrschung"; "Ist die Stimmung an den Börsen gut, so schwappt das Gemüt der Investoren leicht in Euphorie über und die Kurse kennen kein Halten mehr"; "Sind die moralischen Bewertungskriterien qua Gleichsetzung des Ungleichen einmal über Bord gegangen, gibt es kein Halten mehr" | Die ursprüngliche Wendung bezieht sich wohl auf das Zusammenhalten einer Viehherde. Ein historisches Zeugnis finden wir bereits bei Martin Luther. So schreibt er 1528 über seinen Widersacher, den Sozialrevolutionär und Unterstützer der Bauern im Bauernkrieg Thomas Müntzer: "Er war vom luegen geist besessen, darumb war da kein halten mehr, Er muste an das ander werck des Teuffels auch, das schwerd nemen, morden und rauben wie der mordgeist yhn treib, Und richt solch ein auffrur und iamer an" Quellenhinweis: . D. Martin Luthers Werke, Kritische Gesamtausgabe, 30. Band, Zweite Abteilung, Vom kriege widder die Türcken, 1529, S. 125 Siehe auch "etwas auf sich halten" |
wie vom Erdboden verschluckt![]() ![]() DD: ![]() LEO: ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() PONS: ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() dict.cc: ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() linguee.de: ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() (neuer Tab) ![]() (neuer Tab)Für diesen Eintrag ein Synonym, Antonym oder eine Übersetzung eintragen (Mitglieder, neuer Tab) Nur möglich nur für angemeldete Mitglieder. Jetzt anmelden ("Gast" oben rechts oder auf Anmeldeseite) und weitere Vorteile nutzen! | verschwunden SSynonyme für: verschwunden ; unauffindbar SSynonyme für: unauffindbar | umgangssprachlich | |
wie weggeblasen sein![]() ![]() DD: ![]() LEO: ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() PONS: ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() dict.cc: ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() linguee.de: ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() (neuer Tab) ![]() (neuer Tab)Für diesen Eintrag ein Synonym, Antonym oder eine Übersetzung eintragen (Mitglieder, neuer Tab) Nur möglich nur für angemeldete Mitglieder. Jetzt anmelden ("Gast" oben rechts oder auf Anmeldeseite) und weitere Vorteile nutzen! | plötzlich verschwunden sein | "Meine Kopfschmerzen waren wie weggeblasen" | umgangssprachlich |
über alle Berge sein![]() ![]() DD: ![]() LEO: ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() PONS: ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() dict.cc: ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() linguee.de: ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() (neuer Tab) ![]() (neuer Tab)Für diesen Eintrag ein Synonym, Antonym oder eine Übersetzung eintragen (Mitglieder, neuer Tab) Nur möglich nur für angemeldete Mitglieder. Jetzt anmelden ("Gast" oben rechts oder auf Anmeldeseite) und weitere Vorteile nutzen! | unerreichbar SSynonyme für: unerreichbar / geflohen / auf und davon / verschwunden SSynonyme für: verschwunden / weit weg sein SSynonyme für: weit weg | umgangssprachlich; Diese Wendung finden wir zuerst bei Luther: "denn sie fürchteten sich und wären lieber über alle Berge gewesen." | |
weg vom Fenster sein![]() ![]() DD: ![]() LEO: ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() PONS: ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() dict.cc: ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() linguee.de: ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() (neuer Tab)Häufigkeit: 1 = sehr selten ... 