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REDENSART | BEDEUTUNG | BEISPIELE | ERGÄNZUNGEN |
ein Bombenerfolg![]() ![]() DD: ![]() LEO: ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() PONS: ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() dict.cc: ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() linguee.de: ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() (neuer Tab) ![]() 1 = sehr selten ... 7 = sehr häufig 8 = regional begrenzt 9 = veraltet ![]() (neuer Tab)Für diesen Eintrag ein Synonym, Antonym oder eine Übersetzung eintragen (Mitglieder, neuer Tab) Nur möglich nur für angemeldete Mitglieder. Jetzt anmelden ("Gast" oben rechts oder auf Anmeldeseite) und weitere Vorteile nutzen! | ein sehr großer Erfolg SSynonyme für: ein Erfolg | "Doch die Premiere war ein Bombenerfolg, und schon bald sang und pfiff ganz Wien die neuen Ohrwürmer"; "Unser erster Auftritt war auf Anhieb ein Bombenerfolg und mit 3000 Besuchern unsere bestbesuchte Vorstellung"; "Wir sorgen dafür, dass Ihre Veranstaltung zu einem Bombenerfolg wird"; "Ob aber 'Zweiohrküken' demnächst an den Bombenerfolg von 'Keinohrhasen' anknüpft, der über sechs Millionen überwiegend weibliche Zuschauer ins Kino lockte, ja, ob er seinen Vorgänger noch überflügelt?" | umgangssprachlich; Der "Bombenerfolg" ist einer der häufigsten Varianten mit der Steigerungs-Vorsilbe "Bomben-", die allesamt im 19. Jahrhundert entstanden sind. Sie entstammt vermutlich der Theatersprache und bezog sich ursprünglich auf Theaterstücke, die "einschlagen wie eine Bombe". Siehe auch "die Bombe platzen lassen" |
wie verrückt![]() ![]() DD: ![]() LEO: ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() PONS: ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() dict.cc: ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() linguee.de: ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() (neuer Tab) ![]() ![]() (neuer Tab)Für diesen Eintrag ein Synonym, Antonym oder eine Übersetzung eintragen (Mitglieder, neuer Tab) Nur möglich nur für angemeldete Mitglieder. Jetzt anmelden ("Gast" oben rechts oder auf Anmeldeseite) und weitere Vorteile nutzen! | 1. sehr SSynonyme für: sehr ; mit großer Kraft / großem Einsatz 2. sehr schnell SSynonyme für: schnell | umgangssprachlich | |
ein / eine Riesen...![]() ![]() DD: ![]() LEO: ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() PONS: ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() dict.cc: ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() linguee.de: ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() (neuer Tab) ![]() (neuer Tab)Für diesen Eintrag ein Synonym, Antonym oder eine Übersetzung eintragen (Mitglieder, neuer Tab) Nur möglich nur für angemeldete Mitglieder. Jetzt anmelden ("Gast" oben rechts oder auf Anmeldeseite) und weitere Vorteile nutzen! | ein sehr großer SSynonyme für: ein großer ; eine sehr große SSynonyme für: eine große | "Das gibt einen Riesenärger!"; "Das ist eine Riesensauerei!"; "Wir hatten einen Riesenspaß!" | umgangssprachlich |
ein großer Wurf![]() ![]() DD: ![]() LEO: ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() PONS: ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() dict.cc: ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() linguee.de: ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() (neuer Tab) ![]() 1 = sehr selten ... 