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REDENSART | BEDEUTUNG | BEISPIELE | ERGÄNZUNGEN |
der Schornstein raucht (wieder); die Schornsteine rauchen (wieder)![]() ![]() DD: ![]() LEO: ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() PONS: ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() dict.cc: ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() linguee.de: ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() (neuer Tab) ![]() 1 = sehr selten ... 7 = sehr häufig 8 = regional begrenzt 9 = veraltet ![]() (neuer Tab)Für diesen Eintrag ein Synonym, Antonym oder eine Übersetzung eintragen (Mitglieder, neuer Tab) Nur möglich nur für angemeldete Mitglieder. Jetzt anmelden ("Gast" oben rechts oder auf Anmeldeseite) und weitere Vorteile nutzen! | die Geschäfte laufen (wieder) gut SSynonyme für: die Geschäfte laufen gut | "Die Schornsteine rauchen wieder. Das war das Leitmotiv einer Zeit, als das Bruttosozialprodukt im Jahresdurchschnitt um 8,5 Prozent wuchs und die steigende Industrieproduktion den Menschen wieder Arbeit und Brot gab"; "Dein Schornstein raucht wieder? - Franz. Ja, deinem guten Rath verdank' ich neuen Wohlstand" (August von Kotzebue, 1817); "So oder so muss, wenn es einem schlecht geht, gesungen werden, oft mit 'Augenzwinkern', meist inhaltlich belanglos, stets dem Grundsatz treu, dass sich nichts ändern wird – Hauptsache, die Laune stimmt, und der Schornstein raucht auch in der Krise" | Der rauchende Schornstein galt redensartlich als Sinnbild der Geschäftigkeit, des Wohlstands und des guten Auskommens. Schon einer der Begründer der Sozialdemokratie, August Bebel (1840-1913), soll gesagt haben, dass "ohne Profit kein Schornstein raucht" Quellenhinweis: . Doch bereits im 18. Jahrhundert sind im niederdeutschen Sprachraum ähnliche Redewendungen belegt, so z. B. "Daarvan will de Schornsteen nig roken" (das bringt nichts ein) Goetz Briefs Ausgewählte Schriften, Bd. 1, Duncker & Humblot, Berlin, 1980, S. 719 Quellenhinweis: . Versuch eines bremisch-niedersächsischen Wörterbuchs ..., hrsg. von der bremischen deutschen Gesellschaft, IV. Theil, Bremen, verlegts Georg Ludewig Förster 1770, S. 677; vergleiche auch Michael Richey: Idioticon Hamburgense, oder Wörterbuch zur Erklärung der eigenen in und um Hamburg gebräuchlichen niedersächsischen Mundart, Hamburg 1755, S. 216 Der rauchende Schornstein wurde aber auch mit der Zubereitung von Essen in Verbindung gebracht, sodass die Redensart "sehen, wo der Schornstein raucht" (sehen, wo es umsonst etwas zu essen gibt) entstehen konnte Quellenhinweis: . Heute wird er eher mit Umweltverschmutzung assoziiert. H. Frischbier: Preußische Sprichwörter und volksthümliche Redensarten, 2. Auflage, Berlin 1865, S. 238, 3390 Siehe auch "Der Schornstein muss rauchen" |
das Geschäft / der Laden brummt![]() ![]() DD: ![]() LEO: ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() PONS: ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() dict.cc: ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() linguee.de: ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() (neuer Tab) ![]() ![]() (neuer Tab)Für diesen Eintrag ein Synonym, Antonym oder eine Übersetzung eintragen (Mitglieder, neuer Tab) Nur möglich nur für angemeldete Mitglieder. Jetzt anmelden ("Gast" oben rechts oder auf Anmeldeseite) und weitere Vorteile nutzen! | die Geschäfte laufen gut SSynonyme für: die Geschäfte laufen gut | umgangssprachlich; siehe auch "der Laden läuft" | |
