1. Eintrag:
die Lage peilen

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Bedeutung:
Beispiele:
- Ich muss gleich mal auf dem Stadtplan die Lage peilen
- Werde jetzt mal besonders genau die Lage peilen und - je nachdem, ob der DAX einen Satz macht oder nicht - nachlegen oder verkaufen
- Und heute dann die erste Stadtbesichtigung. Also erst mal mich ein bisschen treiben lassen, die Stimmung und die Atmosphäre einschätzen, sprich "die Lage peilen". Innerhalb von 5 Minuten war ich in Tiflis verliebt
- Habe gerade mal die Lage gepeilt: Die ersten Kirmesbuden stehen schon da
- Man muss schnell die Übersicht bekommen und die Lage peilen können
Ergänzungen:
umgangssprachlich; Die Redensart wurde Anfang des 20. Jahrhunderts geläufig. Den ersten Beleg finden wir 1920 in einer Geschichte in der Satirezeitschrift "Simplicissimus", die in einer Seemannskneipe angesiedelt ist: "Zwei Heizer stahlen sich davon, um eventuellen Tätlichkeiten auszuweichen. Aber Rolf Bindebein lenkte rechtzeitig zum Guten ein: 'Skal, Jungens! Ich wollte nur erst 'mal die Lage peilen. Nun, ihr seid ehrliche Fahrensleute. Sacramento, pumpt euch die Klüsen voll'" Q.
Zur Herkunft siehe "etwas peilen"
Zur Herkunft siehe "etwas peilen"
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