1. Eintrag:
eine trübe Quelle
Bedeutung:
Beispiele:
- Geheimdienstakten sind trübe Quellen
- Glaube niemals einem Spion, hüte dich davor, in solch trüben Quellen zu fischen!
- Die geheimen Informationen aus möglicherweise trüben Quellen hätten niemals an ein privates Unternehmen gehen dürfen
- Der Gewinn stieg in dieser Zeitspanne um das 2,5fache, wohl in erster Linie dank des aus trüben Quellen finanzierten Kreditgeschäfts, das zuletzt 753 Millionen Franken ausmachte
- 2009 versprach das Fürstenhaus, Liechtenstein werde kein Hafen mehr für Geld aus trüben Quellen sein
Ergänzungen / Herkunft:
Christian Thomasius: Außerlesene und in Deutsch noch nie gedruckte Schriften, Renger, 1705, S. 382 (https://books.google.de/books?id=PjNbAAAAcAAJ&pg=PA382&dq="trüben+Quellen", abgerufen 02.09.2023)✗
vergleiche Adelung: Grammatisch-Kritisches Wörterbuch der Hochdeutschen Mundart (Ausgabe letzter Hand, Leipzig 1793–1801), digitalisierte Fassung im Wörterbuchnetz des Trier Center for Digital Humanities, Version 01/23, Quêlle (https://woerterbuchnetz.de/?sigle=Adelung&lemid=Q00103, abgerufen 02.09.2023)✗
Zu "Quelle" siehe auch "an der Quelle sitzen"; vergleiche auch "im Trüben fischen"
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