7 = sehr häufig 8 = regional begrenzt 9 = veraltet ![]() (neuer Tab)Für diesen Eintrag ein Synonym, Antonym oder eine Übersetzung eintragen (Mitglieder, neuer Tab) Nur möglich nur für angemeldete Mitglieder. Jetzt anmelden ("Gast" oben rechts oder auf Anmeldeseite) und weitere Vorteile nutzen! | nicht mehr dabei sein; verschwunden SSynonyme für: verschwunden / weg / pleite sein SSynonyme für: pleite ; keine Chance mehr haben SSynonyme für: keine Chance mehr ; seine Position / Stellung verloren haben; nicht mehr gefragt sein SSynonyme für: nicht mehr gefragt | "Ich bin krank, deshalb bin ich erst mal für eine Woche weg vom Fenster"; "Die Medizintechnik ist eine sehr innovative Branche. Das heißt: Wer eine Entwicklung verpasst, ist weg vom Fenster"; "Viele Österreicher glauben, dass meine Karriere durch meinen Wechsel nach Kasachstan vorbei ist. Aber das stimmt einfach nicht – ich habe auch jetzt Anfragen aus anderen Ländern. Weg vom Fenster bin ich sicher nicht, im Gegenteil"; "Viele, die entlassen werden, realisieren oft gar nicht, wie sehr sich die Anforderungen in den letzten Jahren verändert haben. Dann sind sie plötzlich weg vom Fenster" | umgangssprachlich, salopp; Die Herkunft der Redewendung ist nicht gesichert. Sie bezieht sich wahrscheinlich spöttisch auf das Fenster, an dem sich die Mächtigen dem Volk zu zeigen belieben. "Weg vom Fenster" bedeutet also: wieder in den Hintergrund des dunklen Zimmers zurücktreten müssen und nicht mehr im Rampenlicht stehen. Ähnlich ist die Vermutung von Röhrich [![]() Nach einer anderen Deutung stammt die Redewendung aus Bergbauregionen, wo man auf dem Weg zur Grube die Alten am Fenster sitzen sah. Aufgrund ihrer langjährigen Tätigkeit unter Tage litten diese oft an ständiger Atemnot (Staublunge), sodass sie sich oft am Fenster aufhielten. Starben sie, waren sie "weg vom Fenster". Unterstützt wird diese These durch eine Aussage aus der "Zeit" Quellenhinweis: , nach der die Redensart im Bergbaurevier geläufig ist. 05.05.1972, S. 2; Staatsmann bei Stahlwerkern Ein Nutzer vermutet die Herkunft aus Kriegszeiten, wo der Zuruf "Geh weg vom Fenster!" bedeuteten konnte, dass dort Lebensgefahr bestand. Die Redensart ist seit den 1960er Jahren geläufig |
der Ofen ist aus![]() ![]() DD: ![]() LEO: ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() PONS: ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() dict.cc: ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() linguee.de: ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() (neuer Tab) ![]() 1 = sehr selten ... 7 = sehr häufig 8 = regional begrenzt 9 = veraltet ![]() (neuer Tab)Für diesen Eintrag ein Synonym, Antonym oder eine Übersetzung eintragen (Mitglieder, neuer Tab) Nur möglich nur für angemeldete Mitglieder. Jetzt anmelden ("Gast" oben rechts oder auf Anmeldeseite) und weitere Vorteile nutzen! | die Sache ist beendet SSynonyme für: beendet ; die Geduld ist am Ende; der Plan ist gescheitert; es ist zu spät | "Wenn einer von euch Scheiße baut, auch nur andeutungsweise, dann ist der Ofen aus für ihn. Oder sie. Und zwar endgültig!"; "Faktisch bedeutete das: Berufsverbot für Schreck. Auch in Bayern, wo er bis dahin noch manchmal einen Auftrag bekommen hatte, war nun der Ofen aus"; "Mader publizierte alle zehn Jahre einen sehr dünnen Gedichtband in einem Kleinverlag. Dreimal, dann war der Ofen aus"; "Als er allerdings damit anfing, mir Tipps zu geben, wie ich meine Rolle zu gestalten hätte, war bei mir der Ofen aus. Wenn ich brülle, brülle ich richtig!"; "Und ich dachte nur: Jetzt ist der Ofen aus. Wenn er dieses Ding nimmt und anfängt, damit zu ballern ... aber er machte es nicht" | umgangssprachlich; Der Ofen ist redensartlich das Sinnbild der Wärme und der Gemütlichkeit, sodass sein "Erkalten" leicht mit "erkalteten Gefühlen" gleichgesetzt werden konnte. Dazu kommt, dass der Platz am Ofen einen wichtigen Sammelplatz der Hausgenossen bezeichnete. Der erkaltete Ofen symbolisierte damit das Ende der sozialen Beziehung oder den Streit. Die Redewendung wurde in der ersten Hälfte des 20. Jahrhunderts geläufig . Im Aberglauben ist der Ofen Sitz der Feuerdämonen, gelegentlich sogar des Teufels. Daher hat auch die Schlafbank hinter dem Ofen, die sogenannte "Hölle", ihren Namen. Aber auch positive Hausgeister, Ahnen- und Seelengeister werden im alten Aberglauben mit dem Feuer des Ofens in Verbindung gebracht. Die Assoziation Ofen - Mutterleib hat ebenfalls zu einer ganzen Reihe (heute weitgehend unbekannter) Sitten, Gebräuche und Redensarten geführt. Noch in Schillers Räubern Quellenhinweis: heißt es: "das ist dein Bruder! ... Er ist aus demselben Ofen geschossen worden, aus dem du geschossen bist!" 2, 26 |
