1. Eintrag:
ein Tischleindeckdich

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Bedeutung:
ein reich gedeckter Tisch; die Möglichkeit, gut und sorglos zu leben / , genug zu essen zu haben
Beispiele:
- Unsere Sommeliérs, Profiköche, Barkeeper und Barista bringen Equipment und Flair in Ihr Büro und machen aus Ihrem Schreibtisch ein Tischleindeckdich mit ausgesuchten Weinen und erlesenen Speisen
- Der Generationenvertrag wäre also geradezu ein Tischleindeckdich, auf dem sich die Rentner nach Belieben bedienen könnten, ohne die nachfolgende Generation zu schädigen
- Deutschland gibt sich gern weltoffen, tolerant und reich. Ein Tischleindeckdich. Doch unser Urteilsvermögen scheint vor Mitleid für Flüchtlinge getrübt zu sein
- Christine Schäfer ist Sopranistin, und sie singt die erste "Winterreise", die direkt ins 21. Jahrhundert führt (onyx classics). Unprätentiös, fast protestantisch im Ernst des Zugriffs, cool in Timbre und Ton. Eine Distanzierung. Ein Tischleindeckdich. Nichts fehlt, und doch ist alles anders
Ergänzungen:
Stammt aus dem Märchen "Tischchendeckdich, Goldesel und Knüppelausdemsack" Q
Quellenhinweis:
Jacob und Wilhelm Grimm: Kinder und Hausmärchen, 3. Aufl. ,Bd. 1., Göttingen 1837, S. 214ff✗
und handelt von einem Zaubertisch, das sich von selbst mit den besten Speisen und Getränken deckt, wenn man "Tischlein deck dich" sagt Jacob und Wilhelm Grimm: Kinder und Hausmärchen, 3. Aufl. ,Bd. 1., Göttingen 1837, S. 214ff✗
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