7 = sehr häufig 8 = regional begrenzt 9 = veraltet ![]() (neuer Tab)Für diesen Eintrag ein Synonym, Antonym oder eine Übersetzung eintragen (Mitglieder, neuer Tab) Nur möglich nur für angemeldete Mitglieder. Jetzt anmelden ("Gast" oben rechts oder auf Anmeldeseite) und weitere Vorteile nutzen! | ein gelungenes Werk; etwas Außergewöhnliches; ein großer Erfolg SSynonyme für: ein Erfolg | "Ihm ist ein großer Wurf gelungen"; "Koalitionsverhandlungen in Berlin: Ein großer Wurf von Rot-Rot-Grün ist nicht in Sicht"; "Mit den 'Mozart Changes' war ein sicherlich großer Wurf gelungen. Perlende Läufe und abwechslungsreiche Intonationen waren ein regelrechter Ohrenschmaus"; "Allerdings stellt der Entwurf – trotz der begrüßenswerten Zusammenführung von zwei Gesetzen und einer Verordnung – noch keinen großen Wurf dar"; "Warten auf den großen Wurf – Wohin führt die neue Regierung Indien?"; "Wenn man so ein Projekt anstrebt, muss man entsprechend ambitionierte Ziele setzen. Es braucht einen großen Wurf. Ansonsten sind die beträchtlichen Kosten nicht zu rechtfertigen" | Der "Wurf" hat dem Würfel seinen Namen gegeben, und auch die Redensarten mit diesem Wort stammen vom Würfelspiel. Als Erfinder des Würfelspiels galt den Germanen Wotan, dem Mittelalter jedoch der Teufel. Schon die Germanen waren von der Spielleidenschaft erfasst. So schildert Tacitus in seiner "Germania" Quellenhinweis: folgende Auswüchse: "Das Würfelspiel betreiben sie merkwürdigerweise auch im nüchternen Zustand wie ernste Geschäfte, und zwar mit solcher Leichtfertigkeit beim Gewinnen und Verlieren, dass sie dann, wenn alles vertan ist, mit einem entscheidenden letzten Wurf Freiheit und Leben einsetzen. Der Verlierer geht freiwillig in die Knechtschaft; auch wenn er jünger, auch wenn er kräftiger ist, lässt er sich binden und verkaufen. Derart ist ihre Sturheit an verkehrter Stelle - sie selbst nennen es 'Treue' ...". Kapitel 24 Während des Mittelalters schlug das Laster alle Stände in seinen Bann und musste durch scharfe geistliche und obrigkeitliche Maßnahmen bekämpft werden. Der Beliebtheit aller Formen des Glücksspiels verdanken wir viele Redensarten, in denen gleichzeitig das Leben selbst als Glücksspiel aufgefasst wird. Der "große Wurf" ist der glückliche und Sieg bringende Wurf. Das Bild wurde von Anfang an übertragen gebraucht und hat als Wendung besonders durch Schillers Gedicht "An die Freude" (1786) profitiert, in dem es heißt: "Wem der große Wurf gelungen, / eines Freundes Freund zu sein". Im Sinne einer geistigen Leistung hat "Wurf" vor allem durch die in der zweiten Hälfte des 18. Jahrhunderts aufgekommenen Bedeutung des genialen Schaffensaktes eine Erweiterung erfahren. Auch hier war Schiller maßgeblich: "Ich habe die naive Dichtung eine Gunst der Natur genannt ... Ein glücklicher Wurf ist sie, keiner Verbesserung bedürftig, wenn er gelingt, aber auch keiner fähig, wenn er verfehlt wird" (1795). In dieselbe Zeit fällt auch die Neubildung des heute so geläufigen Begriffs "Entwurf" im Sinne von Skizze und Plan |
ein / der Knaller sein![]() ![]() DD: ![]() LEO: ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() PONS: ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() dict.cc: ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() linguee.de: ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() (neuer Tab)Häufigkeit: 1 = sehr selten ... 7 = sehr häufig 8 = regional begrenzt 9 = veraltet ![]() (neuer Tab)Für diesen Eintrag ein Synonym, Antonym oder eine Übersetzung eintragen (Mitglieder, neuer Tab) Nur möglich nur für angemeldete Mitglieder. Jetzt anmelden ("Gast" oben rechts oder auf Anmeldeseite) und weitere Vorteile nutzen! | 1. eine aufsehenerregende SSynonyme für: eine aufsehenerregende Sache / großartige Sache; ein großer Erfolg SSynonyme für: ein Erfolg 2. ein spektakulärer Misserfolg / Fehler; ein Skandal SSynonyme für: ein Skandal | 1. "Selbst wenn Ihnen der Rest nicht gefallen sollte, Arnold Schwarzenegger ist ein Knaller in dem Film"; "Diese Kult-Komödie ist der Knaller. Wem der (schwarze) britische Humor gefällt, muss diesen Film gesehen haben"; "Der Preis ist der Knaller, denn vergleichbare Sticks kosten ca. 55 Euro!" 2. Das ist zum Beispiel einer dieser