Jetzt schlägt's / schlägt es dreizehn!![]() ![]() DD: ![]() LEO: ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() PONS: ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() dict.cc: ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() linguee.de: ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() (neuer Tab)Häufigkeit: 1 = sehr selten ... 7 = sehr häufig 8 = regional begrenzt 9 = veraltet ![]() (neuer Tab)Für diesen Eintrag ein Synonym, Antonym oder eine Übersetzung eintragen (Mitglieder, neuer Tab) Nur möglich nur für angemeldete Mitglieder. Jetzt anmelden ("Gast" oben rechts oder auf Anmeldeseite) und weitere Vorteile nutzen! | Das geht zu weit SSynonyme für: das geht zu weit ! Das ist zu viel SSynonyme für: zu viel ! Es ist genug SSynonyme für: genug ! Jetzt ist Schluss SSynonyme für: jetzt ist Schluss ! Meine Geduld ist zu Ende SSynonyme für: meine Geduld ist zu Ende ! Das ist überraschend SSynonyme für: überraschend / empörend SSynonyme für: empörend ! Ausdruck von Verärgerung SSynonyme für: Verärgerung | "Nun schlägt's aber dreizehn: Der Latino-Macker droht während seiner nächsten Konzerte einen feschen Leoparden-String-Tanga zu tragen"; "Jetzt schlägt's aber dreizehn! Da steigt doch jemand am Heiligen Abend bei uns ein und will unsere Geschenke klauen!"; "Jetzt schlägt's aber dreizehn! Der Typ macht mir nur Ärger, hängt ewig mit meiner Frau herum und jetzt soll ich mich auch noch bei diesem Affen entschuldigen?"; "Jetzt schlägt's dreizehn! Die unangefochtene Nummer 1 im Rock-Alternative-Segment ist wieder da - und diesmal so stark wie noch nie"; "'Vier Frauen schrien mir die Ohren voll, zwei hielten mich fest wie einen Gefangenen, eine dritte zog eine riesige Schere aus der Jacke. Ich dachte, jetzt schlägt's dreizehn!' Es machte schnipp, schnapp - und sein Schlips war ab"; "Oh, du bist so gemein und undankbar. Jetzt schlägt's dreizehn!" | umgangssprachlich; Dieser Ausruf ist meist eine Reaktion auf ein unerwartetes Ereignis. Die Dreizehn gilt als Unglückszahl bzw. als "des Teufels Dutzend". Vor allem aber bezieht sich die Redensart, die seit dem 19. Jahrhundert geläufig ist , auf die Uhr. Diese schlägt niemals dreizehn, sodass sie etwas Ungewöhnliches bzw. Unmögliches thematisiert |
Dort / Da ist / liegt der Hund begraben![]() ![]() ![]() DD: ![]() LEO: ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() PONS: ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() dict.cc: ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() linguee.de: ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() (neuer Tab) ![]() ![]() (neuer Tab)Für diesen Eintrag ein Synonym, Antonym oder eine Übersetzung eintragen (Mitglieder, neuer Tab) Nur möglich nur für angemeldete Mitglieder. Jetzt anmelden ("Gast" oben rechts oder auf Anmeldeseite) und weitere Vorteile nutzen! | 1. Das ist der entscheidende, der schwierige Punkt SSynonyme für: der entscheidende der schwierige Punkt ; Das ist das Wesentliche einer Sache; Das ist es, worauf es ankommt SSynonyme für: es worauf es ankommt ; Das ist die Ursache des Übels SSynonyme für: die Ursache des Übels 2. Dort ist es langweilig; Dort ist nichts los; Dort sind nur wenig Menschen | "Ich denke, genau hier liegt der Hund begraben"; "Der aufmerksame Leser merkt sofort, wo bei dieser Vorgehensweise der Hund begraben liegt"; "Für ihn ist nun klar: Jetzt muss primär das Vertrauen der Kunden wieder zurückgewonnen werden. 