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REDENSART | BEDEUTUNG | BEISPIELE | ERGÄNZUNGEN |
ein Schattendasein fristen![]() ![]() DD: ![]() LEO: ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() PONS: ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() dict.cc: ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() linguee.de: ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() (neuer Tab) ![]() 1 = sehr selten ... 7 = sehr häufig 8 = regional begrenzt 9 = veraltet ![]() (neuer Tab)Für diesen Eintrag ein Synonym, Antonym oder eine Übersetzung eintragen (Mitglieder, neuer Tab) Nur möglich nur für angemeldete Mitglieder. Jetzt anmelden ("Gast" oben rechts oder auf Anmeldeseite) und weitere Vorteile nutzen! | eine untergeordnete Rolle spielen; nicht beachtet werden SSynonyme für: nicht beachtet ; unauffällig sein SSynonyme für: unauffällig ; benachteiligt werden SSynonyme für: benachteiligt ; in der Öffentlichkeit nicht wahrgenommen werden | "Studium an höheren Fachschulen – Aus dem unfreiwilligen Schattendasein ins Rampenlicht"; "Nischenmarkt: Industrieimmobilien beenden ihr Schattendasein"; "Manchmal bekommt ein Parfum nicht unsere Aufmerksamkeit, da es nicht so beworben wird wie andere. Einige Düfte sind werbungstechnisch immer präsent, erscheinen dauernd im Fernsehen oder in Magazinen. Einige fristen ein Schattendasein, vielleicht zu unrecht?"; "Sonja Eierbecher, Halorenkugeln oder Plauener Spitze. Für die einen Ostprodukte mit Nasenrümpfen, für die anderen Kultobjekte. Was kurz nach der Wende ein Schattendasein in den Supermarktregalen fristete, findet 18 Jahre nach der Wiedervereinigung offenbar wieder reißenden Absatz" | Ein Schattendasein ist ein Leben, das nur ein Schatten wirklichen Lebens ist. Diese zunächst an antiken Vorstellungen angelehnte Redensart (siehe auch "das Reich der Schatten") hat sich mittlerweile verallgemeinert. Die "Schattenseite" des Lebens ist die dem Licht oder der Sonnenseite gegenübergestellte negative, unvorteilhafte oder qualvolle Seite des Lebens |
in den Mond gucken / schauen![]() ![]() DD: ![]() LEO: ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() PONS: ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() dict.cc: ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() linguee.de: ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() (neuer Tab) ![]() 1 = sehr selten ... 7 = sehr häufig 8 = regional begrenzt 9 = veraltet ![]() (neuer Tab)Für diesen Eintrag ein Synonym, Antonym oder eine Übersetzung eintragen (Mitglieder, neuer Tab) Nur möglich nur für angemeldete Mitglieder. Jetzt anmelden ("Gast" oben rechts oder auf Anmeldeseite) und weitere Vorteile nutzen! | nichts abbekommen SSynonyme für: nichts abbekommen ; benachteiligt werden SSynonyme für: benachteiligt ; nicht berücksichtigt SSynonyme für: nicht berücksichtigt / nicht beachtet SSynonyme für: nicht beachtet werden; leer ausgehen SSynonyme für: leer ausgehen ; das Nachsehen haben SSynonyme für: das Nachsehen | "Das Unternehmen verweigert dem Erfinder Tantiemen, aber 'mit denen' will er sich auch nicht anlegen, 'da habe ich keine Chance. Erfinder werden ausgenutzt und gucken hinterher in den Mond'"; "Millionen sahen die Sonnenfinsternis - nur die Untergangspropheten schauten in den Mond"; "Es ist nie ein Fehler, sich rechtzeitig Karten zu sichern, will man die Kultursommer-Höhepunkte nicht 'im Stehen sehen' oder in den Mond gucken, wenn ausverkauft ist"; "Es muss unter allen Umständen vermieden werden, dass Einzelne, die in der Lage sind, Baumaterial und Arbeitskräfte zu beschaffen, schon bauen, und die Anderen (und das ist die Mehrzahl) in den Mond gucken!" | umgangssprachlich; Analog zu ähnlich lautenden Redewendungen bezieht sich diese Redensart darauf, dass man seine Aufmerksamkeit auf etwas richtet, was keinen direkten Nutzen bringt. Sie ist mindestens seit Anfang des 20. Jahrhunderts schriftlich belegt, wie ein Artikel im "Vorwärts" von 1908 beweist: "... weil ein junger Kollege die Früchte davon erntete und die alteingesessenen Aerzte in den Mond guckten" Quellenhinweis: . Vorwärts, Nr. 15, 18.01.1908, S. 4, Sp. 2 Siehe auch "in die Röhre gucken / schauen / glotzen / sehen" |
