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REDENSART | BEDEUTUNG | BEISPIELE | ERGÄNZUNGEN |
schwarzarbeiten; Schwarzarbeit![]() ![]() DD: ![]() LEO: ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() PONS: ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() dict.cc: ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() linguee.de: ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() (neuer Tab) ![]() 1 = sehr selten ... 7 = sehr häufig 8 = regional begrenzt 9 = veraltet ![]() (neuer Tab)Für diesen Eintrag ein Synonym, Antonym oder eine Übersetzung eintragen (Mitglieder, neuer Tab) Nur möglich nur für angemeldete Mitglieder. Jetzt anmelden ("Gast" oben rechts oder auf Anmeldeseite) und weitere Vorteile nutzen! | arbeiten, ohne Sozialabgaben und Steuern zu bezahlen; illegale Lohnarbeit | "Jeder, der mitbekommt, dass ein Arbeitgeber seine Arbeitnehmer schwarzarbeiten lässt oder der bemerkt, dass jemand Arbeiten schwarz erledigt, hat die Pflicht, dies auch den zuständigen Behörden zu melden"; "Architekt muss nicht für Baumängel von 'Schwarzarbeiten' einstehen"; "Jeder fünfte deutsche Haushalt hat schon einmal Schwarzarbeit in Auftrag gegeben"; "Wenn Arbeiter gut verdienen und zudem bezahlte Überstunden machen können, besteht für sie kein Anlass, zusätzlich schwarzzuarbeiten"; "75 Prozent der Putzfrauen arbeiten schwarz" | Siehe auch "ein Schwarzarbeiter; eine Schwarzarbeiterin"; zur Rechtschreibung vergleiche "schwarzsehen" |
ein Schwarzarbeiter; eine Schwarzarbeiterin![]() ![]() DD: ![]() LEO: ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() PONS: ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() dict.cc: ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() linguee.de: ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() (neuer Tab) ![]() 1 = sehr selten ... 7 = sehr häufig 8 = regional begrenzt 9 = veraltet ![]() (neuer Tab)Für diesen Eintrag ein Synonym, Antonym oder eine Übersetzung eintragen (Mitglieder, neuer Tab) Nur möglich nur für angemeldete Mitglieder. Jetzt anmelden ("Gast" oben rechts oder auf Anmeldeseite) und weitere Vorteile nutzen! | jemand, der illegal arbeitet; jemand, der arbeitet, ohne dabei Sozialabgaben oder Steuern zu zahlen | "Schwarzarbeiter: Sie fallen durch alle Hilfsnetze. Keine Kurzarbeit, kein Arbeitslosengeld, keine Versicherung"; "Auch Theo kommt mit dem kargen 'Zeit'Lohn nicht zurecht und muss darum nach Feierabend als Schwarzarbeiter weitere Werke schaffen"; "Die Jobcenter haben im vergangenen Jahr deutlich mehr potenzielle Schwarzarbeiter unter Arbeitslosen erwischt"; "Wer Schwarzarbeiter beschäftigt, bleibt bei mangelhafter Leistung auf dem Schaden sitzen, entschied der BGH"; "Einen Rücktritt hat es schon gegeben, wie auch im Fall jenes Ministers, der für seinen Villenschwarzbau ausländische Schwarzarbeiter beschäftigte"; "Dies und die Tatsache, dass Polizei und Grenzschutz immer wieder einmal ukrainische Schwarzarbeiter und Prostituierte erwischten, reichte aus, apokalyptische Bedrohungsszenarien zu entwickeln" | "Schwarz" steht hier für "unerlaubt" (siehe hierzu auch "mit etwas sieht es schwarz aus", "Schwarz-Weiß-Denken", "schwarzsehen"). Der Begriff taucht erstmals Mitte des 19. Jahrhunderts in der aus dem Russischen (чернорабо́чий) stammenden Quellenhinweis: , abweichenden Bedeutung "Tagelöhner, Handlanger, Hilfsarbeiter für einfache, ungelernte Tätigkeiten" Die Resultate der Volkszählung der Stadt Reval am 16. November 1871, Estonia. Statistisches