1. Eintrag:
seinen / einen Film schieben / fahren
Bedeutung:
Beispiele:
- Natürlich kann man von Gras allein einen schlechten Film schieben
- Leute, die psychisch labil sind, merken selbst, dass sie auf LSD keinen guten Film schieben
- Habe es endlich geschafft, dieses Jahr zum Festival zu fahren - d. h. 4 Tage lang Film schieben mit finalem Filmriss - I love that shit!
- Die Vollzugsbeamten waren die Gegner, die man immer irgendwie austricksen musste. Wenn irgendjemand Stress gemacht hat, dann waren es die Affen, die keine Ahnung hatten und dachten, sie müssen drinnen den gleichen Film schieben wie draußen!
- Ganz generell sollte man ein bisschen Visionär sein und einfach seinen Film schieben
- Theoretisch müsste es doch wenigstens in der christlichen Gemeinde gut zugehen, aber wie du ja selber am besten weißt, ist selbst dort kein Friede und kein Auskommen und auch da gibt es immer wieder "Arschlöcher, die ihren Film schieben" und das Gemeindeleben stören
- Ich kann mich nicht verstellen, so tun, als wäre ich jemand anders. Ich kann nur meinen eigenen Film fahren
- Dennoch versuche ich generell, Songs zu schreiben, bei denen jeder seinen eigenen Film fahren kann
- Du kannst Menschen und gewisse Situationen, die sie mitbringen, nicht ändern. Was du aber tun kannst, ist dein Verhalten gegenüber diesen Menschen ändern. Also lass sie auch mal labern und ihren Film fahren, ohne dich in alles einzubinden
- Was wie der Beginn eines schwulen Pornos klingt, war einfach nur der Beginn einer Freundschaft zweier gut situierter Drogenfreaks, die den komplett identischen Film fahren, dieselben Leute verachten und sich sowieso für etwas Besseres halten
Ergänzungen / Herkunft:
Zu "Film" siehe auch "bei jemandem ist der Film gerissen"
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