in Betracht kommen![]() ![]() DD: ![]() LEO: ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() PONS: ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() dict.cc: ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() linguee.de: ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() (neuer Tab) ![]() (neuer Tab)Für diesen Eintrag ein Synonym, Antonym oder eine Übersetzung eintragen (Mitglieder, neuer Tab) Nur möglich nur für angemeldete Mitglieder. Jetzt anmelden ("Gast" oben rechts oder auf Anmeldeseite) und weitere Vorteile nutzen! | infrage kommen; beachtet SSynonyme für: beachtet / berücksichtigt werden | ||
in den Hintergrund treten![]() ![]() DD: ![]() LEO: ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() PONS: ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() dict.cc: ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() linguee.de: ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() (neuer Tab) ![]() (neuer Tab)Für diesen Eintrag ein Synonym, Antonym oder eine Übersetzung eintragen (Mitglieder, neuer Tab) Nur möglich nur für angemeldete Mitglieder. Jetzt anmelden ("Gast" oben rechts oder auf Anmeldeseite) und weitere Vorteile nutzen! | nicht mehr beachtet werden SSynonyme für: nicht mehr beachtet ; an Bedeutung verlieren | Im Theater unterscheidet man mehrere gestaffelte Bühnenteile, die grob nach Vorder-, Mittel- und Hinterbühne (oder Hintergrund) eingeteilt sind. Der Schauspieler, dessen Rolle gerade am wichtigsten ist, tritt "in den Vordergrund", die anderen "treten zurück in den Hintergrund" | |
sang- und klanglos![]() ![]() DD: ![]() LEO: ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() PONS: ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() dict.cc: ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() linguee.de: ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() (neuer Tab) ![]() ![]() (neuer Tab)Für diesen Eintrag ein Synonym, Antonym oder eine Übersetzung eintragen (Mitglieder, neuer Tab) Nur möglich nur für angemeldete Mitglieder. Jetzt anmelden ("Gast" oben rechts oder auf Anmeldeseite) und weitere Vorteile nutzen! | kläglich SSynonyme für: kläglich ; ohne besonders beachtet zu werden | "Obwohl tausende von Claims angemeldet werden, wird immer weniger Gold gefördert - der legendäre Goldrausch vom Klondike ist sang- und klanglos abgeflaut"; "Die kalifornische Softwareschmiede ließ zu Ende des ersten Quartals ihre umstrittene Geld-zurück-Garantie sang- und klanglos auslaufen"; "Sie sind es wert, nicht sang- und klanglos in der Versenkung des Vergessens zu verschwinden"; "Ohne diese öffentliche Aufmerksamkeit würden wir sang- und klanglos abgeschoben werden"; "Decker verlor sang- und klanglos mit 0:3 Sätzen gegen Dennis, dem in diesem Spiel, wie eigentlich am ganzen Tag, alles gelang"; "Man wollte das hart erarbeitete Konzept nicht sang- und klanglos in einer Schublade verschwinden lassen" | "Sang" ist ein veraltetes Wort für Singen, Gesang. Es hat sich nur in Verbindung mit "Klang" erhalten (jemanden mit Sang und Klang empfangen, jemanden ohne Sang und Klang begraben usw.) und in dem Substantiv der Singsang. "Sang- und klanglos" bezog sich ursprünglich nur auf Beerdigungen, bei denen nicht zu Ehren des Toten gesungen wurde und keine Glocke ertönte. Von daher hat sich eine leicht abfällige Nebenbedeutung der Redensart erhalten |
im Brennpunkt stehen![]() ![]() DD: ![]() LEO: ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() PONS: ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() dict.cc: ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() linguee.de: ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() (neuer Tab) ![]() (neuer Tab)Für diesen Eintrag ein Synonym, Antonym oder eine Übersetzung eintragen (Mitglieder, neuer Tab) Nur möglich nur für angemeldete Mitglieder. Jetzt anmelden ("Gast" oben rechts oder auf Anmeldeseite) und weitere Vorteile nutzen! | im Mittelpunkt stehen; beachtet werden SSynonyme für: beachtet ; Aufmerksamkeit erfahren | ||