der Rubel rollt![]() ![]() DD: ![]() LEO: ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() PONS: ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() dict.cc: ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() linguee.de: ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() (neuer Tab) ![]() 1 = sehr selten ... 7 = sehr häufig 8 = regional begrenzt 9 = veraltet ![]() (neuer Tab)Für diesen Eintrag ein Synonym, Antonym oder eine Übersetzung eintragen (Mitglieder, neuer Tab) Nur möglich nur für angemeldete Mitglieder. Jetzt anmelden ("Gast" oben rechts oder auf Anmeldeseite) und weitere Vorteile nutzen! | es wird viel Geld verdient und wieder ausgegeben; die Umsätze sind hoch; die Geschäfte gehen gut SSynonyme für: die Geschäfte gehen gut | "Bei Apple rollt der Rubel. Der Elektronikkonzern Apple kann im dritten Quartal sowohl Umsatz als auch Gewinn deutlich steigern"; "Pensionierung: So rollt der Rubel auch nach 65"; "Je höherklassiger der Ball auf dem Spielfeld rollt, desto heftiger rollt der Rubel: Den Nebel um Schwarzgeld-Kassen lichtete jetzt ein Prozess in Crailsheim"; "Der Rubel rollt wieder. Der größte Staat der Erde ist für viele deutsche Mode-Anbieter wieder der weltweit größte Wachstumsmarkt"; "Der Rubel rollt trotz Sanktionen" | umgangssprachlich; Die Prägung dieser Redewendung ist wohl dem doppelt anlautenden r-Laut (Alliteration / Stabreim) zu verdanken. Sie ist im 19. Jahrhundert entstanden und hatte zunächst eine andere Bedeutung: Sie bezeichnete Bestechung im großen Stil und wurde oft auf die Politik bezogen Quellenhinweis: . Als Ausgangspunkt hierfür kann das politische Gedicht "Der Rubel auf Reisen" (entstanden 1833) von August von Platen angesehen werden, das sich gegen "den freien Geistesschwung fesselnde Russland" Adolf Kargel: Münzen erzählen, Tausend Jahre deutsch-slawische Verflechtungen in der Numismatik, Verlag Ernst und Werner Gieseking, Bielefeld 1971, S. 112 f. Quellenhinweis: und seinen Einfluss auf den Westen richtete: Zeitschrift für deutsche Kulturgeschichte, herausgegeben von J. H. Müller, Hannover 1872, S. 730 Der Rubel reist im deutschen Land, Der frommen Leuten frommt, Und jeder öffnet schnell die Hand, Sobald der Rubel kommt. ... Der Rubel klirrt, der Rubel fällt, Was ist der Mensch? Ein Schuft! Und wenn die Welt dir nicht gefällt, So steig in deine Gruft! ... Der Teufel siegt, der Gott verliert, Der blanke Rubel reist: So ward von je die Welt regiert, So lang die Sonne kreist. Quellenhinweis: http://www.zeno.org/Literatur/M/Platen,+August+von/Gedichte/Gedichte+(Ausgabe+1834)/Gelegenheitsgedichte/Der+Rubel+auf+Reisen Namentlich genannt wird in dem Gedicht August von Kotzebue, einem bekannten Dramatiker und Schriftsteller - und vom Zaren bezahlter russischer Generalkonsul in Deutschland. Er hielt in seinen Schriften die absolute Monarchie als beste Staatsform und machte sich aufgrund seiner Angriffe auf national, liberal und revolutionär gesinnte Bestrebungen aus dem Umfeld der Burschenschaften und Turnerbünde viele Feinde. Als auch noch bekannt wurde, dass er monatlich dem Zaren Einschätzungen der deutschen Politik zukommen ließ, wurde er 1819 vom Burschenschaftler Karl Ludwig Sand ermordet. Unsere Redewendung kommt in dem Gedicht nur in abgewandelter Form vor, aber im politischen Journalismus von der zweiten Hälfte des 19. bis ins angehende 20. Jahrhundert wurde das Motiv