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Blockflöten![]() ![]() DD: ![]() LEO: ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() PONS: ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() dict.cc: ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() linguee.de: ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() (neuer Tab) ![]() (neuer Tab)Für diesen Eintrag ein Synonym, Antonym oder eine Übersetzung eintragen (Mitglieder, neuer Tab) Nur möglich nur für angemeldete Mitglieder. Jetzt anmelden ("Gast" oben rechts oder auf Anmeldeseite) und weitere Vorteile nutzen! | die ehemaligen von der Staatspartei SED abhängigen Blockparteien der DDR | umgangssprachlich, abwertend-spöttisch, veraltet | |
ein Ossi![]() ![]() DD: ![]() LEO: ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() PONS: ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() dict.cc: ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() linguee.de: ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() (neuer Tab) ![]() (neuer Tab)Für diesen Eintrag ein Synonym, Antonym oder eine Übersetzung eintragen (Mitglieder, neuer Tab) Nur möglich nur für angemeldete Mitglieder. Jetzt anmelden ("Gast" oben rechts oder auf Anmeldeseite) und weitere Vorteile nutzen! | ein Bewohner des ehemaligen Staatsgebietes der DDR | umgangssprachlich, veraltend, seit Anfang der 1990er Jahre (nach der Wiedervereinigung 1990) entstanden; Abkürzung für "Ostdeutscher" | |
eine rote Socke![]() ![]() DD: ![]() LEO: ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() PONS: ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() dict.cc: ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() linguee.de: ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() (neuer Tab) ![]() 1 = sehr selten ... 7 = sehr häufig 8 = regional begrenzt 9 = veraltet ![]() (neuer Tab)Für diesen Eintrag ein Synonym, Antonym oder eine Übersetzung eintragen (Mitglieder, neuer Tab) Nur möglich nur für angemeldete Mitglieder. Jetzt anmelden ("Gast" oben rechts oder auf Anmeldeseite) und weitere Vorteile nutzen! | ein Mitglied der ehemaligen SED-Nachfolgepartei PDS (jetzt: Die Linke); im erweiterten Sinne: ein Kommunist SSynonyme für: ein Kommunist / Sozialist SSynonyme für: ein Sozialist | umgangssprachlich, meist abwertend; Der Begriff war insbesondere in den 1990er Jahren ein umstrittener Kampfbegriff und ist im Zuge der so genannten Rote-Socken-Kampagne der CDU während des Wahlkampfes zur Bundestagswahl 1994 ins Spiel gebracht worden. Zu "Socke" siehe auch "eine arme Socke" | |
rote Woche![]() ![]() DD: ![]() LEO: ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() PONS: ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() dict.cc: ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() linguee.de: ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() (neuer Tab) ![]() (neuer Tab)Für diesen Eintrag ein Synonym, Antonym oder eine Übersetzung eintragen (Mitglieder, neuer Tab) Nur möglich nur für angemeldete Mitglieder. Jetzt anmelden ("Gast" oben rechts oder auf Anmeldeseite) und weitere Vorteile nutzen! | 1. Monatsblutung / Periode bei Frauen 2. Einführungswoche mit sozialistischem Unterricht an DDR-Hochschulen 3. einwöchige Veranstaltungsreihen von Ortsvereinen der SPD | 2. veraltet | |
ein Pappchinese![]() ![]() DD: ![]() LEO: ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() PONS: ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() dict.cc: ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() linguee.de: ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() (neuer Tab) ![]() (neuer Tab)Für diesen Eintrag ein Synonym, Antonym oder eine Übersetzung eintragen (Mitglieder, neuer Tab) Nur möglich nur für angemeldete Mitglieder. Jetzt anmelden ("Gast" oben rechts oder auf Anmeldeseite) und weitere Vorteile nutzen! | 1. ein alberner Mensch 2. ein Asiat SSynonyme für: ein Asiat 3. Briefmarke der DDR von 1958; die Bezeichnung "Pappchinese" galt dem abgebildeten Soldat der Nationalen Volksarmee | 1. umgangssprachlich, Berlin 2. umgangssprachlich, salopp, selten; oft abwertend 3. umgangssprachlich, veraltet | |