zu Ehren kommen![]() ![]() DD: ![]() LEO: ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() PONS: ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() dict.cc: ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() linguee.de: ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() (neuer Tab)Häufigkeit: 1 = sehr selten ... 7 = sehr häufig 8 = regional begrenzt 9 = veraltet ![]() (neuer Tab)Für diesen Eintrag ein Synonym, Antonym oder eine Übersetzung eintragen (Mitglieder, neuer Tab) Nur möglich nur für angemeldete Mitglieder. Jetzt anmelden ("Gast" oben rechts oder auf Anmeldeseite) und weitere Vorteile nutzen! | geehrt / gebraucht / beachtet SSynonyme für: beachtet / geachtet SSynonyme für: geachtet / gewürdigt / geschätzt SSynonyme für: geschätzt / genutzt werden | "Die alte Plattenkamera vom Vater kommt wieder zu Ehren"; "Omas Nachtgewand kommt wieder zu Ehren"; "Die Vereinsmeisterin kam ebenfalls zu Ehren: Sandra Beckmann hatte diesen Titel in der vergangenen Saison errungen"; "Sie bedienten sich dazu übrigens nicht bloß des Öls, sondern auch tierischer Fettstoffe, vor allem des Wollfetts, und auch dieses ist in neuerer Zeit wieder zu Ehren gekommen, allerdings mehr im medizinischen Betrieb"; "Aus den Lautsprechern im Olympiastadion dudelte die Nationalhymne der Löwen, die nur bei festlichen Anlässen zu Ehren kommt"; "Einstein nannte daraufhin die kosmologische Konstante seine 'größte Eselei'. Er konnte damals nicht ahnen, dass sie fast ein Jahrhundert später wieder zu Ehren kommen sollte" | Schon in der Bibel heißt es: "Die Furcht des HERRN ist Zucht und Weisheit; und ehe man zu Ehren kommt, muß man zuvor leiden" Quellenhinweis: Sprüche 15, 33 |
durch den Rost fallen![]() ![]() DD: ![]() LEO: ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() PONS: ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() dict.cc: ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() linguee.de: ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() (neuer Tab) ![]() 1 = sehr selten ... 7 = sehr häufig 8 = regional begrenzt 9 = veraltet ![]() (neuer Tab)Für diesen Eintrag ein Synonym, Antonym oder eine Übersetzung eintragen (Mitglieder, neuer Tab) Nur möglich nur für angemeldete Mitglieder. Jetzt anmelden ("Gast" oben rechts oder auf Anmeldeseite) und weitere Vorteile nutzen! | benachteiligt SSynonyme für: benachteiligt / ausgesiebt / nicht berücksichtigt SSynonyme für: nicht berücksichtigt / nicht beachtet SSynonyme für: nicht beachtet werden | "Auch bei letzter Steuerreform sind besser Verdienende durch den Rost gefallen - Leistungsträger dürfen nicht weiterhin Melkkühe der Nation sein"; "Themen mit Bedeutung für ganz Oberfranken dürfen bei der TV-Berichterstattung nicht durch den Rost fallen"; "Sie passen auf, dass schwächere Schüler in der Grundschule nicht durch den Rost fallen"; "Durch den Rost fallen dabei sofort all die Unternehmen, die in den Bereichen Rüstung, Tabak oder Pornografie engagiert sind"; "Nur mit vereinten Kräften schaffen wir es, dass die Interessen der Arbeitnehmer/innen im Zeitalter der Globalisierung nicht durch den Rost fallen"; "Es besteht dann aber auch die Gefahr, dass 'kleine Leute', vom Schicksal Heimgesuchte und Randgruppen der Gesellschaft etc. durch den Rost fallen"; "Das Bildungssystem muss sich sehr viel stärker der Lernschwachen annehmen, die nicht durch den Rost fallen dürfen"; "Die Schwächsten dürften bei der Reform des Arbeitsmarkts nicht durch den Rost fallen, erklärte der SPD-Chef vor seiner Fraktion" | umgangssprachlich; Ein Rost ist ein Eisengitter, das im Ofen zur Aufnahme fester Brennstoffe und zur Trennung von groben Verbrennungsrückständen von der Asche dient, also wie ein Sieb funktioniert. Manche assoziieren mit der Redewendung die Verbrennung vor allem von Juden im Rahmen der Massenmorde während der NS-Zeit. Es gibt daher Stimmen, die die Verwendung des Begriffes als unsensibel kritisieren. Das österreichische Bundesministerium für Wirtschaft und Arbeit rät vom Gebrauch dieser Redensart ab Quellenhinweis: . Leitfaden für einen nicht-diskriminierenden Sprachgebrauch, 2008, S. 39 Der Ursprung der Redewendung ist nicht geklärt. Nach einer Deutung stammt sie aus dem Mittelalter, als Verbrecher nach der Hinrichtung nicht beerdigt, sondern deren Überreste auf einem Gitter ausgestellt und den Vögeln zum Fraß übergeben wurden. Ein Nutzer meint, Ursprung der Redensart könnte Laurentius von Rom sein, der als christlicher Märtyrer 258 n. Chr. durch Grillen auf einem Gitterrost den Tod fand. Belege gibt es für diese Deutungen nicht. Ohnehin ist die Redensart erst um 1960 entstanden . Einen möglichen Vorläufer stellt die Variante "Er ist von einem Rost auf die Glut gefallen" dar, die schon in einem Wörterbuch aus dem Jahr 1616 genannt wird Quellenhinweis: , die jedoch eine abweichende Bedeutung hatte (ähnlich "vom Regen in die Traufe kommen") Georg Henisch: Teutsche Sprach und Weiszheit, 990, 3 |
