1. Eintrag:
eine flüssige Feder haben / führen

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Bedeutung:
Beispiele:
- Er war ein ehrgeiziger Wissenschaftler, der zudem auch eine flüssige Feder führte
- Die flüssige Feder des Autors ist in jeder Hinsicht zu bewundern
- Er hat mit lockerer, flüssiger Feder und liebevoll detailliertem Zeichenstift eine köstlich-humorvolle Kriminalgeschichte zu Papier gebracht
- Die Protokolle, die unter seiner Hand entstanden, sind ausgezeichnete Dokumente seiner leichten, gewandten und flüssigen Feder
- Noch zu Goethes Lebzeiten, 1830, anderthalb Jahrzehnte vor Carlyles "Life of Schiller" erschienen bei Cotta die zwei Bände von "Schillers Leben" aus der flüssigen Feder seiner Schwägerin Caroline von Wolzogen
Ergänzungen / Herkunft:
Den ersten schriftlichen Beleg finden wir 1840 bei Heinrich Laube in einem Text über die Schriftstellerin Caroline de la Motte Fouqué: "Sie hatte eine rasche flüssige Feder, und war eine recht gebildete Dame, die über weibliche Erziehung gern gehört wurde, und der man theilnehmend zusah, wie sie einen Roman zusammenwebte, dessen Motive doch stets mannigfaltiger waren, als die ihres Gemahls" Q.
Zu "Feder" siehe auch "ein Mann der Feder"
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