aufgegriffen und mit dem Spruch "der Rubel rollt" belegt, wenn es um Einflussnahme durch Geldzuwendungen speziell aus Russland ging Quellenhinweis: . Die Presse, Nr. 264, Wien 25.09.1868, S. 2, Sp. 1; Morgen-Post, Nr. 340, Wien 11.12.1878, S. 1, Sp. 2; Düsseldorfer Volksblatt, Nr. 270, 08.10.1887, S. 1, Sp. 3; Bürger-Zeitung, Düsseldorfer Abendzeitung, Nr. 29, 03.02.1895, S. 2, Sp. 3; Vorwärts, Berliner Volksblatt, das Abendblatt der Hauptstadt Deutschlands, 05.12.1891, S. 6, Sp. 1; Berliner Tageblatt und Handels-Zeitung, Parlaments-Ausgabe, 20.01.1904, S. 2, Sp. 1; Vorwärts, Berliner Volksblatt, das Abendblatt der Hauptstadt Deutschlands, 18.05.1914, S. 8, Sp. 1, Korruption; Dorpater Zeitung, Nr. 197, 30.09.1925, S. 3, Sp. 2 Heute ist die Redensart allgemeiner in seiner Bedeutung, d. h. nicht (unbedingt) auf die russische Währung bezogen. Sie ist wertneutral konnotiert und bedeutet schlicht, dass sich Geld in Umlauf befindet |
die Geschäfte gehen mau![]() ![]() DD: ![]() LEO: ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() PONS: ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() dict.cc: ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() linguee.de: ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() (neuer Tab) ![]() (neuer Tab)Für diesen Eintrag ein Synonym, Antonym oder eine Übersetzung eintragen (Mitglieder, neuer Tab) Nur möglich nur für angemeldete Mitglieder. Jetzt anmelden ("Gast" oben rechts oder auf Anmeldeseite) und weitere Vorteile nutzen! | die Geschäfte laufen schlecht | umgangssprachlich | |
der Laden läuft![]() ![]() DD: ![]() LEO: ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() PONS: ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() dict.cc: ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() linguee.de: ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() (neuer Tab) ![]() ![]() (neuer Tab)Für diesen Eintrag ein Synonym, Antonym oder eine Übersetzung eintragen (Mitglieder, neuer Tab) Nur möglich nur für angemeldete Mitglieder. Jetzt anmelden ("Gast" oben rechts oder auf Anmeldeseite) und weitere Vorteile nutzen! | die Geschäfte gehen gut SSynonyme für: die Geschäfte gehen gut ; dem Unternehmen geht es wirtschaftlich gut | Das mit Latte verwandte Wort Laden bezeichnete ursprünglich den aus Brettern gefertigten Verkaufsstand und hat heute die allgemeinere Bedeutung Geschäftsraum. In redensartlichen Wendungen wird daraus meist die noch allgemeinere Bedeutung Betrieb, aber auch Restaurant, Behörde u. ä. oder einfach Angelegenheit, Sache | |
jemandes Weizen blüht![]() ![]() DD: ![]() LEO: ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() PONS: ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() dict.cc: ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() linguee.de: ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() (neuer Tab) ![]() (neuer Tab)Für diesen Eintrag ein Synonym, Antonym oder eine Übersetzung eintragen (Mitglieder, neuer Tab) Nur möglich nur für angemeldete Mitglieder. Jetzt anmelden ("Gast" oben rechts oder auf Anmeldeseite) und weitere Vorteile nutzen! | jemandes Geschäfte gehen gut; die Verhältnisse sind günstig für jemanden | veraltet; Der Weizen hat seinen Namen von dem weißen Mehl, das er liefert. Als Getreide ist Weizen eine besonders geschätzte Feldfrucht und besitzt einen großen wirtschaftlichen Wert, auf den auch die Redensart verweist, die seit dem 15. Jahrhundert belegt ist | |