comité, In commission bei Kluge & Ströhm, 1874, S. 26; Carl Walcker: Die innere Krisis Russlands und ihre Bedeutung für die baltischen Provinzen und die europäische Politik, Berlin und Leipzig 1876, Fußnote S. 28 Quellenhinweis: auf. Der heute vorherrschende Aspekt der Illegalität bildete sich erst in der ersten Hälfte des 20. Jahrhundert aus August Freiherr von Haxthausen: Studien über die inneren Zustände, das Volksleben und insbesondere die ländlichen Einrichtungen Rußlands, Band 3, Berlin 1852, S. 611; Bruno Hildebrand, Johannes Conrad, Edgar Loening, Ludwig Elster, Wilhelm Hector Richard Albrecht Lexis, Heinrich Waentig: Jahrbücher für Nationalökonomie und Statistik, Bände 40-41, G. Fischer Verlag, 1863, S. 91; Eduard Assmuss: Die Fabrikation der Zucker-Couleur (Rum-, Essig- und Biercouleur), Verlag von Julius Springer, Berlin 1866, Vorwort S. IV; Süddeutsche Presse, herausgegeben von Julius Fröbel, Abendblatt, Nr. 189, München 10.07.1868, S. 89, Sp. 3; Regensburger Tagblatt, Nr. 228, 20.08.1877, S. 1238, Anzeige Spalte rechts; Fränkischer Kurier, Nr. 612, Nürnberg 29.11.1873, S. 4, Anzeige Sp. 3 Quellenhinweis: , aber noch in einer Anzeige aus dem Jahr 1942 heißt es: "Industrieunternehmen sucht geübten Dampfkessel-Heizer und Schwarzarbeiter" Banater Deutsche Zeitung, 12.02.1938, S. 7, Sp. 2; Vorwärts, Nr. 33, 20.01.1927, S. 4, Sp. 2; Vorwärts, Nr. 261, 07.06.1929, S. 13, Berufsmusiker in Not; vergleiche auch Küpper [ ![]() Quellenhinweis: Deutsche Zeitung im Ostland, 23.01.1942, S. 11, Sp. 1 |
in den Sielen sterben![]() ![]() DD: ![]() LEO: ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() PONS: ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() dict.cc: ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() linguee.de: ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() (neuer Tab) ![]() 1 = sehr selten ... 7 = sehr häufig 8 = regional begrenzt 9 = veraltet ![]() (neuer Tab)Für diesen Eintrag ein Synonym, Antonym oder eine Übersetzung eintragen (Mitglieder, neuer Tab) Nur möglich nur für angemeldete Mitglieder. Jetzt anmelden ("Gast" oben rechts oder auf Anmeldeseite) und weitere Vorteile nutzen! | während der Arbeit sterben; bis zum Tode arbeiten, ohne sich eine Ruhepause im im Alter zu gönnen; bis zuletzt arbeiten | "Über 500 Rollen sagt man ihm nach. Er starb in den Sielen"; "William Pitt der Jüngere (1759-1806) kam mit lächerlichen 24 Jahren ins Amt und starb nach insgesamt knapp 19 Dienstjahren in den Sielen, gerade mal 46 Jahre alt"; "Dem neuen Politikertypus fehlt das Ethos des alten Volksparteilers. Man will nicht in den Sielen sterben, den dritten Lebensabschnitt vielmehr genießen – und vielleicht noch richtig Geld verdienen" | selten, veraltend ; Das mit "Seil" verwandte Wort "Siele" bezeichnet das Riemenwerk zum Anschirren von Ochsen und Pferden. Die Redensart bezieht sich also auf Zugtiere, die, während sie angeschirrt sind, zusammenbrechen. Wort und Redensart wurden durch ein geflügeltes Wort Bismarcks bekannt, der im Jahr 1881 in einer Rede seinen Rücktritt mit den Worten zurückwies: "Ein braves Pferd stirbt in den Sielen!". Vergleiche auch "sich ins Zeug legen" |
