1. Eintrag:
das Geld zum Fenster herauswerfen / hinauswerfen / hinausschmeißen; das Geld (mit vollen Händen) aus dem Fenster werfen

Ü
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Beispiele:
- Kein Geld zum Fenster raus! BUND fordert Transrapid-Milliarden für Verkehrswende
- Der Eurofighter wird fliegen. Leider! Und mit ihm viel Geld zum Fenster hinaus
- Hier wird viel Geld zum Fenster hinausgeworfen
- Ehe ich mein Geld zum Fenster hinauswerfe, spare ich es für schlechte Zeiten
- Die meisten Champagner um die 40 Mark sind hinausgeworfenes Geld: Massenware mit großem Namen. Guter Champagner kostet fast immer mehr, etwa das Doppelte
- 50 % meines Werbebudgets ist hinausgeworfenes Geld. Niemand kann mir allerdings sagen, welche 50 % das sind
- Das ist doch zum Fenster hinausgeworfenes Geld!
- Eine Internetseite ohne durchdachtes Konzept ist herausgeworfenes Geld
- Staatliche Technologieförderung: Investition in die Zukunft oder herausgeschmissenes Geld?
Ergänzungen:
umgangssprachlich; Die Redewendung soll im Mittelalter in Regensburg entstanden sein. Am alten Rathaus gibt es ein Fenster, in dem sich der Kaiser dem Volk zeigte, das ihm auf dem heutigen Rathausplatz huldigte. Von dort aus warf er Münzen ins Volk für die Armen. Da es ja ihre Steuergelder waren, sagten die Bürger: "Er wirft unser Geld zum Fenster raus"
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