1. Eintrag:
die Pimpinellen / Pimpernellen kriegen / bekommen
Beispiele:
- Ich krieg' hier wirklich noch die Pimpernellen, wenn das so weitergeht!
- Und das Publikum denkt: "Ich krieg’ die Pimpernellen. Wenn der Typ nicht bald ausgefiedelt hat, komme ich da mal hoch und werde körperlich"
- Du bist da ganz allein für drei Wochen in deiner Hütte und nichts passiert. Wenn du zu lange enthaltsam bleibst, kriegst du die Pimpernellen. Da denkst du an nichts anderes mehr
Ergänzungen / Herkunft:
Eine andere Deutung wäre eine Ableitung zu "Pimpelgicht", "nervöse, quälende Schmerzen einer eingebildeten Krankheit" Q
Wilhelm Schleef: Dortmunder Wörterbuch, Böhlau Verlag Köln Graz 1967, S. 194; vergleiche aber auch Küpper [


Rheinisches Wörterbuch, Pimpelgicht, http://www.woerterbuchnetz.de/cgi-bin/WBNetz/wbgui_py?sigle=RhWB&lemid=RP03737✗
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