1. Eintrag:
die Hand / den Finger am Drücker haben

Ü
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Beispiele:
- "Die da oben", das sind die, die den anderen das Gesetz ihres Handelns diktieren, die "die Hand am Drücker" haben
- Noch hat die SPD mit vielen treuen GenossInnen im Rathaus den Finger am Drücker
- Daher sind ölverarbeitende Produkte knapp und müssen importiert werden. Und wer in Syrien die Öl- und Gasfelder kontrolliert, hat quasi die Hand am Drücker
- Im Grunde war die Formel von der "Hand am Drücker" auch Begründung dafür, die Koalition mit den Sozialdemokraten zu unterstützen
Ergänzungen:
umgangssprachlich; Diese Redensart bezieht sich ursprünglich auf den Drücker des Gewehrs oder der Pistole, mit dem man den Schuss auslöst. Auch heute noch wird sie oft auf militärisches Bedrohungspotenzial bezogen, gelegentlich auch auf den Auslöser einer Kamera.
Seit dem 19. Jahrhundert in wörtlicher Bedeutung, die Verwendung in bildlicher Bedeutung kam in der ersten Hälfte des 20. Jahrhunderts auf Q
Zur Herkunft siehe auch "am Drücker sitzen / sein / bleiben"
Seit dem 19. Jahrhundert in wörtlicher Bedeutung, die Verwendung in bildlicher Bedeutung kam in der ersten Hälfte des 20. Jahrhunderts auf Q
Quellenhinweis:
Küpper [
], Drücker 17, Finger 27; Theodor Lindner: Weltgeschichte seit der Völkerwanderung, Band 2, Cotta, 1902, S. 459; Feldzeitung der K.u.K. 4. Armee, Nr. 52, 24.07.1916, S. 3; Saatgut-Wirtschaft, Band 1, Stähle & Friedel, 1949, S. 92✗
. Küpper [

Zur Herkunft siehe auch "am Drücker sitzen / sein / bleiben"
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