Knaller, der ihn fast den Wahlsieg gekostet hat. Wenn man sagt: Kohl kann nicht rechnen. Und dann stellt sich ganz offen heraus, dass Scharping brutto und netto verwechselt hat"; "Das ist ja wohl ein Knaller! Ausgerechnet derjenige, der auf alles und jeden draufhaut, beschwert sich jetzt. Da kann man ja wohl nur lachen!" | umgangssprachlich; Hier wird das Aufsehen, das ein Knall erzeugt, mit einem entsprechenden Ereignis verglichen. Seit der ersten Hälfte des 20. Jahrhunderts in dieser Bedeutung, das Wort selbst ist viel älter (bei Stieler 1691 in der Bedeutung Knall und Knallender Quellenhinweis: ) Kaspar von Stieler: Der Teutschen Sprache Stammbaum und Fortwachs oder Teutscher Sprachschatz ..., Nürnberg 1691, Sp. 992 |
ein himmelweiter Unterschied![]() ![]() DD: ![]() LEO: ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() PONS: ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() dict.cc: ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() linguee.de: ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() (neuer Tab) ![]() ![]() (neuer Tab)Für diesen Eintrag ein Synonym, Antonym oder eine Übersetzung eintragen (Mitglieder, neuer Tab) Nur möglich nur für angemeldete Mitglieder. Jetzt anmelden ("Gast" oben rechts oder auf Anmeldeseite) und weitere Vorteile nutzen! | ein sehr großer Unterschied SSynonyme für: ein großer Unterschied | umgangssprachlich; siehe auch "jemandem ist himmelangst" | |
ein langer Laban![]() ![]() DD: ![]() LEO: ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() PONS: ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() dict.cc: ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() linguee.de: ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() (neuer Tab) ![]() ![]() (neuer Tab)Für diesen Eintrag ein Synonym, Antonym oder eine Übersetzung eintragen (Mitglieder, neuer Tab) Nur möglich nur für angemeldete Mitglieder. Jetzt anmelden ("Gast" oben rechts oder auf Anmeldeseite) und weitere Vorteile nutzen! | ein sehr großer, dünner Mann | selten; Laban ist eine biblische Gestalt Quellenhinweis: ; siehe auch "ein langes Laster" 1. Mose 24 ff. | |
brennend gern![]() ![]() DD: ![]() LEO: ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() PONS: ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() dict.cc: ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() linguee.de: ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() (neuer Tab) ![]() (neuer Tab)Für diesen Eintrag ein Synonym, Antonym oder eine Übersetzung eintragen (Mitglieder, neuer Tab) Nur möglich nur für angemeldete Mitglieder. Jetzt anmelden ("Gast" oben rechts oder auf Anmeldeseite) und weitere Vorteile nutzen! | sehr gern SSynonyme für: gern ; mit großer Freude | ||
in (hellen) Scharen![]() ![]() DD: ![]() LEO: ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() PONS: ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() dict.cc: ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() linguee.de: ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() (neuer Tab) ![]() 1 = sehr selten ... 7 = sehr häufig 8 = regional begrenzt 9 = veraltet ![]() (neuer Tab)Für diesen Eintrag ein Synonym, Antonym oder eine Übersetzung eintragen (Mitglieder, neuer Tab) Nur möglich nur für angemeldete Mitglieder. Jetzt anmelden ("Gast" oben rechts oder auf Anmeldeseite) und weitere Vorteile nutzen! | (meist: Personen) sehr zahlreich; massenhaft SSynonyme für: massenhaft ; in großer Anzahl | "Die Holzversteigerung lockt Besucher in hellen Scharen"; "Tatsächlich hat das wechselhafte Wetter die Leute in hellen Scharen in die Saunalandschaft am Lintorfer Allwetterbad getrieben"; "Das Personal hatte alle Hände voll zu tun, um die in hellen Scharen erschienenen Festgäste und Gratulanten zufriedenzustellen"; "Die verunsicherten Investoren