auf etwas abonniert sein![]() ![]() DD: ![]() LEO: ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() PONS: ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() dict.cc: ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() linguee.de: ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() (neuer Tab)Häufigkeit: 1 = sehr selten ... 7 = sehr häufig 8 = regional begrenzt 9 = veraltet ![]() (neuer Tab)Für diesen Eintrag ein Synonym, Antonym oder eine Übersetzung eintragen (Mitglieder, neuer Tab) Nur möglich nur für angemeldete Mitglieder. Jetzt anmelden ("Gast" oben rechts oder auf Anmeldeseite) und weitere Vorteile nutzen! | etwas immer wieder haben; etwas immer wieder bekommen; etwas immer wieder erringen; etwas immer wieder tun SSynonyme für: immer wieder tun ; auf etwas spezialisiert sein | "Das Österreichische DNA-Zentrallabor ist auf schwierige Fälle weltweit abonniert"; "Die Bläserklassen der Georg-Hipp-Realschule sind auf Erfolg abonniert: Auch die diesjährige 5 und 6 b erreichten in ihrer Altersklasse jeweils den zweiten Platz bei dem bayernweiten Bläserklassenwettbewerb"; "Ich schreibe zwar nicht nur Bekenntniskram, bin aber wohl darauf abonniert, es fällt mir leicht, weil ich viel erlebt habe"; "Bisher war in den Augen der Bevölkerung die CDU für Wachstum und Wohlstand verantwortlich und die SPD für Gerechtigkeit. Natürlich sind wir auf Gerechtigkeit abonniert, wir sind leidenschaftlich gerecht. Aber wir müssen weitergehen"; "In Tests ist das Gerät auf Spitzenränge abonniert"; "Das Engelchen legte in der Nacht vor jedem Adventssonntag kleine Geschenke aufs Fensterbrett, wobei sich die Kinder nie Gedanken machten, wie es wohl das geschlossene Fenster überwinden konnte. Engel sind schließlich auf Wunder abonniert" | "Abonnieren" bedeutet zunächst: eine regelmäßige Leistung vereinbaren. Wer z. B. eine Zeitschrift abonniert hat, bekommt sie regelmäßig zugesendet. Ein Abonnement ist also ein vertraglich festgelegtes Anrecht auf den Erhalt einer Leistung. Es handelt sich dabei um eine Entlehnung aus dem Französischen (s'abonner = zur Bedingung machen, festsetzen, eine regelmäßige Leistung vereinbaren). Die Redewendung "auf etwas abonniert sein" nimmt auf den Aspekt der Wiederholung und Regelmäßigkeit Bezug. Der redensartliche Charakter ergibt sich dadurch, dass diese nicht zwingend im Rahmen einer vertraglichen Vereinbarung stattfindet, sondern sich z. B. durch Spezialisierung oder durch gute Leistung ergibt: Wer "auf Erfolg abonniert" ist, hat kein Abonnement abgeschlossen, also kein "Anrecht" auf Erfolg, sondern ist regelmäßig erfolgreich aufgrund besonderer Fähigkeiten. Die Redensart finden wir etwa ab 1950, z. B. in einem "Spiegel"-Artikel aus dem Jahr 1953: "Unglücklicherweise ist die Mehrheit der amerikanischen Volksvertreter auf diese These abonniert, daß nämlich einem Ende des Kalten Krieges freie Wahlen in allen Satelliten-Staaten vorausgehen müßten" Quellenhinweis: 49/1953, S. 4 |