schwarzsehen![]() ![]() DD: ![]() LEO: ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() PONS: ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() dict.cc: ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() linguee.de: ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() (neuer Tab) ![]() 1 = sehr selten ... 7 = sehr häufig 8 = regional begrenzt 9 = veraltet ![]() (neuer Tab)Für diesen Eintrag ein Synonym, Antonym oder eine Übersetzung eintragen (Mitglieder, neuer Tab) Nur möglich nur für angemeldete Mitglieder. Jetzt anmelden ("Gast" oben rechts oder auf Anmeldeseite) und weitere Vorteile nutzen! | 1. pessimistisch sein SSynonyme für: pessimistisch ; das Schlimmste befürchten SSynonyme für: das Schlimmste befürchten 2. fernsehen, ohne Gebühren dafür zu bezahlen | 1. "Das ist genau das, was uns fehlt. Und wenn sich das nicht ändern sollte, dann sehe ich für die Zukunft schwarz für den tschechischen Handball"; "Wenn die EU jetzt keine Vorreiterrolle übernimmt, sehe ich schwarz!"; (Schlagzeile:) "Europameister im Schwarzsehen - Studie: Ältere Deutsche haben Angst vor der Zukunft"; "'Bei der Pressekonferenz habe ich schwarzgesehen', sagt Weber, 'aber dann wuchs mein Optimismus jede Woche um etwa dreißig Prozent'" 2. "Alle Schwarzseher, die sich das Programm geklaut haben, sehen bei Premiere jetzt wirklich schwarz: Sie sehen nichts mehr" | umgangssprachlich, Bedeutung 1: häufig (5), Bedeutung 2: selten (2); Ähnlich wie die negative Bewertung von "krumm" dient die Farbbezeichnung "schwarz" ganz allgemein der Bezeichnung illegaler Dinge, die gerne im Schutze der Dunkelheit ausgeführt werden. Hierher gehören Wendungen wie: schwarzhören / Schwarzhörer, "schwarzarbeiten" / "Schwarzarbeiter"; "schwarzfahren" / Schwarzfahrer, schwarzschlachten, der "schwarze Markt", schwarzbrennen (unerlaubt Schnaps brennen), schwarz über die Grenze gehen (ohne Pass), "schwarze Kasse" (unerlaubte Nebenkasse), etwas schwarz verdienen (nicht der Steuer melden) u.v.a.m. Schwarz hat in diesem Bereich den Status einer Vorsilbe, die beliebigen Verben oder Substantiven vorangestellt werden kann. Da "schwarz" hier nicht die normale Bedeutung der Farbe hat, handelt es sich um einen idiomatischen Ausdruck, so dass das Wort zusammengeschrieben wird. In der Bedeutung 1 ist "schwarzsehen" mindestens seit dem 18. Jahrhundert schriftlich belegt Quellenhinweis: . Siehe auch "mit etwas sieht es schwarz aus"; vergleiche auch "alles grau in grau malen / sehen" August Friedrich Wilhelm Sack: Predigten über verschiedene wichtige Wahrheiten zur Gottseligkeit, Band 2, 1769, S. 198 |
um / für einen Gotteslohn arbeiten![]() ![]() DD: ![]() LEO: ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() PONS: ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() dict.cc: ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() linguee.de: ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() (neuer Tab) ![]() 1 = sehr selten ... 7 = sehr häufig 8 = regional begrenzt 9 = veraltet ![]() (neuer Tab)Für diesen Eintrag ein Synonym, Antonym oder eine Übersetzung eintragen (Mitglieder, neuer Tab) Nur möglich nur für angemeldete Mitglieder. Jetzt anmelden ("Gast" oben rechts oder auf Anmeldeseite) und weitere Vorteile nutzen! | umsonst / unentgeltlich arbeiten; ohne Gegenleistung arbeiten | "Idealisten schieben Rollstühle für einen Gotteslohn"; "Im Heim trifft die falsche Novizin auf Tom, einen attraktiven Architekten, der den Nonnen für einen Gotteslohn bei der Restaurierung hilft"; "An sich spricht ja nichts dagegen, wenn man für eine gute Sache einsteht, und es ist ja wohl auch kein Gegenargument, wenn man es nicht für einen Gotteslohn macht"; "Vom Morgengrauen bis zum Umfallen, und alles um einen Gotteslohn!" | um: veraltet; für: selten / veraltend; Der Gotteslohn ist die Gnade oder Belohnung Gottes, auf die man wegen einer guten Tat einen Anspruch hat. Die Redensart hat sich vermutlich aus einer alten Dankesformel für ein gewährtes Almosen entwickelt. Die säkularisierte Bedeutung "gratis" hat sich erst im 18. Jahrhundert ausgebildet. In ironischer Verwendung bezeichnet "Gotteslohn" gelegentlich auch eine gerechte Strafe |
