1. Eintrag:
ein Mekka (für jemanden) sein

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Bedeutung:
ein günstiger Ort S ; ein bevorzugter Ort für Bewunderer / Sammler / Liebhaber sein; ein beliebter Ort für Interessierte sein
Beispiele:
- Südafrika ist ein Mekka für Botaniker
- Eckernförde ist ein Mekka für Segler, die Eckernförder Bucht ist ein beliebtes Segelrevier
- Korsika ist ein Mekka für Motorradfahrer: Bei unzähligen genialen Kurven, tollen Küstenstraßen und serpentinenreichen Passstrecken mit atemberaubenden Ausblicken ist für jeden etwas dabei
- Der linksliberale "Guardian" ging sogar so weit, Libyen als ein "Mekka für westliche Investoren" zu bezeichnen
Ergänzungen:
Die Stadt Mekka in Saudi-Arabien ist der wichtigste Wallfahrtsort der Moslems. Ähnlich wie das Wort "Pilgerstätte" auch ist hier die Bedeutung erweitert auf Orte, die für Menschen mit speziellen Interessen gerne besucht werden.
Die Redewendung lässt sich seit der 1. Hälfte des 19. Jahrhunderts belegen Q
Die Redewendung lässt sich seit der 1. Hälfte des 19. Jahrhunderts belegen Q
Quellenhinweis:
Friedrich von Matthisson: Sämtliche Werke, Bände 1-2, in Commission bey S. Gräffer u. Härter, 1815, S. 247✗
, z. B. im Jahr 1835: "... Italien gleichsam ein Mekka für den Gebildeten" QFriedrich von Matthisson: Sämtliche Werke, Bände 1-2, in Commission bey S. Gräffer u. Härter, 1815, S. 247✗
Quellenhinweis:
Wilhelm Bronn (Baron Pazzani): Für Kalobiotik, Kunst das Leben zu verschönern, als neu ausgestecktes Feld menschlichen Strebens, Wien: Gerold 1835✗
Wilhelm Bronn (Baron Pazzani): Für Kalobiotik, Kunst das Leben zu verschönern, als neu ausgestecktes Feld menschlichen Strebens, Wien: Gerold 1835✗
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