1. Eintrag:
das Nonplusultra
Bedeutung:
Beispiele:
- Indexfonds sind nicht das Nonplusultra für Anleger
- Was er allerdings nicht verstand, war die Empfehlung der Kellnerin, die ihm das Nationalgericht der Allgäuer als kulinarisches Nonplusultra empfohlen hatte
- Sind digitale Bezahlverfahren auf nahe Sicht das Nonplusultra?
- Hotel Imperial Vienna: Für Liebhaber von Traditionshotels das Nonplusultra
- Entdecken Sie, warum die neue Sony HXR-NX100 das Nonplusultra ist
Ergänzungen / Herkunft:
Bereits im 18. Jahrhundert finden sich Nachweise für die Verwendung in dieser Bedeutung, z. B. 1776 bei Gottfried August Bürger in seinem "Herzensausguß über Volkspoesie": "... dem verspreche ich, daß sein Gesang den verfeinerten Weisen ebensosehr, als den rohen Bewohner des Waldes, die Dame am Putztisch, wie die Tochter der Natur hinter dem Spinnrocken und auf der Bleiche, entzücken werde. Dies sei das rechte Nonplusultra aller Poesie."
Heute wird er heute auch oft auch verneinend ("nicht gerade das Nonplusultra") oder ironisch verwendet. Häufig finden sich die falschen Schreibweisen "Non plus ultra" oder "Non-plus-ultra". Zur Herkunft siehe auch "Bis hierher und nicht weiter"