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REDENSART | BEDEUTUNG | BEISPIELE | ERGÄNZUNGEN |
ein Affe![]() ![]() DD: ![]() LEO: ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() PONS: ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() dict.cc: ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() linguee.de: ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() (neuer Tab) ![]() ![]() (neuer Tab)Für diesen Eintrag ein Synonym, Antonym oder eine Übersetzung eintragen (Mitglieder, neuer Tab) Nur möglich nur für angemeldete Mitglieder. Jetzt anmelden ("Gast" oben rechts oder auf Anmeldeseite) und weitere Vorteile nutzen! | ein eitler / eingebildeter / dummer SSynonyme für: ein dummer Mensch Mensch | umgangssprachlich, Schimpfwort; siehe auch "seinem Affen Zucker geben" | |
ein geleckter Affe![]() ![]() DD: ![]() LEO: ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() PONS: ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() dict.cc: ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() linguee.de: ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() (neuer Tab) ![]() ![]() (neuer Tab)Für diesen Eintrag ein Synonym, Antonym oder eine Übersetzung eintragen (Mitglieder, neuer Tab) Nur möglich nur für angemeldete Mitglieder. Jetzt anmelden ("Gast" oben rechts oder auf Anmeldeseite) und weitere Vorteile nutzen! | ein eitler / gezierter / blasierter Mann | umgangssprachlich, Schimpfwort; siehe auch "seinem Affen Zucker geben" | |
Klappe zu, Affe tot!![]() ![]() DD: ![]() LEO: ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() PONS: ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() dict.cc: ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() linguee.de: ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() (neuer Tab) ![]() 1 = sehr selten ... 7 = sehr häufig 8 = regional begrenzt 9 = veraltet ![]() (neuer Tab)Für diesen Eintrag ein Synonym, Antonym oder eine Übersetzung eintragen (Mitglieder, neuer Tab) Nur möglich nur für angemeldete Mitglieder. Jetzt anmelden ("Gast" oben rechts oder auf Anmeldeseite) und weitere Vorteile nutzen! | Die Sache ist (damit) erledigt SSynonyme für: erledigt ; Die Sache ist abgeschlossen SSynonyme für: abgeschlossen ; ironischer Abschiedsgruß; Bemerkung zu einer (abrupten) Beendigung eines Vorganges; Bemerkung zu einer (unerwarteten) Beendigung einer Diskussion | "So, das war's. Klappe zu, Affe tot"; "Klappe zu, Affe tot. Auch die zweite Staffel der Container-Show ist also endlich vorüber"; "Jetzt gibt's gar nichts mehr zu kaufen, alle Läden sind zu! Klappe zu, Affe tot, jetzt ist endlich Ruh'!"; "Besagte Tür öffnete sich für uns nur kurz und auch nur, um uns die unromantischen Worte 'nur für Stammgäste' mit auf den Heimweg zu geben. Keine langen Diskussionen. Klappe zu, Affe tot"; "So, jetzt ist aber Schluss, denn ihr sollt die neue Sendung ja nicht lesen, sondern hören. Bleibt zu sagen, es wartet noch die ein oder andere tolle Überraschung auf den unvorbereiteten Hörer. So, jetzt aber endgültig: Klappe zu, Affe tot!"; "Nichts wird in diesem Lande derart kultiviert wie das Schubladen-Denken - links-rechts, schwarz-weiß, Klappe zu, Affe tot, - so haben wir's am liebsten!"; "Es ist davon auszugehen, dass bei den Suchmaschinen eine wahre Flut von E-Mails eingeht mit der Forderung, diese oder jene Site zu sperren wegen anstößigen Inhalts, Beleidigungen oder was auch immer. Da die Betreiber der Suchmaschinen keinen Ärger wollen, fragen sie nicht lange nach und sperren die betreffenden Sites. Klappe zu, Affe tot..." | umgangssprachlich, salopp; Nach einer Deutung kommt die Redensart aus dem Umfeld der Schausteller und Zirkusleute, die oft einen Affen in einem Käfig oder einer Kiste bei sich hatten, um die Leute anzulocken. Starb der Affe, blieb die Klappe der Kiste geschlossen. Nach Küpper sind Varianten des Spruches seit dem 19. Jahrhundert geläufig. Eine Rolle bei der Verbreitung spielte sicherlich auch das DDR-Lied "Im Sommer einundsechzig" (mit dem Refrain "Klappe zu, Affe tot, endlich lacht das Morgenrot"), das den Mauerbau am 13. August 1961 propagandistisch unterstützen sollte. Vor dieser Zeit ist die Redensart kaum schriftlich nachweisbar. Zu "Klappe" siehe auch "eine Klappe"; zu "Affe" siehe auch "seinem Affen Zucker geben" |