'Dann hat die neue Fluggesellschaft eine reelle Chance.' Doch hier genau liegt der Hund begraben: Wer die derzeitigen Aktionsinserate ('Wir freuen uns auf Sie') liest, stößt auf den folgenden wenig vertrauenserweckenden Zusatz: ..."; "Trotz all den Bemühungen funktioniert das Netzwerk nicht schneller. Wo könnte der Hund begraben sein?" 2. "Hier ist nicht der Hund begraben: Bei den 36 Mitgliedern der Landjugend ist immer was los"; "In Hasenwinkel selbst ist 'der Hund begraben', was für das ruhige Arbeiten ganz hervorragend ist. Selbst der Handyempfang ist nur an einigen Stellen möglich"; "Zwar lagen einige Boote im Hafen, keine Frage, aber ansonsten war hier der Hund begraben. Wir fanden lediglich eine verlassene Mole, ein leeres Hafengebäude, eine benutzbare Telefonzelle und einen geschlossenen Supermarkt vor. Kein Hafenmeister, kein Kiosk, keine Hafenkneipe" | umgangssprachlich; Zur Bedeutung 1: Die Redensart wird zum ersten Mal in Chroniken des 17. Jahrhundert erwähnt, geht aber auf mittelalterliche Vorstellungen zurück. Man glaubte nämlich, dass vergrabene Schätze von einem schwarzen Hund bewacht würden. Man nannte gar solche vergrabenen Schätze einfach Hunde. Auch Mephisto spottet über die Menge, die seine Fähigkeit als Schatzgräber anzweifelt: "Da stehen sie umher und staunen, / Vertrauen nicht dem hohen Fund, / Der eine faselt von Alraunen, / Der andre von dem schwarzen Hund" Quellenhinweis: . Die zweite Bedeutung ist wohl neueren Datums und in vielen Wörterbüchern nicht aufgeführt. Zu Goethes "Faust" siehe auch "hinter etwas her sein wie der Teufel hinter der (armen) Seele" Faust II |
Da fährt die Eisenbahn / die Bahn / der Zug drüber!![]() ![]() DD: ![]() LEO: ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() PONS: ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() dict.cc: ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() linguee.de: ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() (neuer Tab)Häufigkeit: 1 = sehr selten ... 7 = sehr häufig 8 = regional begrenzt 9 = veraltet ![]() (neuer Tab)Für diesen Eintrag ein Synonym, Antonym oder eine Übersetzung eintragen (Mitglieder, neuer Tab) Nur möglich nur für angemeldete Mitglieder. Jetzt anmelden ("Gast" oben rechts oder auf Anmeldeseite) und weitere Vorteile nutzen! | Das ist so SSynonyme für: so ! Das steht ganz sicher fest! Das ist endgültig SSynonyme für: endgültig ! Das ist eine Tatsache! Dabei bleibt es! Das ist nicht zu ändern SSynonyme für: nicht zu ändern ! | "Es gibt jede Menge Tschuschen, da fährt die Eisenbahn drüber. Alles, was kein Wiener ist, ist praktisch ein Tschusch"; "Da fährt die Eisenbahn drüber, Sie müssen das bezahlen!"; "Wenn er Dienst hat, dann muss er antreten, wenn ich anrufe, da fährt die Eisenbahn drüber!"; "So ist es beschlossen, und da fährt der Zug drüber, Herr Kollege!"; "Ich jedenfalls stehe zu meinem Wort. Da fährt die Bahn drüber!"; "Wir müssen gegen Kottingbrunn gewinnen. Da fährt die Eisenbahn drüber, gibt sich Wagner keinen Illusionen hin"; "Wenn man mit ihr etwas ausmacht, fährt die Eisenbahn drüber!" | umgangssprachlich, Österreich; Die Herkunft dieser Redensart ist nicht bekannt. Möglicherweise greift sie auf das Sinnbild zurück, dass eine Sache, die vom Zug überfahren und dadurch plattgedrückt und in den Untergrund eingedrückt wurde, nicht mehr veränderbar ist. Eine andere Deutung ergibt sich aus der Vorstellung, dass eine Sache so unumstößlich ist, dass sie selbst dann erhalten bleibt, wenn ein so gravierendes Ereignis wie das Überfahren mit der Eisenbahn stattfindet. Die Redewendung scheint noch sehr jung zu sein, der erste Beleg ist erst im Jahr 1982 zu finden Quellenhinweis: Wochenpresse, Band 37, Kurier-Zeitungsverlag und Druckerei, 1982, S. 20 |
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