1. Eintrag:
an etwas ist nichts dran
Bedeutung:
Beispiele:
1.- An diesen Gerüchten ist nichts dran!
- Er sagte, da sei "überhaupt nichts dran". Die Vorwürfe ließen sich widerlegen
- Pointiert und witzig erläutert er, warum nichts dran ist an den Mythen über das männliche und weibliche Gehirn, über Hirnjogging und Brainfood
- Grab weist das zurück, an den Beschuldigungen sei nichts dran
- Und an den Schränken, da ist nun wirklich noch nichts dran. Kann ja auch nicht. Beim Kauf hatten wir uns doch ganz bewusst für Qualität entschieden
- Es war einmal ein Mann / An dem war fast nichts dran / Er war ein dünner Strich / Und das war ärgerlich
- An dem Brathähnchen ist wirklich nichts dran, nur Haut und Knochen!
Ergänzungen / Herkunft:
Das Adverb "daran" (umgangssprachlich "dran") drückt eine direkte Verbindung bzw. Berührung, ein Anhaften aus - auch im übertragenen Sinn. Im hier behandelten Ausdruck ist also gemeint: der Sache haftet nichts Wahres an (ist unwahr) bzw. haftet kein Makel an (ist funktionsfähig).
Zu "dran" siehe auch "dran sein"
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