wie ein Affe auf dem Schleifstein sitzen![]() ![]() DD: ![]() LEO: ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() PONS: ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() dict.cc: ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() linguee.de: ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() (neuer Tab) ![]() 1 = sehr selten ... 7 = sehr häufig 8 = regional begrenzt 9 = veraltet ![]() (neuer Tab)Für diesen Eintrag ein Synonym, Antonym oder eine Übersetzung eintragen (Mitglieder, neuer Tab) Nur möglich nur für angemeldete Mitglieder. Jetzt anmelden ("Gast" oben rechts oder auf Anmeldeseite) und weitere Vorteile nutzen! | eine seltsame Sitzposition / Körperhaltung einnehmen; in krummer Haltung sitzen; unbequem sitzen (und dabei lächerlich aussehen) | "Du siehst auf dem Rad ja aus wie ein Affe auf dem Schleifstein!"; "Irgendwie könne sie sich da zwar hineinquetschen, 'aber wenn ich wie ein Affe auf dem Schleifstein sitze, unterstützt das auch nicht gerade meine würdevolle Ausstrahlung'"; "Mama, guck mal, der Mann da hockt wie ein Affe auf dem Schleifstein!"; "Motorradfahrer mögen sich bisweilen wie ein Affe auf dem Schleifstein fühlen, dieses umgekehrte Trike dagegen ist eher ein Fernsehsessel auf Rädern"; "Die deutsche Umgangssprache meint es nicht gut mit dem Radfahrer, sie nennt einen so, der nach oben buckelt und nach unten tritt, der sich abstrampelt, wie ein Affe auf dem Schleifstein sitzt, Pfeffer reibt, am Sattel klebt, seine Eier schleift, und verleiht ihm für sein sich immer strebendes Bemühen auch noch den Goldenen Lenker" | umgangssprachlich; Soll auf die kleinen Äffchen zurückzuführen sein, die Leierkastenspieler und Scherenschleifer mit sich führten, um auf sich aufmerksam zu machen. Die Vorstellung, dass das Äffchen nicht am sich drehenden Schleifstein hin- und herspringen, sondern darauf Platz nehmen würde, hat zu dieser Redewendung geführt. Sie ist seit Anfang des 20. Jahrhunderts geläufig Quellenhinweis: . vergleiche Zeitschrift für deutsche Mundarten, 1920, Bände 15-18, S. 174; Vorwärts, 01.11.1925, Nr. 517, S. 21, Sp. 1 Zu "Affe" siehe auch "seinem Affen Zucker geben" |
(Ich glaub' / glaube, Ich denk / denke) Mich laust der Affe!![]() ![]() DD: ![]() LEO: ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() PONS: ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() dict.cc: ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() linguee.de: ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() (neuer Tab) ![]() 1 = sehr selten ... 7 = sehr häufig 8 = regional begrenzt 9 = veraltet ![]() (neuer Tab)Für diesen Eintrag ein Synonym, Antonym oder eine Übersetzung eintragen (Mitglieder, neuer Tab) Nur möglich nur für angemeldete Mitglieder. Jetzt anmelden ("Gast" oben rechts oder auf Anmeldeseite) und weitere Vorteile nutzen! | Ausruf des Erstaunens SSynonyme für: Erstaunen ; Ausdruck von Verwunderung SSynonyme für: Verwunderung | "Heute bin ich zufällig über die Eigenschaften von Maine Coons gestolpert und habe gedacht, mich laust der Affe, das passt doch haargenau auf meinen José!"; "Doch als ich mir dann die Blogseite mit dem Rezept ansah, hab ich gedacht, mich laust der Affe: 1 Dose Tomatensuppe in den Zutaten! Hallo? Dann brauch ich doch kein Rezept!"; "Mich laust der Affe! Ich habe genau das gleiche Problem mit meiner TS 210 und ich suchte mich schon dumm und dämlich, was ich falsch gemacht habe"; "Schlau wie ich bin, habe ich die Ziegen dann in mein mit Maschendraht umzäuntes Gehege gesperrt. Eine Stunde später, ich hab gedacht, mich laust der Affe, standen sie wieder in Nachbars Garten!" | umgangssprachlich; Bei einer Führung im Schloss Schönbrunn/Wien ist in einem der Kaiserzimmer ein sehr großes Gemälde (ca. 18. Jahrhundert) zu sehen. Auf diesem Bild wird dargestellt, wie sich Menschen tatsächlich von einem Affen ihre Kopfhaare nach Läusen absuchen lassen. Öffentlich nahmen sie diese "Dienstleistung" eines Affen in Anspruch. Darauf wird in Wien der Ausspruch "Mich laust der Affe" zurückgeführt Quellenhinweis: . Hinweis eines Nutzers Eine andere Deutung bezieht sich auf die Jahrmärkte früherer Zeit. Dort gab es früher oftmals Gaukler, die einen Affen mit sich führten. Dieser sprang gelegentlich blitzschnell auf Zuschauer und begann diese zu lausen, was zu einem entsprechenden Überraschungseffekt führte. Obwohl es den Anschein hatte, dass die Affen die Kopfhaare nach Läusen und anderem Ungeziefer absuchten und diese aufaßen, hatte der Affe es lediglich auf salzhaltige Hautschuppen abgesehen. Die Wendung ist in vielen mundartlichen Versionen bekannt und wahrscheinlich im 19. Jahrhundert in Berlin in die Hochsprache eingedrungen. Diese Redensart fehlt in keinem Lexikon für Redewendungen, obwohl sie mittlerweile nicht mehr so verbreitet ist. Zu "Affe" siehe auch "seinem Affen Zucker geben" |
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