1. Eintrag:
peu à peu

Ü
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Beispiele:
- Das ist wirklich viel Arbeit! Das kann man nur peu à peu erledigen!
- Peu à peu erreichen wir den anvisierten Umsatz
- Aber dafür habe ich – erst einmal ganz langsam und peu à peu – angefangen, an etwas anderes, viel Realeres zu glauben: nämlich an mich selbst
- Der Übergang dahin war schleichend, der Untergang verlief peu à peu
Ergänzungen:
Stammt aus dem Französischen und wird dort in gleicher Bedeutung verwendet. Französisch "peu" bedeutet "wenig" und geht auf das lateinische "paulum" (wenig) zurück.
Der Ausdruck wird mindestens seit der ersten Hälfte des 18. Jahrhunderts auch in der deutschen Sprache verwendet. So schreibt z. B. Gundling 1733: "... wenn einer wüste, daß er nur auf eine Zeitlang sollte da bleiben, so suchte er sich in kurtzer Zeit mit grosser Last derer Unterthanen zu bereichern; die andern aber, welche beständig da wären, thäten es nur peu a peu" Q
Der Ausdruck wird mindestens seit der ersten Hälfte des 18. Jahrhunderts auch in der deutschen Sprache verwendet. So schreibt z. B. Gundling 1733: "... wenn einer wüste, daß er nur auf eine Zeitlang sollte da bleiben, so suchte er sich in kurtzer Zeit mit grosser Last derer Unterthanen zu bereichern; die andern aber, welche beständig da wären, thäten es nur peu a peu" Q
Quellenhinweis:
Nicolaus Hieronymus Gundling: Discovrs über Weyl. Herrn D. Io. Franc. Bvddei [...] Philosophiæ Practicæ Part. III. Die Politic. Frankfurt (Main) u. a., 1733, S. 251✗
Nicolaus Hieronymus Gundling: Discovrs über Weyl. Herrn D. Io. Franc. Bvddei [...] Philosophiæ Practicæ Part. III. Die Politic. Frankfurt (Main) u. a., 1733, S. 251✗
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