mir nichts, dir nichts![]() ![]() DD: ![]() LEO: ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() PONS: ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() dict.cc: ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() linguee.de: ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() (neuer Tab)Häufigkeit: 1 = sehr selten ... 7 = sehr häufig 8 = regional begrenzt 9 = veraltet ![]() (neuer Tab)Für diesen Eintrag ein Synonym, Antonym oder eine Übersetzung eintragen (Mitglieder, neuer Tab) Nur möglich nur für angemeldete Mitglieder. Jetzt anmelden ("Gast" oben rechts oder auf Anmeldeseite) und weitere Vorteile nutzen! | schnell SSynonyme für: schnell ; ohne Umschweife SSynonyme für: ohne Umschweife ; ohne Weiteres SSynonyme für: ohne Weiteres ; ohne zu zögern; ohne viel zu fragen; einfach SSynonyme für: einfach ; arglos | "Was sagen wir den Mitarbeitern von BenQ, die so mir nichts, dir nichts auf die Straße gesetzt werden sollen?"; "Die Mängel sind erheblich, gewiss, aber muss man deshalb die traditionsreiche Herberge gleich schließen, so mir nichts, dir nichts?"; "Dann hatte ich Dich angerufen und du hast meine Wünsche und Vorstellungen einfach mir nichts, dir nichts so ganz selbstverständlich und sehr schnell umgesetzt"; "Denken die, wir sind hier unter Millionären? Dass ich mal so locker-leicht fast 100€ mir nichts, dir nichts für ein Spiel auf den Kopf hauen kann?"; "Ja, ist natürlich furchtbar, wenn quasianonyme Mächte so mir nichts, dir nichts Bilder von einem machen und sie anschließend ins Web pusten"; "Es kommt nur selten vor, dass ein Gebiet im Dornröschenschlaf vor sich hindämmert, bis ein paar Winzer es mir nichts, dir nichts mit ein paar sensationellen Weinen auf die Weltbühne des Geschmacks heben" | Stellt wohl eine Verkürzung dar aus "ohne mir und dir zu schaden". In der Bedeutung "schnell" finden wir die Redensart bereits 1779 bei Gotthold Ephraim Lessing: "Der Mann will keinen Dank; will ihn so wenig / Als ihn der Wassereimer will, der bei / Dem Löschen so geschäftig sich erwiesen. / Der ließ sich füllen, ließ sich leeren, mir / Nichts, dir nichts: also auch der Mann" Quellenhinweis: Nathan der Weise, 3, 2 |
Wer sein / (sich) das Zeug am Leibe flickt, (der) hat den ganzen Tag kein Glück![]() ![]() DD: ![]() LEO: ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() PONS: ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() dict.cc: ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() linguee.de: ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() (neuer Tab) ![]() (neuer Tab)Für diesen Eintrag ein Synonym, Antonym oder eine Übersetzung eintragen (Mitglieder, neuer Tab) Nur möglich nur für angemeldete Mitglieder. Jetzt anmelden ("Gast" oben rechts oder auf Anmeldeseite) und weitere Vorteile nutzen! | Man sollte seine Arbeiten sorgsam und gewissenhaft machen und nicht schnell und halbherzig | Sprichwort, metaphorisch; Dem Sprichwort liegt die Vorstellung von jemandem zugrunde, der seine beschädigte Kleidung zusammennäht, ohne sie vorher auszuziehen. Dadurch ist sorgfältiges Arbeiten jedoch nicht möglich | |