(wieder) in die Reihe kommen![]() ![]() DD: ![]() LEO: ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() PONS: ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() dict.cc: ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() linguee.de: ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() (neuer Tab) ![]() 1 = sehr selten ... 7 = sehr häufig 8 = regional begrenzt 9 = veraltet ![]() (neuer Tab)Für diesen Eintrag ein Synonym, Antonym oder eine Übersetzung eintragen (Mitglieder, neuer Tab) Nur möglich nur für angemeldete Mitglieder. Jetzt anmelden ("Gast" oben rechts oder auf Anmeldeseite) und weitere Vorteile nutzen! | (wieder SSynonyme für: wieder in Ordnung kommen ) in Ordnung kommen SSynonyme für: in Ordnung kommen ; (wieder SSynonyme für: wieder gesund ) gesund werden SSynonyme für: gesund | "Endlich, wenige Tage vor der Regatta kommt doch noch alles wieder in die Reihe. Die neuen Balken sind eingesetzt und notdürftig verbolzt"; "'Da haben wir defensiv sehr stark gestanden und unser schnelles Umschaltspiel zum Tragen gebracht', erinnert sich Bert Balte, der überzeugt davon ist, dass die Ingelheimer auch das Rückrundenspiel gewinnen können: 'Wenn wir wieder in die Reihe kommen und als Mannschaft geschlossen auf dem Platz stehen'"; "Kaum war man so einigermaßen in die Reihe gekommen mit seinen Geschäften, rief doch dieser unmögliche Mensch von UvD schon wieder: 'Kompanie fertig machen zum Frühstück! Raustreten in fünf Minuten!'"; "Dokterchen, können Sie dem Vogel nicht 'ne Hormonspritze oder sonst was geben, damit er wieder in die Reihe kommt?" | umgangssprachlich; Die "Reihe" wird hier als Sinnbild für Ordnung genutzt. Vergleiche auch "aus der Reihe tanzen" |
etwas pegelt / pendelt / spielt sich wieder ein![]() ![]() DD: ![]() LEO: ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() PONS: ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() dict.cc: ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() linguee.de: ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() (neuer Tab) ![]() (neuer Tab)Für diesen Eintrag ein Synonym, Antonym oder eine Übersetzung eintragen (Mitglieder, neuer Tab) Nur möglich nur für angemeldete Mitglieder. Jetzt anmelden ("Gast" oben rechts oder auf Anmeldeseite) und weitere Vorteile nutzen! | etwas kommt wieder in Ordnung; etwas stellt sich wieder auf das normale Maß ein | ||
alten Kohl (wieder) aufwärmen![]() ![]() DD: ![]() LEO: ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() PONS: ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() dict.cc: ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() linguee.de: ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() (neuer Tab) ![]() 1 = sehr selten ... 7 = sehr häufig 8 = regional begrenzt 9 = veraltet ![]() (neuer Tab)Für diesen Eintrag ein Synonym, Antonym oder eine Übersetzung eintragen (Mitglieder, neuer Tab) Nur möglich nur für angemeldete Mitglieder. Jetzt anmelden ("Gast" oben rechts oder auf Anmeldeseite) und weitere Vorteile nutzen! | Vergessenes erneut zur Sprache bringen SSynonyme für: Vergessenes erneut zur Sprache bringen ; längst Erledigtes wieder wieder zum Thema machen (und damit Langeweile / Überdruss hervorrufen); ein alte Geschichte vorbringen | "Wozu immer wieder diesen alten Kohl aufwärmen?"; "Er wärmt doch allzu viel alten Kohl auf!"; "Wärme doch nicht immer den alten Kohl auf!"; "Sie spielen immer die alte Leier und wärmen immer den alten Kohl wieder auf, der schon so oft da gewesen ist" | Der Kohl gilt nicht gerade als Festessen, und wenn man aufgewärmten Kohl vorgesetzt bekommt, dann kommt vollends Langeweile und Überdruss auf. Schon der antike römische Satiriker Juvenal verwendete das Motiv in seiner 7. Satire, doch im Deutschen ist die Redensart erst seit dem 18. Jahrhundert geläufig. Zu "Kohl" siehe auch "aufgewärmter Kohl" |
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