Geh / Geht doch rüber! Geh / Geht doch nach drüben!![]() ![]() DD: ![]() LEO: ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() PONS: ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() dict.cc: ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() linguee.de: ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() (neuer Tab) ![]() (neuer Tab)Für diesen Eintrag ein Synonym, Antonym oder eine Übersetzung eintragen (Mitglieder, neuer Tab) Nur möglich nur für angemeldete Mitglieder. Jetzt anmelden ("Gast" oben rechts oder auf Anmeldeseite) und weitere Vorteile nutzen! | Wenn es dir / euch in der DDR so gefällt, dann geht doch dorthin; Wenn es dir / euch hier nicht gefällt, dann geht doch in die DDR | "Dann geh doch rüber - über die Mauer in den Osten!"; "Kritik an den politischen Zuständen sei damals von Konservativen oft mit dem Schlagwort 'Geh doch rüber' (in die DDR) beantwortet worden"; "1968 ging als das Jahr in die Geschichte der alten Bundesrepublik Deutschland ein, das einen tiefen Einschnitt in politische, gesellschaftliche und moralische Denkweisen und Lebensanschauungen vollführte. Über langhaarige Affen in Menschengestalt war das Urteil schnell gesprochen: Geht doch nach drüben, riefen entrüstete Wohlstandsbürger und verdeckte Nazi-Aufrechterhalter"; "Am Rande der Demo hörte ich den ein oder anderen Passanten das sagen, was ich seit Jahren mit gesetzmäßiger Regelmäßigkeit von einigen Passanten am Rande von Demos zu hören pflege: 'Geht doch mal arbeiten!' Früher gab es wenigstens noch: 'Geht doch nach drüben!'"; "'Hass und Feindschaft gegen den Bolschewismus rechtfertigten noch nachträglich einen Teil der Verbrechen Hitlers, so redete man sich jedenfalls ein.' (Rudolf Augstein in: Der Spiegel 24/1967, S. 24) Diesen nahezu bruchlosen Übergang vom 'Geht doch nach drüben' zum 'Euch hamse wohl damals vajessen zu vergasen' bekam in Berlin jeder zu spüren, der es wagte, den Status quo zu kritisieren" | umgangssprachlich, barsch, veraltet; Stammt aus der Zeit, in der Deutschland durch eine Mauer geteilt war (1961-1989) und war eine stereotype Antwort in der BRD (Westdeutschland), wenn sich jemand kritisch zu den Verhältnissen in seinem Land geäußert hatte. Damit wich man den Kritikpunkten aus und unterstellte dem Kritiker, dass er die Verhältnisse in der DDR (Ostdeutschland) besser fand als in der BRD. Mit "rüber" bzw. "drüben" war das Gebiet der DDR gemeint |
die neuen Länder![]() ![]() DD: ![]() LEO: ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() PONS: ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() dict.cc: ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() linguee.de: ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() (neuer Tab) ![]() (neuer Tab)Für diesen Eintrag ein Synonym, Antonym oder eine Übersetzung eintragen (Mitglieder, neuer Tab) Nur möglich nur für angemeldete Mitglieder. Jetzt anmelden ("Gast" oben rechts oder auf Anmeldeseite) und weitere Vorteile nutzen! | die fünf neuen Bundesländer Deutschlands, die mit der Wiedervereinigung im Jahre 1990 aus der DDR hervorgegangen sind | ||
nachtreten![]() ![]() DD: ![]() LEO: ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() PONS: ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() dict.cc: ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() linguee.de: ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() (neuer Tab)Häufigkeit: 1 = sehr selten ... 7 = sehr häufig 8 = regional begrenzt 9 = veraltet ![]() (neuer Tab)Für diesen Eintrag ein Synonym, Antonym oder eine Übersetzung eintragen (Mitglieder, neuer Tab) Nur möglich nur für angemeldete Mitglieder. Jetzt anmelden ("Gast" oben rechts oder auf Anmeldeseite) und weitere Vorteile nutzen! | 1. jemanden (zusätzlich nachträglich) kritisieren SSynonyme für: kritisieren ; jemanden im Nachhinein geißeln / verurteilen / tadeln; nach Verlassen einer Organisation oder Beendigung einer Beziehung heftig über den ehemaligen Partner klagen; jemanden attackieren, der ohnehin schon geschwächt ist SSynonyme für: attackieren der ohnehin schon geschwächt ist 2. (Fußball:) sich durch einen Tritt für ein Foul revanchieren | 1. "Erst trat er aus - jetzt tritt er nach. Fünf Tage nach seinem jähen Bruch mit der SPD teilt Ex-Wirtschaftsminister Wolfgang Clement jetzt heftig gegen die Partei aus, in der er fast 40 Jahre lang Mitglied war"; "Ein trauriger Begleitumstand, der leider immer öfter damit einhergeht, ist das sogenannte 'Nachtreten'. Spieler oder Trainer, die ihren Verein verlassen haben, fangen plötzlich damit an, schmutzige Wäsche zu waschen"; "Ist das Nachtreten nach einer beendeten Beziehung normal oder stillos?"; "Ich hoffe, der Streit ist beendet. Wir werden nicht nachtreten" 2. "Ein Spieler wurde gefoult und trat nach"; "'Das war nicht böse gemeint. Das ist Fußball', sagte der 31-Jährige zur Szene in der ersten Halbzeit, in der er nach einem Foul von Benjamin Kessel gegen den Braunschweiger nachgetreten hatte"; "Für Nachtreten auf dem Fußballplatz zeigt der Schiedsrichter – wenn er die Unsportlichkeit denn sieht – die Rote Karte" | 1. umgangssprachlich, abwertend; Natürlich ist der Ausgangspunkt für diesen Ausdruck das "Treten", ein Fußtritt, ein unsanfter Stoß mit dem Fuß, der in der Bedeutung 2 im wörtlichen Sinn, in Bedeutung 1 in bildlicher Anwendung im Sinne "verbal angreifen" zu verstehen ist. Das Attackieren von ehemaligen Partnern im Nachhinein hat oft einen negativen Beigeschmack und wird als taktloses Verhalten empfunden. Noch im 19. Jahrhundert hatte das Verb eine andere Bedeutung und wurde einfach im Sinne "hinter jemanden hergehen, ihm gemessenen Schrittes nachfolgen" gebraucht. Man konnte auch den Tritt des Tanzlehrers "nachtreten". Daraus entwickelten sich die bildlichen Bedeutungen "nachmachen, in jemandes Fußstapfen treten" oder auch "nachrangig auftreten", die heute ebenfalls nicht mehr üblich sind |
Mund-zu-Mund-Propaganda![]() ![]() DD: ![]() LEO: ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() PONS: ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() dict.cc: ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() linguee.de: ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() (neuer Tab) ![]() (neuer Tab)Für diesen Eintrag ein Synonym, Antonym oder eine Übersetzung eintragen (Mitglieder, neuer Tab) Nur möglich nur für angemeldete Mitglieder. Jetzt anmelden ("Gast" oben rechts oder auf Anmeldeseite) und weitere Vorteile nutzen! | mündliche Verbreitung von Aussagen (z. B. Empfehlungen, Gerüchte); Weitergabe von Informationen von Individuum zu Individuum | "Mund-zu Mund-Propaganda ist immer noch die beste Werbung"; "Mund-zu-Mund-Propaganda: Kunden-Empfehlungen systematisch nutzen"; "Stammkunden sind mehr als nur Auftraggeber - sie können auch zu Tipp-Gebern, zu Multiplikatoren werden. Helfen Sie Ihnen dabei und unterstützen Sie positive Mund-zu-Mund-Propaganda aktiv"; "Intensive Pressearbeit und Mund-zu-Mund-Propaganda machten unser Restaurant vom Geheimtipp bald zu einer Top-Adresse"; "Die Mund-zu-Mund-Propaganda spielt bei der Verbreitung von guten Links im Internet eine größere Rolle als angenommen"; "Unterhalb der gleichgeschalteten Öffentlichkeit entstand eine Art Gegenöffentlichkeit. Hier wurden Flugschriften weitergegeben, Gerüchte durch Mund-zu-Mund-Propaganda verbreitet. Vor allem während des Krieges versuchte man, durch alliierte Rundfunk- und Flugblattpropaganda ein Bild von der wirklichen Lage zu gewinnen" | |
Du bist mir vielleicht eine / einer! Du bist mir ja eine / einer! Du bist mir eine / einer!![]() ![]() DD: ![]() LEO: ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() PONS: ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() dict.cc: ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() linguee.de: ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() (neuer Tab) ![]() 1 = sehr selten ... 7 = sehr häufig 8 = regional begrenzt 9 = veraltet ![]() (neuer Tab)Für diesen Eintrag ein Synonym, Antonym oder eine Übersetzung eintragen (Mitglieder, neuer Tab) Nur möglich nur für angemeldete Mitglieder. Jetzt anmelden ("Gast" oben rechts oder auf Anmeldeseite) und weitere Vorteile nutzen! | sagt man, wenn jemand etwas Unverständliches tut; Ausdruck von Überraschung SSynonyme für: Überraschung / Verwunderung SSynonyme für: Verwunderung / Skepsis SSynonyme für: Skepsis ; Ausdruck von leichter Entrüstung SSynonyme für: Entrüstung / leichter Missbilligung SSynonyme für: Missbilligung ; Ausdruck von leichtem Tadel (z. T. auch mit liebevollem Unterton) SSynonyme für: Tadel | "Du bist mir ja einer, ich bin am Boden zerstört, und das einzige was Dir einfällt, ist: 'Ach du meine Güte?'"; "Du bist mir ja einer! Kritisierst Gewalt und wünschst sie im selben Atemzug anderen an den Hals"; "'Der Bär blickt Jana ebenfalls mit einem Schlechte-Laune-Muffelblick an und schweigt. So vorwurfsvoll ist sein Blick, dass Jana wieder lachen muss. 'Du bist mir einer!', sagt sie und zieht den Bären am Ohr zu sich heran. 'Sind wir wieder gut miteinander?'"; "Du bist mir vielleicht eine! Zuerst versenkst du es im WC und dann kaufst du es doch wieder!" | umgangssprachlich; Der unbestimmte Artikel "ein" steht häufig aus Gründen der Tabuisierung, Verschleierung oder Scham ohne ein entsprechendes Substantiv (vergleiche "sich einen genehmigen", "einen fahren lassen", "sich eine ins Gesicht stecken" u. ä.). Teilweise spielt auch das sprachliche Ökonomieprinzip eine Rolle, nach dem als bekannt vorauszusetzende oder leicht rekonstruierbare Substantive oder Verben weggelassen werden können |
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