1. Eintrag:
die Finger davon / von etwas lassen; die Finger von jemandem lassen

Ü
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Bedeutung:
Beispiele:
- Von Metallstücken besser die Finger lassen. Munition aus dem Zweiten Weltkrieg schlummert meist verborgen im Erdboden
- Ich selbst rauche seit 30 Jahren und wäre froh, wenn ich damals mehr gewusst hätte, dann hätte ich nach der ersten Zigarette die Finger davon gelassen
- Dell lässt vorerst Finger von Kleinstcomputern
- Lass die Finger von meinen Sachen!
- Lass die Finger von den Mädchen. Die sind eh alle doof. Konzentriere dich auf das Fußballspielen
- Lass die Finger von einer Fernbeziehung, wenn zwischen euch kein Grundvertrauen besteht
Ergänzungen:
Diese Redensart mit der leicht verständlichen Metaphorik ist mindestens seit dem frühen 19. Jahrhundert gebräuchlich. Einen frühen Beleg finden wir 1835 in Georg Büchners Drama "Danton's Tod" über die Französische Revolution, in dem er Camille über Danton sagen lässt: "Laßt ihn! Glaubt ihr: er könne die Finger davon lassen, wenn es zum Handeln kömmt?" Q
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