verkaufen gleichzeitig in Scharen, um von den auslaufenden Effekten der bereits gesetzten Eingriffe zu profitieren – in der Angst, dass die Regierung den Markt bald sich selbst überlässt"; "Die Kunden kommen in Scharen und schnell ist die Kasse gefüllt" | in Scharen: stark häufig (6), in hellen Scharen: mäßig häufig (3); Das althochdeutsche "hel" bedeutete zunächst "tönend", dann "laut, hallend, durchdringend" und wurde später auch auf visuelle Eindrücke (in Licht erscheinend, sich der Farbe Weiß nähernd, glänzend, klar) übertragen. Später wurde es auch für menschlichen Verstand im Sinne von "klug, von schneller Auffassungsgabe", um Stimmungen auszudrücken und im Sinne von "pur, rein" gebraucht. Seit dem 16. Jahrhundert wird es auch als Verstärkung verwendet (groß, stark), das heute noch in Formeln wie "seine helle Freude haben" und "in helle Wut geraten" erhalten ist. Den stärksten Bezug zu oben genannter Formel bildet der "helle Haufen", der früher vor allem auf das Militär bezogen wurde (Hauptarmee). Das Wort "Schar", althochdeutsch "scara", ist militärischen Ursprungs und bedeutete zunächst "Heeresabteilung, Anzahl Krieger" und ist durch die Grundbedeutung "Abtrennung, Abteilung" mit "scheren" verwandt. Es wurde bereits im Mittelalter verallgemeinert für eine Menschengruppe gebraucht. Siehe auch "in hellen Haufen" |
ein Senkrechtstarter sein![]() ![]() DD: ![]() LEO: ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() PONS: ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() dict.cc: ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() linguee.de: ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() (neuer Tab)Häufigkeit: 1 = sehr selten ... 7 = sehr häufig 8 = regional begrenzt 9 = veraltet ![]() (neuer Tab)Für diesen Eintrag ein Synonym, Antonym oder eine Übersetzung eintragen (Mitglieder, neuer Tab) Nur möglich nur für angemeldete Mitglieder. Jetzt anmelden ("Gast" oben rechts oder auf Anmeldeseite) und weitere Vorteile nutzen! | plötzlich Erfolg haben; sehr erfolgreich sein SSynonyme für: erfolgreich | "Nun hat der Senkrechtstarter in dieser Saison schon Turniere auf drei Belägen gewonnen: Sand, Hartplatz und Rasen"; "Pascal Wehrlein: Wie der Senkrechtstarter die Formel 1 erobert"; "Beachtlich sind die Leistungen der beiden Senkrechtstarter, Moritz und Simon. Sie sind noch kein halbes Jahr im Verein, spielten in ihren Mannschaften sehr erfolgreich und wurden sofort Vereinsmeister"; "Von zwei der einst vier Firmen musste er sich trennen. Thomas Steiger, der Senkrechtstarter, hat sich offenbar übernommen und auch verkalkuliert"; "Arndt-Hendrik Zinn ist ein Senkrechtstarter. Mit gerade einmal 26 Jahren liegt er mit seiner Doktorarbeit in den letzten Zügen, steht gleichzeitig kurz vor einer Firmengründung und bringt Studienanfänger an der Ruhr-Uni Bochum Maschinenbau bei" | umgangssprachlich; Senkrechtstarter sind im gegenständlichen Sinn Flugzeuge und andere Fluggeräte, die in der Lage sind, senkrecht - d. h. ohne Start- und Landebahn - abzuheben. Der Ausdruck - aus dem englischen "vertical take-off" lehnübersetzt - wurde in den 1950er Jahren geläufig. Die steil nach oben gerichtete Bewegung wurde im Deutschen bildhaft auf einen plötzlichen Erfolg oder eine steile Karriere übertragen und hat kein englisches Vorbild. Erste Belege in dieser Verwendung finden wir bereits in den 1960er Jahren, so in der "Zeit" vom 07.10.1966 über die Karriere von Hans-Günther Sohl, des Chefs der August Thyssen-Hütte: "Das sind die Mannesjahre eines 'Wunderkindes der Ruhr', so lautete einmal der inoffizielle Titel des jungen Bergassessors, der ganz fremd ins Ruhrgebiet kam und sehr bald das war, was man heute einen 'Senkrechtstarter' nennen würde" (Der erste Mann vom Stahl) |
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