im Spiel bleiben![]() ![]() DD: ![]() LEO: ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() PONS: ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() dict.cc: ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() linguee.de: ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() (neuer Tab) ![]() 1 = sehr selten ... 7 = sehr häufig 8 = regional begrenzt 9 = veraltet ![]() (neuer Tab)Für diesen Eintrag ein Synonym, Antonym oder eine Übersetzung eintragen (Mitglieder, neuer Tab) Nur möglich nur für angemeldete Mitglieder. Jetzt anmelden ("Gast" oben rechts oder auf Anmeldeseite) und weitere Vorteile nutzen! | beteiligt / involviert / betroffen bleiben; dabei bleiben; weiterhin einbezogen / beachtet SSynonyme für: beachtet / erwähnt SSynonyme für: erwähnt werden; mitmachen SSynonyme für: mitmachen ; Einfluss ausüben SSynonyme für: Einfluss ausüben | (Buchtitel:) "Gamebreaker: Wie man in der digitalen Transformation erfolgreich im Spiel bleibt"; "Wer im Spiel bleiben will, muss spuren"; "Alle andere Investoren mussten mitziehen, um im Spiel zu bleiben"; "Man muss nach wie vor die alten Regeln kennen und in der Lage sein, sie zu befolgen, wenn man im Spiel bleiben will"; "Weil aber die Treibhausgas-Emissionen (und an manchen Orten auch die Luftverschmutzung) im Straßenverkehr inakzeptabel hoch sind, bleibt der Wasserstoff im Spiel"; "Der ehemalige stellvertretende FDP-Vorsitzende Gerhart Baum spricht sich für eine Regierungsbeteiligung der nordrhein-westfälischen FDP innerhalb einer Jamaika-Koalition aus. 'Die FDP muss alles tun, um im Spiel zu bleiben – nicht unter allen Bedingungen, aber sie muss das ausloten', sagte er" | formal; Siehe auch "aus dem Spiel bleiben" |
außen vor bleiben![]() ![]() DD: ![]() LEO: ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() PONS: ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() dict.cc: ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() linguee.de: ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() (neuer Tab) ![]() 1 = sehr selten ... 7 = sehr häufig 8 = regional begrenzt 9 = veraltet ![]() (neuer Tab)Für diesen Eintrag ein Synonym, Antonym oder eine Übersetzung eintragen (Mitglieder, neuer Tab) Nur möglich nur für angemeldete Mitglieder. Jetzt anmelden ("Gast" oben rechts oder auf Anmeldeseite) und weitere Vorteile nutzen! | unberücksichtigt bleiben SSynonyme für: unberücksichtigt bleiben ; ausgeschlossen SSynonyme für: ausgeschlossen / nicht einbezogen SSynonyme für: nicht einbezogen / nicht beachtet SSynonyme für: nicht beachtet / nicht erwähnt SSynonyme für: nicht erwähnt werden | "Inhaltliche Qualität bleibt außen vor"; "Die Armen bleiben außen vor: Nur kleine Erfolge bei der Welthandelsrunde"; "Das Handwerk darf bei E-Commerce und Telelearning nicht außen vor bleiben"; "Einmal wöchentlich treffen sich Personen mit gleichartigen Problemen in neutraler Umgebung ohne einen therapeutischen Experten. Ratschläge bleiben außen vor, jeder erzählt von sich, ohne über die anderen zu urteilen"; "Häufig tendieren Mitglieder einer Erbengemeinschaft angesichts der Nachzahlungen dazu, das Schwarzgeld aufzuteilen und das Finanzamt dabei außen vor zu lassen" | Die Wortverbindung "außen vor" stammt aus dem niederdeutschen Sprachgebiet (Norddeutschland), das mit den nordgermanischen Sprachen in Beziehung steht. Diese weisen hinsichtlich der Reihenfolge in Lokaladverbien Besonderheiten auf. So heißt es z. B. im Norwegischen "lenge for" (= wörtlich "lange vor", bedeutet "vor langem"), Norwegisch "utenfor" und Schwedisch "utanför" bedeuten "außerhalb, draußen". Hier steht also das "vor" am Ende. Niederdeutsch "außen vor" bedeutet "draußen" im Hochdeutschen. Die ursprünglich norddeutsche Phrase "außen vor" soll sich durch eine Fernsehwerbung aus dem Jahr 1995 für o.b.-Tampons auf den gesamten deutschen Sprachraum ausgebreitet haben, in der eine Hamburger Journalistin erklärte: "Ein o.b. bleibt nicht außen vor wie Binden, sondern nimmt die Regel ganz natürlich da auf, wo sie passiert - im Inneren des Körpers" |
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