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REDENSART | BEDEUTUNG | BEISPIELE | ERGÄNZUNGEN |
die eigenen vier Wände; in den eigenen vier Wänden![]() ![]() DD: ![]() LEO: ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() PONS: ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() dict.cc: ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() linguee.de: ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() (neuer Tab) ![]() ![]() (neuer Tab)Für diesen Eintrag ein Synonym, Antonym oder eine Übersetzung eintragen (Mitglieder, neuer Tab) Nur möglich nur für angemeldete Mitglieder. Jetzt anmelden ("Gast" oben rechts oder auf Anmeldeseite) und weitere Vorteile nutzen! | die eigene Wohnung; das eigene Haus; daheim | "Wand" ist verwandt mit "winden" im Sinne von flechten, biegen. Dies erklärt sich aus der Bauweise der Germanen, bei denen die Hüttenwand aus gewundenen Reisern hergestellt wurde, die mit Lehm beworfen wurden. Das lat. Lehnwort "Mauer" blieb lange bewusst im Sinne von Wand aus Stein ein Gegenbegriff zur Wand aus Holz, Bruchsteinen und Mörtel, wie sie uns noch im mittelalterlichen Fachwerk entgegentritt. Noch heute bezeichnet "Mauer" eher die Abgrenzung des Hauses nach außen (Außenmauer) und "Wand" die innere Begrenzungsfläche eines geschlossenen Raumes (Zimmerwände). Auch redensartlich wird das ältere "Wand" (im Gegensatz zu Mauer) reichlich genutzt. Wenn man an einer Wand so nahe vorbeigeht, dass man sich die Ärmel beschmutzt, "nimmt man die Wand mit". Wände umgrenzen das Heim und gliedern es in Innenräume. So wurden sie zum Sinnbild des Trennenden (eine Wand zwischen jemandem errichten). Wände sind zwar fest, aber gelegentlich kann die Wand auch wackeln - etwa bei lautem Streit und Lärm. Die verputzte weiße Wand ist ein Vergleichsobjekt für die blasse Gesichtsfarbe eines Menschen, daher sagt man "jemand ist bleich / blass wie die Wand" |
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