sich durchwurschteln / durchwursteln![]() ![]() DD: ![]() LEO: ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() PONS: ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() dict.cc: ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() linguee.de: ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() (neuer Tab) ![]() (neuer Tab)Für diesen Eintrag ein Synonym, Antonym oder eine Übersetzung eintragen (Mitglieder, neuer Tab) Nur möglich nur für angemeldete Mitglieder. Jetzt anmelden ("Gast" oben rechts oder auf Anmeldeseite) und weitere Vorteile nutzen! | eine Aufgabe ohne besondere Kompetenz bewältigen; sich behelfsmäßig durchbringen; ohne Plan arbeiten SSynonyme für: ohne Plan arbeiten | umgangssprachlich | |
etwas aus der Westentasche / Portokasse bezahlen können![]() ![]() DD: ![]() LEO: ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() PONS: ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() dict.cc: ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() linguee.de: ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() (neuer Tab) ![]() (neuer Tab)Für diesen Eintrag ein Synonym, Antonym oder eine Übersetzung eintragen (Mitglieder, neuer Tab) Nur möglich nur für angemeldete Mitglieder. Jetzt anmelden ("Gast" oben rechts oder auf Anmeldeseite) und weitere Vorteile nutzen! | etwas ohne Mühe bezahlen können; genug Geld haben SSynonyme für: genug Geld | "Unter 10000 ist da nichts drin! Das bezahlen Sie doch aus der Westentasche!"; "Das arabische Golfemirat Katar will alle Infrastrukturprojekte für die Fußball-Weltmeisterschaft 2022 aus der Portokasse bezahlen. Ministerpräsident Scheich Hamad Bin Dschasim al-Thani sagte laut einem Bericht der in Doha erscheinenden Zeitung 'The Peninsula' vom Mittwoch, Katar werde für die Finanzierung des Turniers keine Anleihen benötigen"; "Ich wollte aber sichergehen, dass das Geld auch wirklich bei Leuten ankommt, die es dringend brauchen. Aus der Westentasche zahle ich das ja auch nicht"; "Kitas gibt's nicht aus der Portokasse" | Die Redensart meint: Ein Geldbetrag muss nicht der Brieftasche entnommen werden, sondern er steckt in der leicht zugänglichen Westentasche, in der normalerweise nur Kleingeld aufbewahrt wird. Wer es sich leisten kann, große Summen dort aufzubewahren, verfügt über genügend Barmittel und ist freigebig. Ähnliches gilt für die Portokasse: Sie enthält meist nur Kleingeld und dient dazu, Postausgaben (Briefmarken, Pakete) zu bestreiten |
etwas aus der linken Hosentasche bezahlen können![]() ![]() DD: ![]() LEO: ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() PONS: ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() dict.cc: ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() linguee.de: ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() (neuer Tab) ![]() (neuer Tab)Für diesen Eintrag ein Synonym, Antonym oder eine Übersetzung eintragen (Mitglieder, neuer Tab) Nur möglich nur für angemeldete Mitglieder. Jetzt anmelden ("Gast" oben rechts oder auf Anmeldeseite) und weitere Vorteile nutzen! | etwas ohne Probleme bezahlen können; reich SSynonyme für: reich / wohlhabend sein SSynonyme für: wohlhabend | "Die da oben meinen wohl, dass jeder eben so locker 200 Euro aus der linken Hosentasche bezahlen kann!"; "Und die zu erwartende Geldstrafe bezahlt er aus der linken Hosentasche - bei einem Vermögen von ca. 8 Mio. Euro und einem aktuellen Jahreseinkommen von etlichen Hunderttausenden" | umgangssprachlich, selten |
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