1. Eintrag:
sozial schwach sein; ein sozial Schwacher sein

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Beispiele:
- Die Stiftung unterstützt insbesondere soziale Härtefälle und Einzelschicksale, schwerkranke, behinderte oder sozial schwache Menschen, deren Angehörige und diesbezüglich engagierte Personen sowie soziale Brennpunktbereiche
- Wir organisieren nachbarschaftliche Hilfe für sozial Schwache
- Seit Februar haben Zoo und Tierpark ihr Preissystem verändert – vor allem sozial Schwache sind davon betroffen
- Menschen mit wenig Geld sind nicht sozial schwach, sie sind wirtschaftlich schwach
- Ich verbitte mir, die BewohnerInnen benachteiligter Quartiere als "sozial schwach" zu bezeichnen, so als fehle ihnen die "soziale Ader"
Ergänzungen:
leicht gehoben; Dieser in den Medien und der Politik häufig verwendete Begriff dient dazu, das unschöne Wort "Armut" und somit eine Stigmatisierung der Betroffenen zu vermeiden, führt aber letztlich zu einer Vernebelung der Realitäten in einer Klassengesellschaft. Dabei ist er unpräzise bzw. missverständlich und wird daher oft kritisiert. Denn der Begriff "sozial" bezeichnet ja nicht nur die Zugehörigkeit zu einer Schicht. Wenn man als "sozial" die Fähigkeit bezeichnet, mitmenschlich zu sein und sich in die Gemeinschaft einzubringen, so spricht man mit dem Begriff den Armen eben diese Fähigkeit ab, was natürlich absurd ist. Logischer wäre es, Reiche, die ihr Geld illegal ins Ausland schaffen, um sich der Steuerpflicht zu entziehen, als "sozial schwach" zu bezeichnen, da ihnen die besagte Fähigkeit fehlt
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