1. Eintrag:
mit jemandem anbändeln / anbandeln

Ü
Für diesen Eintrag ein Synonym, Antonym oder eine Übersetzung eintragen
(Mitglieder, neuer Tab)
Nur möglich nur für angemeldete Mitglieder.
Jetzt anmelden ("Gast" oben rechts oder auf Anmeldeseite) und weitere Vorteile nutzen!✗
(Mitglieder, neuer Tab)
Nur möglich nur für angemeldete Mitglieder.
Jetzt anmelden ("Gast" oben rechts oder auf Anmeldeseite) und weitere Vorteile nutzen!✗
Bedeutung:
Beispiele:
- Wenn in München auf der Theresienwiese die fünfte Jahreszeit beginnt, dann wird auch wieder geflirtet, was das Zeug hält. Denn das "Anbandeln" gehört genauso zum Oktoberfest wie Bier und Brezen
- Flirten und Anbandeln gehört für einige Singles zum Alltag wie der Kaffee am Morgen
- Das listige Bäuerlein plant, mithilfe eines Theaterstückes mit der Kellnerin anbändeln zu können. Als seine Frau dahinterkommt, holt sie zum Gegenschlag aus
- Wer Single ist, ist eigentlich immer auf der Suche - entweder nach der großen Liebe oder einem kleinen Flirt. Beides lässt sich überall finden, gerade auch im Urlaub, wenn die Stimmung entspannt und Stress ein Fremdwort ist. Dann ist Flirten und anderweitiges Anbändeln ein Kinderspiel
- Nach dem Ende der Beziehung mit Kristen Stewart (24) vor einigen Monaten war Robert Pattinson lange Zeit rastlos und bändelte mit zahllosen Frauen an
- Beim Skifahren, am Lift, auf der Hütte und an der Schneebar wird ordentlich angebandelt: Jeder zweite Wintersportler hatte schon wenigstens einmal einen Flirt auf der Piste oder beim Apres Ski
- Lynn konzentrierte sich in den Folgejahren auf den Produzentenjob und bandelte mit anderen Musikern an. So arbeitete er für George Harrison als Produzent und spielte im Verbund mit Tom Petty, Roy Orbison und Bob Dylan in der Spaßcombo The Traveling Wilburys
- Regierungschefin Julia Timoschenko bandelte mit der prorussischen Opposition an - nun steht ihre Regierung vor dem Aus
Ergänzungen:
umgangssprachlich; Der Begriff stellt eine Variante zu "anbinden" dar, die Herkunft ist nicht eindeutig geklärt. Nach einer Deutung von Küpper stammt der Begriff vom Brauch des Anknüpfens oder Tausches von Liebes- oder Freundschaftsbändern Q.
Röhrich leitet sie aus der Fechtkunst ab. So sei es ursprünglich eine symbolische, ritualisierte Kontaktaufnahme der Kontrahenten beim Fechten gewesen: Man bindet mit dem Gegner die Klinge, sodass beide Klingen kreuzweise übereinander liegen Q. Andere sprechen davon, dass man den Degen am Handgelenk festband, damit er nicht wegfliegen konnte. Dies bezieht sich wohl auf die frühere weitere Bedeutung "stänkern, einen Streit anfangen"
Röhrich leitet sie aus der Fechtkunst ab. So sei es ursprünglich eine symbolische, ritualisierte Kontaktaufnahme der Kontrahenten beim Fechten gewesen: Man bindet mit dem Gegner die Klinge, sodass beide Klingen kreuzweise übereinander liegen Q. Andere sprechen davon, dass man den Degen am Handgelenk festband, damit er nicht wegfliegen konnte. Dies bezieht sich wohl auf die frühere weitere Bedeutung "stänkern, einen Streit anfangen"
> |