1. Eintrag:
eine Pampe

Ü
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Bedeutung:
ein Schmutzgemisch; ein dicker Brei; breiige Masse
Beispiele:
- Und im Gegensatz zu den Kindern schmierten die Männer die Pampe aus Lehm und Wasser nicht in einzelne Kästchen, sondern in mehrere gleichzeitig
- Er rührte die so entstandene Pampe mit dem Finger um, goss die Pampe in eine weitere Schüssel, fügte zerstößelte Mineralien bei und legte am Ende die Hände über die Schale
- Die Edeka-Tochter strecke fettreiches Hackfleisch mit "einer Pampe aus Wasser, Weizeneiweiß und Mehl" und biete das Produkt als Hackfleisch mit 30 Prozent weniger Fett an, teilte Foodwatch am Donnerstag in Berlin mit
- Bis zur Mittagspause hat Matthias Schweighöfer mindestens fünfmal einen halben Liter grau-rosa Pampe über den Kopf bekommen. Seine Haare kleben, obwohl die Maskenbildnerin sie zwischendurch immer wieder trocken rubbelt
Ergänzungen:
umgangssprachlich, oft abwertend; Das seit dem 16. Jahrhundert nachgewiesene Wort stammt ursprünglich aus dem norddeutschen Raum. Abgeleitet davon sind auch Verben wie pampen (schlemmen, den Mund zu voll nehmen) und wohl auch slampampen, aus dem "schlemmen" hervorgegangen sein soll. Das Wörterbuch der Brüder Grimm Q kennt auch die "Schlampampe", was "dünne, schlechte Brühe" und "nachlässig sich kleidendes, unordentliches, schmutziges, träges weibsbild" bedeutete und somit auf "Schlampe" verweist